Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread
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BerlinPaws -
2. November 2016 um 21:32 -
Geschlossen
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Darf ich euch mal was fragen?
Wie macht ihr das mit dem alleine lassen im Wohnwagen, wenn es sehr heiß ist? Man kann ja schlecht alle Fenster offen lassen und wenn der Hund mal bellt, hätte ich Sorge, dass jemand gleich wohlmeinend ein Fenster einschmeisst

Lasst ihr eure Hunde am Campingplatz überhaupt allein im Wohnwagen/-mobil/Camper? Und wie macht ihr das mit der Wärme, habt ihr eine Klimaanlage?
Wir sind ja diesbezüglich noch ziemliche Newbies, deshalb dachte ich, ich frag euch einfach mal ein bisschen dumm

Da wir nur in der Nebensaison und immer am Meer unterwegs sind, ist es nie warm im Wohnwagen.
Unser Wegbleiben erstreckt sich auf den Weg vom WoWa zum Waschhaus, Gesicht waschen, Zähne putzen und zurück.
Das sind also maximal 15 min.
In der Zeit sitzen sie alle auf dem Bett und gucken Campingplatz-TV.
Ansonsten sind wir immer zusammen.
Ich glaube an Ausflügen ohne Hunde hätten wir auch beide keine Freude.
Ich bin auch kein Freund davon, Hunde irgendwo allein zurückzulassen und sich auf technische Helferlein zu verlassen.
Also Klimaanlage, Temperaturalarm, Standkühlung usw.
Da kann es immer mal Defekte geben.
Wenn wir dann zum Einkaufen fahren, bleibt einer am Auto bei den Hunden.
Falls wir baden gehen wollen, stellen wir das Auto mit der offenen Heckklappe zum Meer (möglich an dänischen Autostränden) und schließen die Box ab.
Die Hunde haben dann eine frische Meeresbrise und wir können sie sehen.
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Hallo,
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Lasst ihr eure Hunde am Campingplatz überhaupt allein im Wohnwagen/-mobil/Camper?
Lustigerweise habe ich genau diese Frage kürzlich Kunos Züchtern gestellt, die eingefleischte Camper sind. Die Antwort war ein klares Nein. Das sei ihnen wetterunabhängig sowieso zu gefährlich, weil man nie wissen könne, auf welche seltsamen Ideen andere Leute kommen, wenn sie feststellen, dass Hunde im Wohnwagen sind.
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Kommt drauf an.
Wenn wir das Aufklappdach offen lassen können und wir nicht in der Sonne stehen, lasse ich Alma in der Randzeiten durchaus ein paar Stunden allein im Büsli.
Sie ist da entspannt und pennt.
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Nein, hier bleibt bei zu hohen Temperaturen kein Hund alleine im Camper. Nie würde ich es mir verzeihen wenn unvorhersehbares passiert und dem Hund etwas passiert.
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Ich habe mal vor vielen Jahren meine Schäferhündin bei warmen, nicht heißen, Temperaturen im Auto gelassen weil ich etwas von einer Freundin abholen wollte. Hätte plangemäß 5min. gedauert. Tja, dass der Fahrstuhl stecken bleibt, damit habe ich nicht gerechnet. Bis ich raus kam sind 1,5Std. vergangen und mein Hund wäre womöglich tot gewesen.
Mir wurde GOTT SEI DANK die Scheibe eingeschlagen von meiner Freundin, nachdem ich schreiend jemanden informieren konnte, der dann bei ihr klingelte. Aber es war zwischenzeitlich auch eine empörte Menschentraube ums Auto herum versammelt.
Unterschätzt unvorhergesehenes bloß nicht
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Ja, alles ganz böse und furchtbar!
Im Wohnmobil sind 4 offene Dachluken und die Lüftung bläst durchgängig Luft im Kreislauf.
Da hält es der Kleine auf dem Beifahrersitz sitzend aus. Man darf aber nicht die Front in Richtung Süden parken, wenn doch, müssen die Frontjalousien zu sein. Sonst wird es trotzdem zu warm.
Wichtiger ist m. E. dass der Hund ordentlich befestigt ist, ich mache das mit dem Geschirr und einem kurzen Gurtstück an den Sitz. Ich hätte sonst Angst, dass mir ein "Spaßvogel" den Hund verrückt macht und ich bei der Rückkehr ein total demoliertes Cockpit vorfinde.
Der Hund bleibt so problemlos ein bis zwei Stunden.
