Warum immer Hunde vom Züchter?
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Stimmt!
Gott sei Dank sind die meisten Hundehalter im realen Leben netter als in Foren.Lass uns alle daran arbeiten, das das besser wird. Es soll ja spass machen zu diskutieren, andere Meinungen kennenzulernen, evtl. seine dadurch zu verändern, weil man es so noch nie gesehen hat.
Das Forum ist aber schon viel besser in dieser Hinsicht geworden. Auffällig oft werden user die rumstänkern sofort darauf aufmerksam gemacht. das ist echt klasse.
Vor jahren, konnte man hier kaum einen Satz schreiben, ohne das aus irgendeiner Gruppe über einen hergefallen worden ist.Eine Gruppe von usern war besonders stark. Sie haben nur die erziehungform des ignorierens geduldet. War man anderer Meinung, kam sofort eine fülle von bösen Antworten. Darum hatte ich damals keine Lust mehr.
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Hi,
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Ich habe mich eher auf diesen Beitrag bezogen:
Oh ja, das kenne ich auch zur Genüge. Hier bekommt man den Satz sogar aufgezwängt, wenn man nur fragt, wie alt der Hund ist: "Er ist 4 Jahre alt und aus einer rumänischen Tötung."
Ich habe noch nie jemandem "aufgedrängt", dass mein Hund vom Züchter kommt. Das erzähle ich nur, wenn ich explizit danach gefragt werde.
Diese Leute lassen einen dann so dastehen, als wenn sie was Besseres wären, zumindest kommt das bei mir so an.
Nächstes Mal sage ich auch einfach, wenn ich wieder gefragt werde, wie alt sie ist: "Sie ist fast 2,5 Jahre und vom Züchter mit Papieren und hat xxx gekostet". *ironiemodusaus*ich finde es einfach schade, dass Dackelbenny so ein Gefühl bekommt. Ich finde niemand sollte sich schlecht fühlen, nur weil er die Entscheidung gemacht hat, dass er einen Hund vom Züchter genommen hat. Ich frage mich aber, ob es die Intention der HH ist, sich aufzuspielen.
Jetzt stellen wir uns ein junges Paar nimmt einen Hund aus der Tötung auf. Der ist nun bei ihnen, es geht ihm gut und er hat sich toll eingewöhnt. Die Leute freuen sich einfach, dass es dem Hund, zu dem sie eine Beziehung aufgebaut haben, gut geht und er nicht sterben musste. Und weil wir als soziales Wesen gerne tolle Sachen mit anderen Leuten teilen, erzählt das Paar dem nächsten Hundehalter davon. Vielleicht auch in den ersten paar Sätzen.
Was sie zum Ausdruck bringen wollen: "Schau her, dass ist ein toller Hund und der musste nicht sterben und es geht im jetzt gut."
Was der andere aber vielleicht heraushört ist folgendes: "Schau her wie toll wir sind, wir haben den Hund vom Tod bewahrt, sind wir nicht tolle Menschen".
Oder die Leute die Dackelbenny getroffen haben, vielleicht wollten die nur zum Ausdruck bringen, dass es auch schöne Hunde aus dem Tierheim gibt.
Ich sag ja nicht, dass es nicht wirklich Leute gibt, die sich aufspielen wollen, ich denke aber es ist viel seltener als man glaubt.
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Ich kann dazu auch nur sagen - Schulz von Thun und seine Theorie der verschiedenen "Ohren": das-4ohrenmodell-von-friedemann-schulz-vthun-29-638.jpg?cb=1447612000
SvT | Kommunikationsquadrat (1)
Und es kommt eben nicht immer alles so an, wie es eigentlich gemeint ist.
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Ja, als Rassehundbesitzer wurde ich tatsächlich schon drauf angesprochen, nicht unbedingt angemacht, aber die Frage "warum?" bzw. "warum so viel Geld?" kam tatsächlich schon, es wird also schon mal eine Rechtfertigung verlangt. Hab aber auch in der Familie eine (Achtung Klischee!) streng vegan lebende, extrem moralisierte, antiautoritäre und vor allem belehrende Person, die deswegen eine Zeit lang nicht mit mir geredet hat. Völlig verrückt
(zum Glück nur verschwägert
)Ansonsten muss man sich nur in diversen Internet Foren oder Gruppen aufhalten, da ist die extreme Meinung so mancher "Tierschützer", dass man gefälligst keinen Welpen zu kaufen hat, allgegenwärtig, Anonymität sei Dank.
