Medical Training

  • Bei uns ist es ein großer Unterschied, ob die Familie oder Fremde/TA am Hund herumfummeln.
    Wir können ihr in die Ohren schauen, Pfoten/Krallen kontrollieren, Schwanz hochheben, überall abtasten. Zähne außen kontrollieren klappt auch, Maul öffnen und hochheben trainieren wir gerade.

    Krallen schneiden findet sie grässlich, habe ich allerdings auch nicht groß auftrainiert,sondern einfach losgelegt. Beim Schneiden und dem "Klack" zuckt sie weg. Wird also demnächst erstmal nur positiv bestätigt. Das Maulkorbtraining habe ich etwas vernachlässigt, damit muss ich wieder regelmäßig weitermachen. Kira wird es zwar nicht lieben, aber tolerieren ohne Ausraster reicht mir.


    Leider bringt uns das bei TA-Besuchen nicht weiter (außer, dass es mit MK keine bösen Bissverletzungen geben kann). 30kg "reine Muskelmasse" kann sich echt nett auf dem Behandlungstisch winden :( :

    Im Wartezimmer benimmt sie sich noch (merklich angespannt), aber sobald es ins Behandlungszimmer geht, hat sie richtig Stress. Täglich oder auch wöchentlich üben schaffe ich zeitlich nicht, selbst wenn ich nur zum TA fahre und sofort wieder nach Hause umdrehe, bin ich mind. 1h unterwegs (Berufsverkehr). Kosten vs. Nutzen... hm.

    • Neu

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    • Ich selbst kann ihm auch Spritzen geben, das ist kein Problem. Wir haben auch schon Spritzen mit nach Hause bekommen und das dann in Ruhe gemacht. Allerdings meinte die TA das sie impfen nur selber darf , ich hatte ja vorgeschlagen das in Praxis zu machen und sie sieht zu. Ging leider nicht. Und Narkosespritzen kann man ja leider nicht selbst setzen. Klar in der Klinik waren wir auch beherzt, half im Notfall ja nichts. Hat bei meinen anderen Hunden auch immer funktioniert. Aber der Herr ist nicht die anderen.

    • meinte die TA das sie impfen nur selber darf


      das ist ja spannend..


      ich durfte die Zwingerhusten-Impfung wie gesagt problemlos selbst geben.. sie hatten sogar angeboten, sie mir mit nach Hause zu geben und schon nen Stopfen auf die Kanüle gemacht..

      Aber habe dann gesagt, dass ich ihm die gleich vor Ort im Behandlungszimmer gebe.

    • Nein ich hatte das Buch damals auch nur geliehen, kann ich leider nicht mit helfen.



      Zwingerhusten wird sicher gehen, impfen wir nicht. Mir ging es damals um die Tollwut , ich denke weil das im Impfpass dokumentiert wird. Die Allergiespritzen habe ich auch mit nach Hause bekommen und hab den Hund selbst gepikst, hat anscheinend nicht weh getan :D

    • Hat niemand von euch dieses Buch? |):verzweifelt:

      Ich habe es (glaube ich zumindest), bin aber leider gerade im Urlaub. Wenn du noch ein paar Tage warten kannst und sich sonst keiner meldet, kann ich gern mal schauen, ob es wirklich das genannte Buch ist und dir das dann gegebenenfalls abfotografieren.

    • das ist ja spannend..


      ich durfte die Zwingerhusten-Impfung wie gesagt problemlos selbst geben.. sie hatten sogar angeboten, sie mir mit nach Hause zu geben und schon nen Stopfen auf die Kanüle gemacht..

      Aber habe dann gesagt, dass ich ihm die gleich vor Ort im Behandlungszimmer gebe.

      Zwingerhusten wird sicher gehen, impfen wir nicht. Mir ging es damals um die Tollwut , ich denke weil das im Impfpass dokumentiert wird. Die Allergiespritzen habe ich auch mit nach Hause bekommen und hab den Hund selbst gepikst, hat anscheinend nicht weh getan :D


      ah, ok, verstehe.. Bei Tollwut habe ich auch nicht gefragt. Spritzen lässt Ares sich ja. Aber etwas in die Nase getropft zu bekommen geht zu weit, findet er..

      im Impfpass wird das aber auch dokumentiert.

    • Meine Hunde lernen ja generell von Anfang an, dass ich sie drehen und wenden kann, befummeln und auch zwicken ... und sie still halten bis ich sie entlasse.


      Aber bei meinem Nian gibt es ein Problem ...

      Im Juli habe ich das Training für die Blutabnahme begonnen. Der Plan: Nian soll mit dem Kopf auf dem Klapphocker ruhig stehen, egal was man an ihm macht. Dann irgendwann eben auch beim Blutabnehmen - ohne, dass man ihn fixieren muss. Warum ich das Theater veranstalte? Er muss aufgrund seiner Erkrankung (Nebenschilddüsenunterfunktion) regelmäßig zur Blutkontrolle. Leider hat er genau mit dieser Thematik aufgrund der Situation in der Notaufnahme im letzten Jahr ein Panikproblem entwickelt. Da ich ihm langfristig diesen Stress ersparen möchte, wird das Ganze jetzt in einem völlig anderem Kontext gemacht. Der Klapphocker ist das Utensil der Wahl geworden, weil ich den leicht überall mit hinnehmen kann.

      Er soll den Kopf dort ablegen, während ich am Bein hantiere. Mittlerweile klappt es. Gerade heute habe ich wieder selbst das Blut gezapft. Jetzt schon zum dritten Mal. d99228331c.jpg

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