Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

  • Ein bisschen sind wir am überlegen, ob wir vom SUV auf einen T6 California umsteigen, um damit jederzeit spontane Kurztrips machen zu können. Das tun wir mit Wohnwagen nämlich eher nicht.

    Das waren genau unsere Gedankengänge, sind auch erst mit kleinem Wohnwagen gereist und wollten oft spontan los düsen. Aber spontan war dann doch nicht, der Wohnwagen musste erst vom Dauerstellplatz geholt werden, dann auf die Auffahrt zu Hause manövriert werden, dann wieder anhängen zum Losfahren. Zurück dann andersrum - abhängen, auf die Auffahrt raffeln, auspacken, wieder anhängen und zum Dauerstellplatz kurven.

    Jetzt mit unserem kleinen Kästchen sind wir spontan und mobil und viel unterwegs :applaus:

  • Was mich mal interessieren würde. Seid ihr aufgrund eurer Hunde zum Campen/Wohnmobil-Reisen gekommen, oder würdet ihr das auch machen wenn ihr keine Hunde hättet bzw. dabei bleiben selbst wenn mal kein Hund mehr dabei sein sollte (was hoffentlich sehr weit in der Zukunft liegt)?

    Ich bin durch die Turnierstarts zum Wohnwagen gekommen.

    Früher habe ich mal gezeltet, aber festgestellt, daß dies nicht so mein Ding ist.

    Dann habe ich im Wagen geschlafen. Hatte mir dafür extra einen Kombi zugelegt.

    War okay, aber auch nur, wenn das Wetter mitgemacht hatte. Platz zum Schlafen war genug vorhanden gewesen, sogar mit zwei Hunden!

    Nur, wenn das Wetter mal extrem schlecht gewesen war, konnte ich nichts machen! Gut, ich saß im Trockenen, aber Fenster auf, für frische Luft - konnte ich glatt vergessen! Es hatte rein geregnet. :muede: Kochen? Nö, ging nur beim guten Wetter draußen! Umziehen, in der Enge, auch ein Abenteuer.

    Da kam recht schnell der Wunsch auf, mir doch ein Wohnwagen zuzulegen.

    Und ich habe das bisher nicht bereut!

    Früher bin ich praktisch nie in den Urlaub gefahren.

    Jetzt, wo ich den WoWa habe, habe ich mir gedacht, ich könnte doch auch mal so weg fahren, Gelegenheit ist ja vorhanden!

    Ich habe klein angefangen. Nur ein paar Tage, auf einem Campingplatz, nicht ganz so weit weg. Aber doch weit genug entfernt von der Heimat. :D

    Eigentlich auch nur, weil ich den WoWa besser kennenlernen und ein Gefühl dafür entwickeln wollte, wie das so ist.

    Das hat mir total gut gefallen, so daß ich inzwischen neben den Turnierstarts auch mit dem "richtigen" Urlaub angefangen habe. Ich bin, praktisch gesehen, mit "meinem eigenen Zuhause" unterwegs, irgendwo in der Fremde, lerne schöne Gegende kennen, und kann mit den Hunden einfach nur schön spazieren gehen.

    Aktuell mag ich es nicht mehr missen. :D

    Ich freue mich schon auf meinem Urlaub im September xD

  • Als wir vor einer gefühlten Ewigkeit in Thailand waren haben wir uns ein Auto geliehen. (Normalerweise waren wir als Backpacker unterwegs, aber da war meine Oma dabei, deshalb das Auto).

    Mit diesem peinlichen Pabstmobil sind wir mit Oma über Koh Phangan getuckert. |) An einem Strand haben wir Pause gemacht. Auto geparkt, Gang rein, Handbremse angezogen. Es war leicht abschüssig.

    Wir sind dann mit der Oma ein bisserl spaziert. Als wir zurückkamen, war das Auto weg! :shocked:

    Wir dachten erst jemand hätte es geklaut, aber nein....es hatte sich selbstständig gemacht und stand in der Strandbar.

    Zum Glück konnten alle rechtzeitig aufspringen, so dass keiner verletzt wurde. Nur das Mobiliar wurde zT überfahren.

    Und gegen einen Geldbetrag wurde dann die Sache geklärt.

    Also....doch, ich würde sagen, dass sich ein Auto verselbstständigt kann ganz schnell gehn. |)

    Zum Glück ist auch in dem Artikel nichts Schlimmes passiert!

  • Ein bisschen sind wir am überlegen, ob wir vom SUV auf einen T6 California umsteigen, um damit jederzeit spontane Kurztrips machen zu können. Das tun wir mit Wohnwagen nämlich eher nicht.

    Das waren genau unsere Gedankengänge, sind auch erst mit kleinem Wohnwagen gereist und wollten oft spontan los düsen. Aber spontan war dann doch nicht, der Wohnwagen musste erst vom Dauerstellplatz geholt werden, dann auf die Auffahrt zu Hause manövriert werden, dann wieder anhängen zum Losfahren. Zurück dann andersrum - abhängen, auf die Auffahrt raffeln, auspacken, wieder anhängen und zum Dauerstellplatz kurven.

    Jetzt mit unserem kleinen Kästchen sind wir spontan und mobil und viel unterwegs :applaus:

    achso, den Wohnwagen werden wir auf jeden Fall behalten, den lieben wir sehr! Der T6 wäre eher zusätzlich geplant ;-) wir sind ja auch zu viert plus Hund unterwegs, für lange Reisen wär uns das im T6 wohl zu eng. Aber wir werden den erstmal testen.