Und als ich beim TA zum Blutabnehmen war wegen diverser Gentest für die Zuchtzulassung hab ich auch gesehen, wie 2 Helferinnen sich über die Papiere, die ich deswegen dann auch dabei hatte, lustig gemacht haben. Insbesondere über das Wasserzeichen, welches schillerte. Den genauen Wortlaut hab ich allerdings nicht mitbekommen, da getuschelt wurde.
Man gewöhnt sich dran.
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Achso - und - dass man mit Zuchthund vielleicht nicht erwähnt, woher er kommt liegt vielleicht einfach daran, dass es eben ein Rassehund ist - und der Gegenüber mit Infos über den Züchter jetzt überhaupt nix anfangen könnte.
Ich z.B. frage gar nicht nach der Herkunft, wenn ich denke, dass es ein Rassehund ist - ich gehe einfach davon aus, dass er von nem (guten) Züchter ist.
Mit "Der Hund ist aus xyz" kann man mehr anfangen, als mit "der kommt vom Züchter von Wasweißdennich".
Der Gegenüber hat ja kein Bild darüber, kennt sich vielleicht auch nicht damit aus.
Bei Ländern haben wir aber alle mehr oder weniger sofort ein Bild im Kopf.@Nebula: Oh, was schillerndes? Da hätte ich bestimmt auch ne Bemerkung gemacht, aber eher, in die Richtung - und Zoey hat nur Sandpapiere.(Ich hätte auch gerne was schillerndes!) ;D... Bling bling - wohooo - aber ich hätte es gar nicht böse gemeint, ich fänd's eher witzig, wenn ich das noch nie gesehen habe.
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Manchmal interpretier man aber auch was rein, was gar nicht gemeint war.
Man sollte einfach grundsätzlich erst mal immer vom Positiven ausgehen.Bei meiner letzten Züchterin habe ich mich ganz lange gar nicht getraut zu fragen, wie viel der Hund kosten wird (macht man ja nicht!).
Dann war er gar nicht so teuer, wie befürchtet.
Für viele meiner Freunde und Verwandten wäre es aber grundsätzlich ein Nogo einen Hund für ca. 1000 Euro zu kaufen und für sie sind alle Züchter einfach Vermehrer, die sich durch die Hundezucht bereichern.
Da sage ich auch nichts mehr zu.
Es ist einerseits sinnlos, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Andererseits haben sie einfach auch nicht ganz unrecht.
Es gibt einfach zu viele, die wirklich Hunde züchten, um sich was dazu zu verdienen oder sich zumindest die Hundehaltung zu finanzieren, auch unter dem FCI. -
Gut, dann kann ich auch mitreden.
- Ein Hund in meiner Jugend vom Tierschutz. Cocker-Mix, ausgesetzt. Vom TH auf 2 - 3 Jahre geschätzt. In Wirklichkeit mindestens 10, 12 Jahre und voller Krebs. Eine liebe Maus, einfach toll. Außer, wenn Kinder laut spielten. Dann wäre sie am liebsten hin und hätte für Ordnung gesorgt. Leider konnte sie nur 2,5 Jahre bei uns sein.
- Mischling von Privat. Auch ein toller Hund gewesen. Sah aus wie ein Border Collie, nur ohne weiße Abzeichen. Total intelligent. Neues hat er sofort gekonnt, war ein Streber in der Hundeschule. Ein klasse Hund. Außer er hatte diese seltsamen Anfälle gehabt, was so einen seltene Art von Epilepsie war. Mit noch nicht mal 3 Jahren mußte er erlöst werden. Furchtbar...
- Hund vom VDH Züchter, der unter aller Sau aufgewachsen ist (8 Monate im Bretterverschlag). Wir hätten den nicht nehmen dürfen, aber ohne Hund ... Nun ja. Die Hündin hat nichts kennengelernt, noch nicht mal ein Halsband kannte sie. Vor allem und jedem hatte sie größte Panik. Ein Jahr harte Arbeit habe ich in sie investiert, dann ist sie zum besten Hund der Welt geworden. Sie hat ihre Angst größtenteils überwunden, ist zu einem richtigen Kasperkopf geworden. Sie ist zu so einem tollen Hund geworden, was niemand vorher geglaubt hat. Mehr noch: Sie ist mein Seelenhund.
