Wie weit geht Eure Tierliebe?
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Ich habe jetzt alle Seiten seit gestern Abend gelesen (echt anstrengend). Leider ist von der Grundfrage nicht mehr wirklich die Rede.
Es gibt doch sicher Foren für die Ernährung von Mensch und Hund. Warum wird das dann alles hier ausgetragen und der Thread der Erstellerin somit zerstört?
Ganz ehrlich, mir ist das jetzt zu blöd und ich steige aus diesem Thema aus. Wenn das so weiter geht, dann ist hier eh bald Schluss und der Thread geschlossen. Echt sehr schade drum, war ein interessantes Thema.
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@Schwabbelbacke
Wir haben Farbmäuse.
Ich hatte 8 (vermeintliche) Weibchen am 23.8
10. 16 aus dwm Tierheim geholt. Mh, letzten Mittwoch haben wir dann mehrere “Minimäuse“ im Stall gesichtet,woraufhin ich dann am letzten Freitag alle Mäuse zusammengesammelt habe und zum TA gefahren bin um das Alter und Geschlecht bestimmen zu lassen. Farnmäuse sind mit.28 Tagen geschlechtsreif. Und “Überraschung“!!!
Ich hab 12 “ Minimäuse“ gefunden und eben die 8adulten Mäuse auch mitgenommen....Ergebniss: Die Mäusebabys sind zwischen 8und 14 Tagen alt, Geschlechtsbestimmung war aber.noch nicht möglich.
Und nochmal “Überraschung“: Unter meinen vermeintlich 8 weiblichen Mäusen befand sich, na was wohl, ein Mäusemann !!!!Aahhhh, Mäusealarm!! Mäuseweibchen werden alle 3-6 Tage “hitzig“!!! Somit kann man davon ausgehen, das alle 7Mädels wieder trächtig sind. Hab dann mit dem Tierheim telefoniert, die mir.mitteilten das sie auch wieder Mäusenachwuchs.haben,de gleich alt ist. Somit ist das Mäusemännchen der tierärtzlichen Geschlechterbestimmung “durchgerutscht“ und hat erst im Tierheim.mit 11 Mädels “Spaß“ gehabt und anschl. noch hier mit 7Mädels!!! Der Lausbub!!
Am Samstag habe ich dann,schweren Herzens, 6Mäusemädels incl. der 8 ganz jungen Babys zurück zum TH gebracht. Die Babys müssen alle demnächst geschlechtsbestimmt u. ggfs. Kastriert werden. Da aber gleichzeitig neue Babys da sein werden hab.ich hier nicht die Möglichkeit alle zu.“sortieren“.
1 adulte.Mausfrau und die 4 älteren Babys hab behalten,die Babys werden nächsten Montag nachgeschaut, die Böckchen dann kastriert und diese 5können dann zusammen bleiben. Falls die aduötw Mais auch trächtig sein sollte,werde ich,je nach Anzahl der Babys diese behalten oder auch zum TH.abgeben, ist mit denen besprochen.
Das Mäuseböckchen bleibt unkastriert und lebt nun mit 8 kastrierten Böckchen (die ich im Austausch für die anderen Weibchen und Babys mitgenommen habe) ganz in Friwden bei uns. Daher.haben wir.mittlerweile 2 Ställe und 14 Mäuse...statt angedachten ursprünglichen 8 Mäusen. Aber ohne Kastration der hier zzt lebenden Jungmäusengeht's nicht, dafür vermehren die sich zu schnell, und zu den 9Böckchen sollen auch nicht noch mehr hinzu.
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@susam: Deine Mäusebegeisterung ist deutlich zu spüren und dein Bericht nett zu lesen, obgleich er nur am Rande mit der Thematik zu tun hat.
Beim Thema Tierliebe geht es für mich primär um ethische Überlegungen, die von der Ehrfurcht vor dem Leben ausgehen. In theologischer Hinsicht halte ich mich an den biblischen Schöpfungsbericht, in dem dem Menschen ein Herrschaftsrecht über Tiere gegeben wird - wozu auch das Töten zur Nahrungsbeschaffung gehört - und zugleich der Auftrag, alles ihm von Gott Anvertraute verantwortlich zu verwalten.
