Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread
- BerlinPaws
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Entschuldigung
Aber ich kann das soooooo nachvollziehen. Ging uns nicht anders, als wir damals das erste offroadfähige Pickup-Wohnkabinengespann gesehen haben
Und es gibt so viel abseits befestigter Straßen zu entdecken
Wir waren sogar mit dem Pauli (T3...mit Seeed hat das immer gepasst, das Geschaukel) immer fernab jeglicher Zivilisation unterwegs und als wir deine wunderschönen Fotos gesehen haben.....tja, da wuchs die Entscheidung, den Gustl ein bisserl aufzubocken und ihm neue schicke Reifen zu gönnen.
Ohne ist der einfach dazu nicht in der Lage
Schwächling.....aber irgendwo muss man ja Kompromisse eingehen.
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Hi
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Das ist unserer....und darauf arbeiten wir stückchenweise hin...
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[...]
Irritiert hat mich lediglich, dass so viele freistehen ganz anders definieren als ich. Für mich ist klassisches Campingverhalten (Tisch, Stühle, Markise,...) beim Freistehen tabu. Ich verhalte mich unauffällig. Wenn wirklich quasi nichts los ist, stellen wir allenfalls mal kurz den Gasrill (Skotti) auf. Der ist sofort einsatzfähig und binnen weniger Minuten ausgekühlt und kann direkt wieder eingepackt werden.
[...]
Richtig unverständlich fand ich, dass unterhalb der Burg Lichtenstein am Mittag auf dem reinen PKW-Parkplatz drei Camper standen - Stühle draußen, Markise teilweise ausgefahren...
[...]
(Zitat gekürzt)
Im ersten Moment finde ich persönlich Stühle und Markise nicht so viel "campinghafter" als den Gasgrill -- und die kann man sofort wegräumen, und braucht nicht erst auf Abkühlen zu warten. Kommt aber auch etwas auf die Gesamtsituation aus, z.B. wie lange die Stühle draußen standen und unbesetzt waren, ob es andere Sitzgelegenheiten gab, bzw. wie sonst das Umfeld war. Auf einem ausgewiesenen Rastplatz fände ich den Grill okay, auf einem reinen Parkplatz weniger.
Bin da aber auch etwas anders geprägt durch Reisen mit Wohnwagen; da gab es keine Markise, sondern ein Vorzelt/Sonnensegel.
Die Stühle der letztgenannten Camper standen mittags an einem sonnigen Sonntag auf einem Schlossparkplatz, auf dem Wohnmobile explizit nicht parken durften, da es ein reiner PKW-Parkplatz war.
Grillen auf einem Parkplatz... stilvoll. Auf einem Parkplatz grille ich überhaupt nicht.
Ist ok, wenn du da keinen Unterschied siehst. Ich sehe einen.
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Meine Bekannte ist da auch immer total unbedarft und macht wie sie will - da wird auch auf dem Parkplatz gegrillt, alles Mögliche rausgekramt und eigentlich richtig gecampt. Sie parken/übernachten auch auf Feldwegen irgendwo an Straßen - das ist für mich absolut kein Urlaub
Wir waren ja vor 3 Wochen auf Rügen, ein Parkplatz wo auch Wohnmobile für 24 Stunden stehen dürfen. Campingverhalten war verboten, aber jeder hatte sein Stühlchen draußen, am Abend dann aber wieder weg geräumt. Einige hatten allerdings auch einen kleinen Teppich vorm Auto zu liegen, Tisch mit 4 Stühlen draußen und in lustiger Runde gegrillt
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Und wegen solchen Leuten werden oftmals sehr schöne Plätze für Wohnmobile gesperrt. Gut in Skandinavien zu beobachten. Vor Jahren konnte man noch fast überall frei stehen, heute an jedem Parkplatz und so ein Schild, dass Übernachten und Camping verboten sind. Wirklich sehr schade …
Aber mal kurz was nebenbei, seit gestern dürfen ja auch nun wieder Auswärtige nach MV reisen - Hilfe, Hilfe - zum Feierabend war ganz Rostock und die Zufahrtstraßen nebst Autobahnabfahrten an die Küste komplett verstopft. Nur auswärtige Kennzeichen, kaum Einheimische, Wohnmobile und Gespanne in rauen Mengen - ein wenig gruselt es mir ja schon vor den Sommerferien
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Wir waren sogar mit dem Pauli (T3...mit Seeed hat das immer gepasst, das Geschaukel) immer fernab jeglicher Zivilisation unterwegs und als wir deine wunderschönen Fotos gesehen haben.....tja, da wuchs die Entscheidung, den Gustl ein bisserl aufzubocken und ihm neue schicke Reifen zu gönnen.
Ohne ist der einfach dazu nicht in der Lage
Schwächling.....aber irgendwo muss man ja Kompromisse eingehen.