  • Wir sind nicht wegen Fr. Hund zum campen gekommen.

    Wir waren früher immer als Backpacker unterwegs (ich wiederhole mich :ops:), auch mit dem ersten Kind.

    Als unser Sohn 3 Jahre alt war, haben wir uns einen T3er gekauft. Das war auch ziemlich cool und wir waren viel unterwegs damit. Zwischendurch aber immer noch mit Rucksack.

    Als der 2. Sohn kam, war es vorbei mit dem Lotterleben. Backpacken war dann mal. Der 2. Kurze war bei weitem nicht so entspannt (Schule war jetzt außerdem) und ich glaube, das wäre uns dann auch zu stressig geworden.

    Wir machen Urlaub wie wir Lust und Laune haben. Mit Bus oder anders. Je nachdem.

    Naja, mit zunehmenden Alter hat man dann irgendwann auch andere Ansprüche. Es darf dann schon ein kleinwenig mehr Komfort sein.

    Dann kam erst der Hund. 2 große Kinder plus großem Hund...der T3er ist zu klein.

    Jetzt kommt der Kastenwagen.

    Ich finde, irgendwie ist das auch ein bisserl sowas wie Backpacken....für Ältere :ugly: Man ist frei und flexibel, kann hinfahren wo man will und wann man will, hat aber das Vergnügen eine ordentliche (saubere) Matratze dabei zu haben, eine Heizung und eine Toilette. Das hat was!

    Ein kleinwenig trauert man ja immer der Jugend hinterher (ich zumindest) und diesem Freiheitsgefühl in Verbindung mit Abenteuer. Ein Camper ist da ein guter Kompromiss. :lol:

  • Was mich mal interessieren würde. Seid ihr aufgrund eurer Hunde zum Campen/Wohnmobil-Reisen gekommen, oder würdet ihr das auch machen wenn ihr keine Hunde hättet bzw. dabei bleiben selbst wenn mal kein Hund mehr dabei sein sollte (was hoffentlich sehr weit in der Zukunft liegt)?

    Also ich zähle mich nicht zu den "Campern". Ich bin als Kind mit meinen Eltern und Geschwistern immer "zelten" gefahren. Damals war das ein deutlich günstigerer Urlaub als ein Ferienhaus oder ähnliches.

    Wir hatten so große, alte, unglaublich schwere Hauszelte und haben das Leben auf italienischen Campingplätzen geliebt.

    Irgendwann zog dann ein alter DDR-Zeltanhänger ein und dann auch unser erster Familienhund.

    Mir hat das zelten immer Spaß gemacht.

    Das Trekking (also richtig mit Rucksack und Zelt unterwegs sein) habe ich dann erst angefangen, als Coco bei mir einzog. Aber nicht wirklich wegen dem Hund, sondern weil ich es mir mit Hund endlich getraut habe.

    Eigentlich ist das meine liebste Urlaubsform, aber leider ist es so wie ich es möchte nicht überall möglich und es muss doch immer relativ viel geplant werden.

    Das "schlafen im Auto" (was für mich das "campen" ist) habe ich dann vor 2-3 Jahren angefangen, als ich zu meinen ersten Dogtrekkings gefahren bin. Für die wenigen Stunden Schlaf bevor es auch Wanderung geht, lohnt es sich einfach nicht ein Zelt aufzubauen und wenn man nach über 12 Stunden wandern zurückkommt, möchte man eigentlich nur noch ins Bett fallen.

    Zuerst habe ich in meinem Volvo 850 geschlafen, das ging noch ganz gut. Danach vielleicht 2 Nächte in einem Subaru Forester (dem alten) und dann war mir klar, dass das nächste Auto etwas größer werden soll. Also zog letztes Jahr der Fiat Doblo ein. Für mich ist es immer noch eigentlich nur "schlafen im Auto", allerdings mit etwas mehr Platz und besserer Ausrüstung.

    Mittlerweile schlafe ich oft im Auto, allerdings selten mehr als 1-2 Nächte am Stück. z.B. bei Hundeturnieren, vor Wanderungen (damit ich im Morgengrauen los kann) oder eben bei Dogtrekkings.

    Letztes Jahr war ich das erste Mal wirklich länger am Stück unterwegs. 2 Wochen Korsika, unterbrochen durch 2-3 Tagestouren mit Zelt.

    Dieses Jahr soll es wieder ähnlich werden (Italien, Schweiz, Frankreich), nur dass ich etwas weniger auf Campingplätzen stehen möchte.

    Ohne Hund würde ich wahrscheinlich überhaupt nicht wegfahren. Dann würde ich mich wahrscheinlich wohl oder übel anderen Leuten anschließen müssen, weil ich nicht alleine unterwegs sein möchte.

    Und ich hoffe nicht, dass ich irgendwann wieder ohne Hund leben muss.

  • OMG!!!!!:shocked:

    Wir habens getan! :emoticons_look:

    :mrgreen-dance:Seit heute Mittag sind wir Besitzer eines Fiat Ducato L5H2! BJ 2017! :party::laola:

    (Im Moment überwiegt der Schock soviel Geld ausgegeben zu haben noch ein klitzekleines Bisschen.

    Nachher machen wir eine Flasche Wein auf und fangen an uns zu freuen :roll:)

    Ende nächster Woche, Anfang übernächster Woche zieht der Gustl ein! :mrgreen-dance:

    WAHNSINN!!!! Ich bin völlig fertig! :hust:

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