Grüße, Alf
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Wir haben einen alten Wohnwagen ohne Klima. Alleine bleibt der Hund da nicht sondern das ein oder andere Mal im offenen Auto (Box im Koferraum) oder in seiner abgeschlossenen Autobox neben dem Wohnwagen.
Wir machen es aber meist so dass wir den Hund fast überall mit hin nehmen am Campingplatz. Wenn ich Nachts Pipi muss dann kommt er auch mit. OK, eher weil es mich bisserl im Dunkeln gruselt und wir meist nicht in der Nähe vom Waschhaus stehen

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Neala Auch von mir: Mach Dir da keine Gedanken. Er ist freiwillig in den Van reingehopst, er hat ein paar erste positive Erlebnisse im Bus gehabt - da geht jetzt nichts mehr schief!
Der Aufenthalt in Autos ist für Hunde eigentlich sehr angenehm: Es ist höhlenartig und der Mensch ist nah dabei .Er wird begeistert sein vom Camping mit Euch!
Ja, das wird Darko von und zu Klettenhausen sehr freuen
Auch dir danke!Wir werden einfach täglich das Thema Bus "trainieren", 4 Tage Vorbereitung sind immerhin etwas und vielleicht klappt es noch mit dem Besuch bei einer Freundin mit Auto vor dem Urlaub. Dann erlebt er noch 2x8min Fahrt zum Bahnhof. Tram/Bus fahren hingegen kennt er nämlich schon, Kurzstrecken. Bahn ist als nächstes dran.
Ja, alles ganz böse und furchtbar!
Es ist alles individuell - Hund, Camper, Saison. Was jedoch selbst unter besten Voraussetzungen passieren kann, sind solche worst case Szenarien, wie sie SavoirVivre beschreibt.
Klima geht kaputt, schattenspendendes XL-WoMo fährt weg, Hund wirft Wasser um. Mensch hat Unfall, steht im Stau was auch immer.
Ich persönlich werde die Aufenthaltszeiten aufgrund 1. Urlaub & Sommer trotz Klima kurz halten, sprich Klo usw. Wenn Darko das mal kennt und auch daheim alleine bleiben kann, denke ich über weiteres nach. Ich gehe aber auch bevorzugt nicht im Hochsommer in Urlaub.
Befreundetes Ehepaar meiner Eltern, er war bis kürzlich noch mit Diensthund bei der Polizei, hatten immer Schäferhunde. Die konnten/wollten sie nicht immer mitnehmen und haben eine Spezialanfertigung machen lassen mit Gittern von innen vor alle Fenster, die dann kompltt offen waren. Mittlerweile gibt es auch Temperaturkontrolle via App usw.
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Neala Auch von mir: Mach Dir da keine Gedanken. Er ist freiwillig in den Van reingehopst, er hat ein paar erste positive Erlebnisse im Bus gehabt - da geht jetzt nichts mehr schief!
Der Aufenthalt in Autos ist für Hunde eigentlich sehr angenehm: Es ist höhlenartig und der Mensch ist nah dabei .Er wird begeistert sein vom Camping mit Euch!
Ja, das wird Darko von und zu Klettenhausen sehr freuen
Auch dir danke!Wir werden einfach täglich das Thema Bus "trainieren", 4 Tage Vorbereitung sind immerhin etwas und vielleicht klappt es noch mit dem Besuch bei einer Freundin mit Auto vor dem Urlaub. Dann erlebt er noch 2x8min Fahrt zum Bahnhof. Tram/Bus fahren hingegen kennt er nämlich schon, Kurzstrecken. Bahn ist als nächstes dran.
Ja, alles ganz böse und furchtbar!
Es ist alles individuell - Hund, Camper, Saison. Was jedoch selbst unter besten Voraussetzungen passieren kann, sind solche worst case Szenarien, wie sie SavoirVivre beschreibt.
Klima geht kaputt, schattenspendendes XL-WoMo fährt weg, Hund wirft Wasser um. Mensch hat Unfall, steht im Stau was auch immer.
Ich persönlich werde die Aufenthaltszeiten aufgrund 1. Urlaub & Sommer trotz Klima kurz halten, sprich Klo usw. Wenn Darko das mal kennt und auch daheim alleine bleiben kann, denke ich über weiteres nach. Ich gehe aber auch bevorzugt nicht im Hochsommer in Urlaub.
Befreundetes Ehepaar meiner Eltern, er war bis kürzlich noch mit Diensthund bei der Polizei, hatten immer Schäferhunde. Die konnten/wollten sie nicht immer mitnehmen und haben eine Spezialanfertigung machen lassen mit Gittern von innen vor alle Fenster, die dann kompltt offen waren. Mittlerweile gibt es auch Temperaturkontrolle via App usw.