Wir haben den Touran mit Dachzelt auch schon ausgiebig offroad genutzt. Das arme Auto musste wirklich viel einstecken
Da merkt man immer schon, wie sich ein gewisses Nutzungsverhalten abzeichnet
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(Zitat gekürzt)
Im ersten Moment finde ich persönlich Stühle und Markise nicht so viel "campinghafter" als den Gasgrill -- und die kann man sofort wegräumen, und braucht nicht erst auf Abkühlen zu warten. Kommt aber auch etwas auf die Gesamtsituation aus, z.B. wie lange die Stühle draußen standen und unbesetzt waren, ob es andere Sitzgelegenheiten gab, bzw. wie sonst das Umfeld war. Auf einem ausgewiesenen Rastplatz fände ich den Grill okay, auf einem reinen Parkplatz weniger.
Bin da aber auch etwas anders geprägt durch Reisen mit Wohnwagen; da gab es keine Markise, sondern ein Vorzelt/Sonnensegel.
Die Stühle der letztgenannten Camper standen mittags an einem sonnigen Sonntag auf einem Schlossparkplatz, auf dem Wohnmobile explizit nicht parken durften, da es ein reiner PKW-Parkplatz war.
Grillen auf einem Parkplatz... stilvoll. Auf einem Parkplatz grille ich überhaupt nicht.
Ist ok, wenn du da keinen Unterschied siehst. Ich sehe einen.
Ich finde schon dass man da unterscheiden kann.
Auf einem frequenzierten Parkplatz grillen > no go!
Wenn man aber in der Nebensaison auf einem Wanderparkplatz steht, auf dem sich in 24std. keine 3 Fahrzeuge verirren, dann würde mich auch ein kleiner Grill (bei anderen) nicht stören, sofern nicht zusätzlich noch alles andere ausgepackt ist. Allerdings nicht mit Holzkohle! Auf den Wanderparkplätzen die wir bisher so angefahren sind, begegneten uns so gut wie keine Menschen.
Auf einem Wanderparkplatz hatten wir mal eine sehr nette Begegnung. Dachzelter auf einem fetten Geländewagen. Wir standen zu zweit auf einem recht grossen Wanderparkplatz. Es war kühl, fast kalt, Oktober 2020, bereits länger dunkel. Sie hatten einen kleinen Grill draussen stehen und Stühle. Wir wurden direkt auf eine Cola und Bratwurst eingeladen. War eine sehr nette, kurzweilige Begegnung, und sie haben uns ein bissl von ihren Touren erzählt. Ausser uns hat sich absolut niemand blicken lassen auf diesem Parkplatz. Wen soll man da stören?Wir selbst grillen beim freistehen nicht, einfach weil wir uns dabei nicht wohl fühlen, und weil ich Anhängerin der "beim freistehen immer sofort abfahrbereit sein" Devise bin. Ausnahme war bisher Schweden, aber da ist es dann auch auch offiziell erlaubt gewesen - sichtbar durch Grill- und Feuerstellen, die auf einsamen Parkplätzen im Wald/am See, allen zur Verfügung stehen. Sowas würde ich mir ja auch sehr für Deutschland auch wünschen. Dazu eine Möglichkeit freiwillig und unkompliziert etwas zu "spenden", was der jeweiligen Gemeinde zugute kommt. Per PayPal oder so.
Ich finde in D sollte ein generelles Umdenken bzgl. Camping stattfinden. Die Branche boomt. Gerade jetzt zur Coronazeit, werden noch viel mehr Menschen reisetechnisch umdenken, weil Urlaubsreisen wie wir sie kannten in Zukunft einfach nicht mehr möglich sein werden. Parallel dazu wächst die Infrastruktur für Camper aber nicht - und das ist das Problem. Derzeit und in Zukunft wird es viele "Freisteher" geben die keine Ahnung von Freistehregeln/-verhalten haben. Einfach weil sie keine freien Stellplätze und Campingplätze mehr finden.
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Ich finde in D sollte ein generelles Umdenken bzgl. Camping stattfinden. Die Branche boomt. Gerade jetzt zur Coronazeit, werden noch viel mehr Menschen reisetechnisch umdenken, weil Urlaubsreisen wie wir sie kannten in Zukunft einfach nicht mehr möglich sein werden. Parallel dazu wächst die Infrastruktur für Camper aber nicht - und das ist das Problem. Derzeit und in Zukunft wird es viele "Freisteher" geben die keine Ahnung von Freistehregeln/-verhalten haben. Einfach weil sie keine freien Stellplätze und Campingplätze mehr finden.
Der Unterschied zu Schweden ist aber doch unter anderem die Besiedelungsdichte. Es ist auch ein riesen Unterschied, ob man sich irgendwo in Schweden oder Finnland in der Natur bewegt oder bei uns in Deutschland. Bei uns ist ja schon alles überlaufen. Man findet ja in weiten Teilen Deutschlands kaum noch ein Fleckchen Natur, das nicht überlaufen ist. Ich bin ganz froh, daß wild campen bei uns nicht erlaubt ist. Ich hab die letzten Wochen beobachtet, was dank Corona bei uns in den Wäldern und an den Waldrändern los ist. Da wird sich einfach mal eben in nen Waldweg geparkt, daß kein Förster oder Jäger mehr durchkommt, überall liegt Müll rum, alles wird vollgeschissen (womit ich kein riesen Problem hätte, wäre nicht noch ne Packung Tempos drumrum verteilt)... Die vernünftigere Lösung wäre, die Campingplätze zu erweitern.
