Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

  • Vorher hatten wir als Gespann einen 1500kg WW und einen Opel Astra vorne dran, jetzt einen Opel Insignia mit einem 1700kg WW. Obwohl wir im Prinzip dasselbe haben (Insgesamt verglichen mit den jeweiligen Autos und Anhängern) meint mein Mann, dass unser jetziges Gespann deutlich ruhiger läuft als das Alte. :face_screaming_in_fear: Der Astra hat sich mit dem alten Wohnwagen (obwohl leichter) schon deutlich mehr aufgeschaukelt.

  • Snoopy2008 : Wenn die geplante Änderung für 2023 durchgeht (Erweiterung von Klasse B auf 4,25t) brauchst du keinen B96 mehr zu machen.

    Dann such dir lieber einen sehr geduldigen und geschickten Gespannfahrer im Familien- oder Bekanntenkreis und übe das mit ihm.

    Der B96 ist in meinen Augen wirklich nur Geldschneiderei.

    Und wenn du an einen miesen Fahrlehrer gerätst (und davon gibt es viele!) hast du nachher vielleicht noch mehr Nöte als zuvor.

  • Ich glaube, langer Radstand ist aber auch nicht verkehrt beim Zugfahrzeug!

    Ungünstig sind halt so mini Autos und dann riesen WW, auch wegen des Gewichts.

    Vorher hatten wir als Gespann einen 1500kg WW und einen Opel Astra vorne dran, jetzt einen Opel Insignia mit einem 1700kg WW. Obwohl wir im Prinzip dasselbe haben (Insgesamt verglichen mit den jeweiligen Autos und Anhängern) meint mein Mann, dass unser jetziges Gespann deutlich ruhiger läuft als das Alte. :face_screaming_in_fear: Der Astra hat sich mit dem alten Wohnwagen (obwohl leichter) schon deutlich mehr aufgeschaukelt.

    Hm, der Opel Astra lag dann ja auch nur minimal über dem WW vom Gewicht her... sowas meinte ich.
    (Bei mir sinds 2,2t bzw. 2,5t zgG zu 1,3t WW zgG, aufschaukeln kenne ich gar nicht).


    Zucchini Bei mir war der B96 vor ich meine 3-4 Jahren gar nicht schlecht - ein Fahrlehrer hat sich einen ganzen tag Zeit genommen für mich, erst Theorie dann Praxis. Und ich brauchte halt mehr als den B für mein neues Auto. Aber wenn sich da jetzt eh was ändert, würde ich mir das auch sparen. (Wusste ich gar nicht)

  • Ich glaube, langer Radstand ist aber auch nicht verkehrt beim Zugfahrzeug!

    Ungünstig sind halt so mini Autos und dann riesen WW, auch wegen des Gewichts.

    Vorher hatten wir als Gespann einen 1500kg WW und einen Opel Astra vorne dran, jetzt einen Opel Insignia mit einem 1700kg WW. Obwohl wir im Prinzip dasselbe haben (Insgesamt verglichen mit den jeweiligen Autos und Anhängern) meint mein Mann, dass unser jetziges Gespann deutlich ruhiger läuft als das Alte. :face_screaming_in_fear: Der Astra hat sich mit dem alten Wohnwagen (obwohl leichter) schon deutlich mehr aufgeschaukelt.

    Naja, den Insignia kannst du aber auch nicht mit dem Astra vergleichen..

    unser Insignia zieht beispielsweise 2,2t und der Astra glaube ich 1,6t.


    Der Insignia ist deutlich schwerer als der Astra und das Oberklasse-Modell von Opel ;)

  • Snoopy2008 : Wenn die geplante Änderung für 2023 durchgeht (Erweiterung von Klasse B auf 4,25t) brauchst du keinen B96 mehr zu machen.

    Dann such dir lieber einen sehr geduldigen und geschickten Gespannfahrer im Familien- oder Bekanntenkreis und übe das mit ihm.

    Der B96 ist in meinen Augen wirklich nur Geldschneiderei.

    Und wenn du an einen miesen Fahrlehrer gerätst (und davon gibt es viele!) hast du nachher vielleicht noch mehr Nöte als zuvor.

    Ich weiss schon, das hatte ich auch überlegt einfach zu warten, bringt mir aber wohl für dieses Jahr dann erstmal (noch)= nix.


