Was ein Hund darf oder nicht
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Mal die Gegenfrage dazu was bringt es dem Menschen denn, wenn man dem Hund was vom Tisch gibt?
mir würde es auch nichts bringen und ich habe noch nie etwas am Tisch verfüttert. Mein Hund liegt zwar meistens direkt neben mir, macht er immer gerne, aber er schaut mich nicht an. Mich würde es auch stören wenn ich die ganze Zeit beim Essen beobachtet werden würde. Sollte etwas Passendes beim Essen übrig bleiben, dann bekommt er das später in seinen Napf.
Allerdings muss das jeder selber wissen, es gibt sogar Hundehalter die lassen ihren Hund ein Stück vom Brot abbeißen und essen dann selbst weiter daran, habe ich schon auf Ausstellungen beobachtet
.LG
Sabine - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Das mit Nachbarn und Braten funktioniert auch nicht.
Lungern ist bei meinem nicht mit Fressen gleichzusetzen.Imbiss: Mann isst Bratwurst, Hund lungert, Mann wirft ein Stück zu ihm hin, Hund schnüffelt, rümpft die Nase und zeigt die Mittelkralle.

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mir würde es auch nichts bringen und ich habe noch nie etwas am Tisch verfüttert. Mein Hund liegt zwar meistens direkt neben mir, macht er immer gerne, aber er schaut mich nicht an. Mich würde es auch stören wenn ich die ganze Zeit beim Essen beobachtet werden würde. Sollte etwas Passendes beim Essen übrig bleiben, dann bekommt er das später in seinen Napf.Allerdings muss das jeder selber wissen, es gibt sogar Hundehalter die lassen ihren Hund ein Stück vom Brot abbeißen und essen dann selbst weiter daran, habe ich schon auf Ausstellungen beobachtet
.LG
Sabinedas stell ich mir mit meinem kleinen recht lustig vor, da wäre dann vermutlich nicht nur das Brot sondern auch die Hand noch weg
Achtung Ironie! -
Meine Hunde lungern auch unterm/ neben dem Tisch rum und bekommen auch oft was .
Dabei sind sie nie aufdringlich.
Sie können auch beide von der Gabel essen

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Meine tun das sogar manchmal
. Und betteln auch nicht, sie warten halt und schauen nur und mich stört das nicht die Bohne.
Fällt mir was dazu ein:
Stimme von unten: "Ruf Sunny mal."
Ich: "Warum ?" (wusste wohl, warum, aber hat trotzdem Spaß gemacht
)
Stimme von unten: "Ich will essen."
Ich: "Ja und ?"
Stimme von unten: "Ich kann nicht essen, die guckt sooooo."
Ich: .... -
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@ Samita,
Mal die Gegenfrage dazu was bringt es dem Menschen denn, wenn man dem Hund was vom Tisch gibt?
Ich hab das bei Hardy sogar gezielt gegen extremes Betteln eingesetzt. Hardy hat nicht nur gebettelt als er zu uns kam, sondern ist regelrecht über Tische und Bänke und wollte einem das Essen aus der Hand reißen und vom Tisch reißen (in Anwesenheit!).Ich hab Essen vom Tisch dann eingesetzt als Superbelohnung für ruhiges warten in etwas Abstand vom Tisch. Heute interessiert Hardy nicht mehr, wann wo und was wir essen.
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Also anders formuliert heißt es hier: es wird mein Essen nicht aus der Hand gerissen, keine Selbsbedienung am Tisch, auf Anrichten usw getätigt, nicht auf Tisch und Bänke gesprungen, nicht aufdringlich gebettelt.
Einhalten dieser Regeln wir dann durchaus großzügig mit was vom Tisch belohnt.
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Ach hier: Bei uns hat das Füttern für Bravsein (Häppchen ans Körbchen) schnell geholfen, extremes Betteln (Straßenhund) in entspanntes Ruhen umzuwandeln. Je nach Situation (Restaurant, Sofa) gibt es auch was vom Tisch. Aber für das Nicht-Betteln!
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Ganz ehrlich - was ich mit NEIN meine, das kapiert der dümmste Welpe, nachdem ich ihn zum dritten Mal daran gehindert habe, auf den Tisch zu klettern mit einem NEIN und Pfotenrunterschieben...
Ich habe meinen HUnden "Nein" in den ersten drei Tagen über einen positiveren Weg als Abbruchsignal beigebracht (hand mit essen drin, Hund versucht dranzukommen, beendet sein Verhalten iwann kurz =>Hand geht auf, dann das Signal NEIN dazu, nach ner Zeit generalisieren auf andere Situationen. So als Kurzversion). Find ich iwie fairer. Aber das kann natürlich jeder halten wie er möchte. Bis er das verstanden hatte, habe ich meinen Welpen aus der Situation einfach raus genommen und eine Alternative angeboten (kaut Möbel an=> weg nehmen und Tau anbieten zB) oder Situationen direkt vermieden (beim essen war er in seiner riesigen Box und konnte demnach nicht "betteln", als er in seinem Korb liegen bleiben konnte, wurde er dort hin geschickt)So haben wir zB vermieden, ständig auf den Hund mit "Nein dies nicht" Nein
das auch nicht" einzureden. Hat gut geklappt, geht sicher nicht mit
jedem Hund, ist aber auch ein Weg von vielen. -
Was ist daran unfair, dem Hund die Füßchen (liebevoll) vom Tisch zu nehmen, und dazu streng NEIN zu sagen?
Hunde arbeiten untereinander hauptsächlich über Körpersprache und Mimik. Es ist für den Hund also fairer und authentischer, wenn ich das Wort NEIN auch im entsprechenden Tonfall sage, weil er´s dann einfacher versteht. Dann paßt das, was ich sage (Verbot!), auch zu dem, was ich tue und WIE ich es sage. Muß ich das ewig üben und generalisieren, kann ich es in der Lernzeit noch nicht verwenden. Und was Du schreibst, bzgl. aus-der-Situation-nehmen, ist doch auch nix Andres, als mein "seine Füßchen vom Tisch nehmen".
Daß man am besten über rechtzeitige Alternative arbeitet, da geh ich mit Dir konform. Die besten Fehler sind die, die gar nicht erst entstehen. Aber wer ist schon so perfekt, daß er zu jedem Zeitpunkt den Welpen im Auge hat, UND auch sieht, welchen Unsinn er gerade ausheckt, und daher rechtzeitig eingreift mit nem Alternativkommando? *gg Dann wäre ein NEIN ja eh überflüssig.....
- Vor einem Moment
- Neu
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