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Ich finde in D sollte ein generelles Umdenken bzgl. Camping stattfinden. Die Branche boomt. Gerade jetzt zur Coronazeit, werden noch viel mehr Menschen reisetechnisch umdenken, weil Urlaubsreisen wie wir sie kannten in Zukunft einfach nicht mehr möglich sein werden. Parallel dazu wächst die Infrastruktur für Camper aber nicht - und das ist das Problem. Derzeit und in Zukunft wird es viele "Freisteher" geben die keine Ahnung von Freistehregeln/-verhalten haben. Einfach weil sie keine freien Stellplätze und Campingplätze mehr finden.
Der Unterschied zu Schweden ist aber doch unter anderem die Besiedelungsdichte. Es ist auch ein riesen Unterschied, ob man sich irgendwo in Schweden oder Finnland in der Natur bewegt oder bei uns in Deutschland. Bei uns ist ja schon alles überlaufen. Man findet ja in weiten Teilen Deutschlands kaum noch ein Fleckchen Natur, das nicht überlaufen ist. Ich bin ganz froh, daß wild campen bei uns nicht erlaubt ist. Ich hab die letzten Wochen beobachtet, was dank Corona bei uns in den Wäldern und an den Waldrändern los ist. Da wird sich einfach mal eben in nen Waldweg geparkt, daß kein Förster oder Jäger mehr durchkommt, überall liegt Müll rum, alles wird vollgeschissen (womit ich kein riesen Problem hätte, wäre nicht noch ne Packung Tempos drumrum verteilt)... Die vernünftigere Lösung wäre, die Campingplätze zu erweitern.
Sag ich doch, dass die Infrastruktur nicht ausreichend mitwächst
. Deswegen so viele "unfreiwillige und unwissende" Freisteher die ein schlechtes Bild hinterlassen. Das grundlegende Problem wäre gelöst wenn es deutlich mehr SP/CP geben würde.
Und Freisteher aus Leidenschaft gibts sowieso. Das sind die, die man selten auf SP/CP finden wird. So wie viele hier im Thread. Ihr steht doch auch gerne frei. Möchtest Du Dich lieber immer in einem Graubereich bewegen, nach dem Motto "wo kein Kläger.." ?
Ich bleibe dabei.
1) Infrastruktur erweitern
plus
2) Freisteher die offizielle Möglichkeit dazu geben und die, einen freiwilligen Obolus zu zahlen
Den erfahrenen, rücksichtsvollen und umsichtigen Freisteher bemerkt man im Idealfall nicht bzw. dieser hinterlässt nix ausser Reifenspuren. Mit Verboten erreicht man mittelfristig nichts, weil diese nicht ausreichend kontrolliert werden können. Weniger Verbote, mehr Möglichkeiten, dafür paar generelle Verhaltensregeln. So kann man das Ausmaß zumindest kontrollieren, als den Wildwuchs denn es geben wird wenn nichts getan wird.
Camper die gerne auf SP/CP sind, stehen nicht gerne frei. Ich kenne mehr Camper die sagen, freistehen - nö, lieber einen komfortablen CP, als umgekehrt.
Sind aber alles auch nur Gedanken die mich beschäftigen und ganz sicher nichts durchdachtes
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Problem an Plätzen zum Freistehen in Deutschland: Ist mal einer da, kommen gleich noch 5 andere. Konnte man bei uns am Rheinufer in letzter Zeit beobachten. Sowas spricht sich rum. Vom Verhalten her ist mir dabei niemand wirklich negativ aufgefallen, bis auf das neu eröffnete Buschklo. Aber es ist halt alles zugestellt und die Tiere im Wald trauen sich an der Stelle sicherlich nicht mehr raus, sondern drängen tiefer in den Wald. Das passiert eben auch, wenn die Leute keine Stühle auspacken, sondern einfach nur mehr Verkehr ist. Vor allem wenn es in der Ecke bis dahin ruhig war. Die sind das nicht gewöhnt.
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Ich glaube, wenn das Freistehen in D offiziell erlaubt wäre (auch mit Obolus) würden das leider auch sehr sehr viele rücksichtslose Camper tun, die vermutlich genau der Grund sind, warum das in Skandinavien auch schon immer mehr reglementiert wird.
Ich verstehe den Reiz am freistehen durchaus (und wären wir nur zu zweit mit Hund unterwegs, hätten wir sicher auch ein anderes Campinggefährt und wären dafür zu haben), aber in D sehe ich das auch eher kritisch. -
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