    Hab eine gute Fahrschule gefunden die es für 366 macht, Top Bewertungen, die machen nur Anhängersachen.

    Hm, der Opel Astra lag dann ja auch nur minimal über dem WW vom Gewicht her... sowas meinte ich.
    (Bei mir sinds 2,2t bzw. 2,5t zgG zu 1,3t WW zgG, aufschaukeln kenne ich gar nicht).

    Genau das meinte ich, der insignia jetzt ist auch nicht viel schwerer als der WW genauso wie damals der Astra kaum schwerer war. Aber stabiler ist der Insignia schon deutlich wenn auch die Automatik übelst rumspinnt leider.....

  • Oh ich hab meinen 1. WW mit nem 1er BMW gezogen. Das war definitiv kein Spaß und irgendwie Schwerstarbeit. Der hat sich so schnell aufgewchaukelt, obwohl der WW echt klein war (1000kg).

    Jetzt mein Yeti ist zwar nicht deutlich größer, aber eben ein richtiges Zugfahrzeug. Der zieht auch den größeren WW locker.

    Aber natürlich fährt der große Wohni auch ruhiger, weil die ganze Kupplung besser ist. Ich kann da ja nicht einen WW Baujahr 1987 mit einem aus 2016 vergleichen

  • Meiner Erfahrung nach hängt viel am Radstand und Schwerpunkt. Je mehr Radstand und je tiefer (bzw ähnlicher zwischen Hänger und Zugfahrzeug) der Schwerpunkt, desto einfacher und „solider“ fühlt sich das Gespann an.

    Von der Motorisierung hängts gar nicht sooo stark ab, finde ich… Klar hat ein SUV mit 200 PS mehr Power als ein 90 PS-Auto, aber das ist per se kein Hindernis, wenn man sich an das hält, was im Zulassungsschein steht. Kommt aber auch auf den Hänger, Fahrer und das Gelände an.


    Ich fahre sehr viel Hänger (grob um die 15.000 km pro Jahr, nicht nur Wohnwagen, auch Viehanhänger und große Gespanne mit LKW-Hängern) und am liebsten sind mir Handschalter, mit großem Radstand und tiefem Schwerpunkt als Zugfahrzeug. Ich mag es, wenn Autos „fühlig“ sind und nicht alles unter Komfort verstecken. Übers Lenkrad bekommt man einen Haufen Informationen über Straßenverhältnisse usw - was es für Anfänger einfacher macht.


    Womit sich viele das Leben unnötig schwer machen, ist übrigens ein sehr unterschiedlicher Schwerpunkt. Also Hänger hoch, Auto tief oder umgekehrt. Das erklärt auch das teilweise sehr unterschiedliche Fahrgefühl bei ähnlichen Gewichtsverhältnissen.


    Rückwärtsfahren ist mMn sehr stark vom Hänger abhängig. Es gibt sehr sture Exemplare, manche drehen sich dagegen so leicht, dass man extrem vorsichtig sein muss… Darum auch mal mit dem eigenen Gespann in der Fahrschule üben. Und bei Kauf mal beide Komponenten gemeinsam testen.


    Lg

  • und am liebsten sind mir Handschalter,

    Sofern man über die Fähigkeit verfügt, mit Zwischengas zu schalten, ist das auch für Pferde komfortabel.

    Können aber leider nur noch die Wenigsten. (viele fragen sich jetzt wahrscheinlich grad, was das überhaupt ist....)

    Daher würde ich für Lebendtransporte grundsätzlich immer Automatik bevorzugen.

    Ist auch im Stau viel angenehmer *find*

  • und am liebsten sind mir Handschalter,

    Sofern man über die Fähigkeit verfügt, mit Zwischengas zu schalten, ist das auch für Pferde komfortabel.

    Können aber leider nur noch die Wenigsten. (viele fragen sich jetzt wahrscheinlich grad, was das überhaupt ist....)

    Daher würde ich für Lebendtransporte grundsätzlich immer Automatik bevorzugen.

    Ist auch im Stau viel angenehmer *find*

    Ist eine Frage der Gewohnheit. Ich empfinde auch viele neuere Getriebe nicht als „weich“ schaltbar. Ich hab aber auch einen Vogel.


    Es hat aber schon einen Grund, warum viele Zugfahrzeuge nur mehr mit Automatik verkauft werden. Sie sind einfacher, auch für nicht-viel-Fahrer.

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