Meine Hündin und der Hund meiner Mutter beißen sich ernsthaft
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Da stand "die anderen vertragen sich". ich glaub es gibt in beiden Häusern mehrere,
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Hi,
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Ich bin überrascht wie viele hier sagen "solche Hunde bringt man nicht mehr zusammen", "üben ist sinnlos" o.Ä.
Wenn man sich regelmäßig sieht, vielleicht auch mal über ein paar Tage hinweg, weil Familie eben, dann halte ich es schon für sinnig mal an dem Problem zu arbeiten. Management schön und gut, aber bei der Häufigkeit kann es doch schnell passieren, dass die Hunde unabsichtlich zusammen kommen.
Der Rüde meiner Mutter und Janosch, haben sich auch nicht ausstehen können. Johnny hatte Janosch einmal am Nacken gepackt und geschüttelt, seitdem war Janosch auf 180 wenn er Johnny gesehen hat. 2x gab es danach noch Raufereien, alle anderen konnten wir verhindern und obwohl das nun 6 Jahre her ist, passen wir immer noch sehr auf und würden manche Sachen niemals zulassen. Z.B.: Beide liegen unter dem Esstisch, beide laufen unkontrolliert rum während Spielzeug, Essen, Spielpartner, Besuch da ist, Engstellen werden vermieden, kleinste Einschränkungen der Hunde untereinander werden verhindert.
Es fängt ja nicht sofort an mit Raufen, da läuft viel vorher. Fixieren, weg abschneiden, Ressourcen oder wichtige Plätze für sich beanspruchen usw.Zu den Sachen die du tun kannst: Kauf dir das Buch von Mirjam Cordt Hundereich. Eignet sich sehr wenn man Tipps bei der Zusammenführung von unverträglichen Hunden braucht.
Vermeidet auf jeden Fall, dass in Zukunft nochmal eine Rauferei passiert. D.h. nur noch kontrollierten Kontakt und kein unkontrollierter Freilauf in Wohnung oder draußen. Klare Regeln, z.B. feste Liegeplätze an strategisch uninteressanten Plätzen. Kein Bedrängen zulassen, draußen gemeinsame Spaziergänge an der Leine.
Und mega wichtig: belohnt die Hunde wenn sie brav sind, obwohl der andere in der Nähe ist. Belohnt jedes beschwichtigende und deeskalierende Verhalten! Damit kann man wirklich sehr viel erreichen.
Wichtig auch: deine Mutter belohnt ihren Hund, du deinen. Nicht du ihren und sie deinen. Klare Regeln, auch bei sowas.Und zuletzt: vielleicht gibt es einen Hundetrainer der euch vor Ort weiterhelfen kann. Ist so aus der Ferne immer schwer zu beurteilen, was die Ursachen des Verhaltens ist und wie aufgrund dessen am besten gehandelt wird.
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Und wenn ICH jemanden partout nicht ausstehen kann, dann bin ich trotzdem in der Lage ohne rum zu schreien mit dem in einem Raum zu sein
Du bist ja auch kein Hund

Die neigen dann (je nach Temperament) dazu gestresst vor sich hin zu sabbern und zu beschwichtigen (was dann in der Regel "süß" gefunden und belächelt wird) oder eben rum zu schreien.
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Du bist ja auch kein Hund

Die neigen dann (je nach Temperament) dazu gestresst vor sich hin zu sabbern und zu beschwichtigen (was dann in der Regel "süß" gefunden und belächelt wird) oder eben rum zu schreien.ein bisschen offtopic, deshalb Spoiler :)
Dieser Satz war nur eine Erwiderung auf deinen Post und nicht wirklich als Argument gedacht
Wenn ich selber jemanden partuot nicht ausstehen kann, will ich den nicht sehen oder treffen, mich nicht mit dem auseinandersetzen, sein Gelaber nicht hören.....
Ich versteh schon was du meinst und denke wir grundsätzlich derselben Meinung, nämlich, dass man soziale Kontakte bei Hunden nicht erzwingen sollte, wenn die Hunde dadurch nur gestresst sind.

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Ich halte es für Quatsch, dies auszutesten an Weihnachten. Wie schon erwähnt, TA am Feiertag ist u.U. teuer... Der Tag ist eh grundsätzlich stressig in Familien, und dann noch zusätzlicher Streß durch den Erzfeind beim Hund - ne, das würde ich meinen Hunden und der Familie nicht antun.
Die Hunde hätten beide NUR Streß, am Ende lassen sie´s im Übersprung an nem Menschen(kind) aus, das ihnen blöd kommt.
Wenn die Hunde echt nur zeitweise Kontakt zu haben brauchen, weil Familienbesuch, gäbs für mich ne klare Regel: der eigene Hund wandert jeweils ins Nebenzimmer, Besuchshund darf in ner Ecke ruhig liegen. Wenn die Leute zu Dir kommen, ist Deiner eben im Nebenzimmer (abgesperrt, damit kein Kind der Verwandtschaft ungeplant die Türe öffnet!), und der Hund der Familie liegt im Wohnzimmer im Eck, wo alle sitzen, ruhig mit dabei.
Wozu diesen Aufwand, komplett sich hassende Hunde zu vergesellschaften, für einige wenige Stunden die Woche, wobei trotz allem immer noch das Risiko bestehen wird, daß mal was eskaliert durch Ressourcen, die vergessen wurden, wegzuräumen? Ich lasse, wenn ich meine Eltern besuche, die Hunde grundsätzlich daheim - es sei denn, ich war direkt vorher mit denen irgendwo, oder fahre anschließend mit denen weiter, dann warten sie halt im Auto. Die verstehen sich super mit dem Hund meiner Schwester - aber es muß einfach net sein, daß die zu dritt durch die Bude toben bei meinen Eltern, und das würde die tun. oder meine Schwester und cih würden dauernd dasitzen und die Hibbelhunde bändigen. Auch meiner Frieda würd ich das nie antun. Die kann daheim ganz entspannt in der Box liegen, wenn meine Hunde in der Nähe sind. Weil sie die kennt und inzwischen weiß, von denen kommt nix. Aber deswegen mute ich ihr nicht den Kontakt zu nem Junghibbelpudelrüden zu, der dauernd fiept, weil er an die in der Box liegende Frieda net rankommt, und mit ihr toben möchte. Dann dreht sie hoch, wir müssen dauernd ausbremsen - nö, das braucht kein Mensch, schon gar net an Weihnachten. Auch wenn ichs schade finde, ausgerechnet diesen Abend ohne die Hundis zu verbringen.
Aber man kann dann entspannt quatschen, und die Hunde haben kein Problem, mal 2-3 Stunden daheim alleinzubleiben. Das bringt denen (daheim bei voller Bewegungsfreiheit!) sicherlich mehr, als in ner Bude, wo der Erzfeind im Nebenzimmer liegt - die riechen doch ja auch bei geschlossener Tür.
Einzige Möglichkeit wäre echt, wenn einer im geschlossenen Zimmer ist, das wäre die streßärmste Variante - aber sicherlich nicht streßfrei für die Hunde. Und dann immer beim Gassi aufpassen, sichern, wenn der eine ausm Zimmer geholt wird, etc., und das im Feiertrubel. Ich würd´s net riskieren....... Eine Lösung, die innerhalb von 6 Wochen aus verfeindeten Hunden Lämmchen macht, die sich zumindest net gegenseitig zerfleischen bei der nächsten Gelegenheit und ruhig bleiben, sehe ich wirklich nicht.
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