Gitter vor allen Fenstern schützen die Hunde nicht vor Idioten, die etwas in den WoWa werfen.
Sei es Futter, Gift oder eine brennende Kippe.
Die Gründe für solche Handlungen sind mannigfaltig.
Und die Apps funktionieren nur, wenn du Netz hast.
Oder sie hängen sich auf und gaukeln dir einen wohltemperierten Van vor, während der Hund garkocht.
Ist auch schon Menschen mit Standklima im Auto passiert.
Technik versagt immer dann, wenn man sich darauf verlässt (siehe Fahrstuhl bei SavoirVivre )
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Auch dir danke!Wir werden einfach täglich das Thema Bus "trainieren", 4 Tage Vorbereitung sind immerhin etwas und vielleicht klappt es noch mit dem Besuch bei einer Freundin mit Auto vor dem Urlaub. Dann erlebt er noch 2x8min Fahrt zum Bahnhof. Tram/Bus fahren hingegen kennt er nämlich schon, Kurzstrecken. Bahn ist als nächstes dran.
Es ist alles individuell - Hund, Camper, Saison. Was jedoch selbst unter besten Voraussetzungen passieren kann, sind solche worst case Szenarien, wie sie SavoirVivre beschreibt.
Klima geht kaputt, schattenspendendes XL-WoMo fährt weg, Hund wirft Wasser um. Mensch hat Unfall, steht im Stau was auch immer.
Ich persönlich werde die Aufenthaltszeiten aufgrund 1. Urlaub & Sommer trotz Klima kurz halten, sprich Klo usw. Wenn Darko das mal kennt und auch daheim alleine bleiben kann, denke ich über weiteres nach. Ich gehe aber auch bevorzugt nicht im Hochsommer in Urlaub.
Befreundetes Ehepaar meiner Eltern, er war bis kürzlich noch mit Diensthund bei der Polizei, hatten immer Schäferhunde. Die konnten/wollten sie nicht immer mitnehmen und haben eine Spezialanfertigung machen lassen mit Gittern von innen vor alle Fenster, die dann kompltt offen waren. Mittlerweile gibt es auch Temperaturkontrolle via App usw.
Gitter vor allen Fenstern schützen die Hunde nicht vor Idioten, die etwas in den WoWa werfen.
Sei es Futter, Gift oder eine brennende Kippe.
Die Gründe für solche Handlungen sind mannigfaltig.
Und die Apps funktionieren nur, wenn du Netz hast.
Oder sie hängen sich auf und gaukeln dir einen wohltemperierten Van vor, während der Hund garkocht.
Ist auch schon Menschen mit Standklima im Auto passiert.
Technik versagt immer dann, wenn man sich darauf verlässt (siehe Fahrstuhl bei SavoirVivre )
Genau das meine ich - es gibt viele Möglichkeiten. Aber Sicherheit gibt es nie bzw. sind nicht alle Ansätze für alle Situationen geeignet. Alles kann versagen oder Unvorhergesehenes passiert.
Das mit den Gittern war "damals" in de 90ern in einsamen Regionen kein Thema, auf einen wild gewordenen Schäfi hatte keiner Lust. Auf einem "Party" Campingplatz im Hochsommer mit vollem Betrieb würde ich mich heute darauf auch nicht verlassen.
Deswegen plane ich auch kein großartiges im Camper alleine lassen, ist mir einfach zu riskant. Wer schon mal bei Hitze ohne Trinken im Stau stand, will sich den Rest nicht ausmalen.
Ich bin eher die, die Hunde in Autos im Blick behält, weil sie sich Sorgen macht...
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Danke euch almen für eure Erfahrungen und Meinungen!
Wichtiger ist m. E. dass der Hund ordentlich befestigt ist, ich mache das mit dem Geschirr und einem kurzen Gurtstück an den Sitz
Das, muss ich gestehen, ist mir zu gefährlich. Einen Hund festbinden und (für länger als einen Moment) weggehen. Aber das ist was Grundsätzliches bei mir, das mach ich weder bei Hund noch Pferd.
Wir sind ja zu viert, einer ist also immer da, bzw zu längeren Ausflügen nehmen wir die Hunde mit. Bisher waren die tatsächlich noch gar nicht allein im Wohnwagen.
Was du sagst, SavoirVivre da stimme ich 100% zu. Tut mir leid, was dir passiert ist. Gut, dass alles gut gegangen ist!
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