- Hund vom VDH Züchter, der normal aufgewachsen ist. Zwar ohne die tollen Gerätschaften, die es inzwischen für Welpen gibt, aber dafür mit einem "Natur-Spielplatz". Menschen kennengelernt, Hunde ... Auch sie ist ein toller Hund. In der Welpenzeit gab es da zwar ein paar Differenzen, weil sie schon als Welpe so dermaßen selbstbewußt und sicher und selbständig war, aber die Differenzen sind belegt und wir sind ein Team.Ich möchte auf keinen meiner (bisherigen) Hunde verzichten. Niemals.
Falls ich je nochmal einen Hund nehmen sollte (man wird ja auch nicht jünger), dann bin ich für alles offen. Wenn es paßt, kann es gerne eine arme Socke aus dem TH sein. Oder ein Welpe / Junghund vom VDH Züchter. Oder eine arme Socke von einer Notvermittlung des VDH, wie z.B. Beardie in Not oder Cocker in Not und dergleichen. Oder - wenn mein Bauchgefühl es zuläßt - auch von Privat ein Ups-Wurf (aber da müßte ich wirklich ein gutes Gefühl bei haben. Man weiß ja nie, ob das verdeckter Hundehandel ist).
Ups! Ich habe einen Hund vergessen. Asche auf mein Haupt!
Es gab vor einigen Jahren noch einen Welpen vom VDH. Ein lieber, kleiner Wicht, der aber schon mit 16 Wochen an einem Impfdurchbruch starb.
Daß ich den Süßen vergessen habe... -
Sorry für's OT!
Ein lieber, kleiner Wicht, der aber schon mit 16 Wochen an einem Impfdurchbruch starb.
Was ist das? Ich habe noch nie von einem Impfdurchbruch gehört?
16 Wochen, das ist traurig
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Ich möchte mir ja auf Dauer noch einen zweiten kleinen Hund kaufen.
Es wird diesmal wohl ein "teurer" Hund vom züchter. Einfach weil ich bei der "liebevollen wohnzimmeraufzucht" sowie vom Tierschutz Hunde hatten, die im nachhinein krank waren oder defekte hatten und die Tierarztkosten so hoch sind und waren. Im Grund so hoch das ich mir genauso einen tollen Rassehund aus Asien mit direkt Flug und Begleitung hätte leisten können.Diese Erfahrung habe ich persönlich gemacht.
Auch Rasse bringt keine Garantie auf Gesundheit.
Die Krankenakte von meinem könnte man zum Buch binden.
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Jetzt stellen wir uns ein junges Paar nimmt einen Hund aus der Tötung auf. Der ist nun bei ihnen, es geht ihm gut und er hat sich toll eingewöhnt. Die Leute freuen sich einfach, dass es dem Hund, zu dem sie eine Beziehung aufgebaut haben, gut geht und er nicht sterben musste. Und weil wir als soziales Wesen gerne tolle Sachen mit anderen Leuten teilen, erzählt das Paar dem nächsten Hundehalter davon. Vielleicht auch in den ersten paar Sätzen.
Was sie zum Ausdruck bringen wollen: "Schau her, dass ist ein toller Hund und der musste nicht sterben und es geht im jetzt gut."
Es geht mir darum, das die tierschützer vor Ort den Hund aus der Tötung gerettet haben. Dann kommt der Hund zum Tierschutz. Das Paar das den Hund dann kauft, hat den Hund nicht gerettet. Sie sassen am Pc und haben nach Hunden geschaut. Dann haben sie diesen Hund gekauft. Man kann ja sagen, das der Hund aus dem Tierschuzt kommt usw. Aber gerettet hat dieses Paar den Hund nicht.
Wenn jetzt vor der Haustür eine kleiner magerer Welpe liegt, dann hat man ihn tatsächlich gerettet. Oder man findet in der Mülltonne so einen winzling usw.Die Mensch benutzen ja mittlerweile schon das Wort Rettung wenn ein Hund aus unseren Tierheimen kommt. Diese Hund brauchen aus den Tierheimen nicht gerettet werden, hier wird kein Hund getötet.
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