Dennoch ist für mich ein Mensch ein Mensch und ein Tier ein Tier, d.h. ich finde es bedenklich, wenn jemand seinen Hund z.B. als sein "Kind" oder seinen "(Ersatz-) Partner" bezeichnet. Natürlich können schwere Lebensumstände dazu führen, dass jemand nur noch das Tier als Sozialpartner hat, aber der Unterschied zu einer menschlichen Beziehung sollte nicht verwischt werden.Meine Hunde haben mein Leben, den Tagesablauf, meine Prioritäten und letztendlich meine Persönlichkeit verändert und ich würde vieles in Kauf nehmen, damit es Eika gut geht, damit sie gesund bleibt, geschützt ist und ein glückliches Hundeleben hat - soweit ich dies beurteilen kann. Die Grenze der Tierliebe ist aber für mich dann erreicht , wenn ich meine, ohne den Hund nicht glücklich oder zufrieden sein zu können oder gar mein Leben dann für nicht (mehr) lebenswert halte.
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@37mara73
Auf seite 7 habe ich detailliert meine Ansicht vob Tierliebe dargestellt. Hier auf Seite8 war es nur ein OT an Schwabbelbacke.
LG -
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Ich sage mal zu dem Fall, das der Hund aus einer Orga kam und den Besitzern ausgebüchst ist, nichts. Ich kenn den Fall.
Jedoch hatte der Hund, gerade dieser einen Transport hinter sich, war gestresst, hatte keine Bezugsperson. Da dann so lange dort zu bleiben hätte mM nach keinen Sinn gemacht. Ich hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt aber dort geblieben für den Zeitraum wäre ich nicht.
Tierliebe hin oder her. Es muss Sinn machen.
Ich bin auch schon mal hinter einem Hund den ich hatte aus der Orga hinterher, so ist das nicht. Aber nicht gleich anfangs, da war er immer an der Leine. In der Situation hatte ich verpasst die Terrassentür rechtzeitig zu schliessen. Die Nachbarn hatten ihn dann , denn weit ist er nicht gelaufen. Doch frisch bekommen, wer weiss was er da gemacht hätte.
Ich rette jegliches Getier hier, aber eben nur wenn es noch Sinn macht. Übertriebene Tierliebe kann viel schlimmer machen, gerade auch bei Wildtieren. -
Ich muss zugeben Tiere wie Mücken, Zecken und ähnliches gebe ich keine Tierliebe. Das sind für mich Lebewesen die keinen Sinn ergeben und mich eben nerven und anwidern. Wie hier auch schon geschrieben wurde: wühlmäuse, Blattläuse usw und eben jegliche Schädlinge im Garten kann ich nicht hinnehmen und daher muss was dagegen getan werden. So süß ich die Viecher auch finde, es ist nicht meins und sie zerstören mir den Boden sowie die Pflanzen. Da hört meine Tierliebe auf.
Gibt es denn wirklich Menschen die alles und jedes Tier retten oder nichts antuen können? Selbst Läuse, Zecken usw? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen.
Ansonsten kann ich mich @37mara73 nur anschließen.
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also wenns nach mir ginge, dürfte mein mann spinnen und mücken, oder andere ekelsinsekten bei uns im haus am leben lassen und diese freundlich vor die tür befördern.
ich könnte die gar nicht töten, da ich mich viel zu sehr vor denen ekel.als eine meiner pflanzen mal Blattläuse hatte, habe ich erst versucht Marienkäfer zu finden! und diese da drauf zu setzen. Das eine klägliche exemplar welches ich gefunden habe, konnte leider nicht helfen. daher gabs dann erst die schonende Methode und da es davon nur besser wurde, aber die Viecher nicht weg sind, gabs anschließend die chemiekeule.
zecken werden bei uns nur in den abfluss befördert. (mein mann versucht die allerdings immer mal wieder zu zerquetschen).
bei uns im garten sind wespenspinnen, schlangen und auch mäuse zu hause. ab und an auch mal ein reh. stört mich derzeit nicht. wenn der garten fertig ist, sollen die schlangen extra eine trockensteinmauer bekommen. die mäuse dürfen auch bleiben, da ich hochbeete haben will, die man mäusesicher machen kann.
bei schnecken wüsste ich noch nicht, was ich dagegen tun sollte (hab aber keine bei uns, wird denk ich aber noch kommen). Die Viecher finde ich wirklich grausam.
Da der garten auch igelfreundlich werden soll, habe ich die Hoffnung, das dort keine schnecken sein werden.
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ich befördere alle Tiere nach draußen, wenn Sie mich in der Wohnung Stären. Ungeziefer wird hier aber auch behandelt. Zecken kann ich sogar nicht töten, das erledigt mein Mann.
Schnecken werden bei uns immer eingesammelt, in eine Tüte verfrachtet und dann in den Müll geworfen. ich weiß nett ist das nicht aber manche treten drauf, schneiden Sie durch oder bestreuen sie mit Salz. Das ist die "netteste" Methode die mir zu Schnecken einfällt.
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