Kleiner Begleithund gesucht (Rasse-Beratung)

  • - Hund muss Alleinebleiben lernen. Wenn es nicht klappt muss viel gemanaged werden

    Was mir hierzu noch einfällt: Fällt zumindest den Bichons manchmal nicht ganz so leicht, das ist die Kehrseite der "Wollen immer dabei sein"-Medaille.

  • Was mir hierzu noch einfällt: Fällt zumindest den Bichons manchmal nicht ganz so leicht, das ist die Kehrseite der "Wollen immer dabei sein"-Medaille

    Da muss ich leider zustimmen... aber mit viel Fleiß und Spucke wird das auch noch ;)
    Die Zeit, die sich andere nehmen müssen um alles zu enthaaren, nutzen wir eben um Alleinebleiben zu üben :D :D :D


    Außerdem hat doch jeder Hund jeder Rasse seine Anforderungen

  • ja aber man kann eben nicht alles haben. Man will bloß keine haare im Haus, aber alle zwei,drei Monate scheren ist auch zu viel.


    Wie gesagt, da kann noch ganz anderes kommen.

  • Da muss ich leider zustimmen... aber mit viel Fleiß und Spucke wird das auch noch
    Die Zeit, die sich andere nehmen müssen um alles zu enthaaren, nutzen wir eben um Alleinebleiben zu üben

    OT: Linus bleibt in der Zwischenzeit mehrere Stunden problemlos alleine.
    War ein halbes Jahr lang "unsere" Baustelle.

  • OT: Linus bleibt in der Zwischenzeit mehrere Stunden problemlos alleine.
    War ein halbes Jahr lang "unsere" Baustelle.

    Nuki bleibt auch schon 4 Stunden alleine, allerdings wird die erste halbe Stunde gemotzt, danach schläft er meistens. Zum Glück haben wir nette Nachbarn und so ein kleiner Bichon bellt nicht all zu laut ;)

  • Doch, man kann Havanesern schon das Fell kürzen. Machen ja auch viele. Allerdings sollte es nicht zu sehr gekürzt werden, weil dann die Fellbeschaffenheit so verändert werden kann, dass man danach erst recht Probleme mit Verfilzungen hat. Fellpflege ist schon echt ein Thema bei den Bichons.


    Ich kann aber eine Lanze für die Bichons beim Alleinbleiben brechen. Unsere Havi-Hündin ist jetzt 16 Wochen alt und bleibt bis zu ca. einer Stunde problemlos allein. Sie war aber von Anfang an nicht so extrem anhänglich, ist mir also nicht ständig überall hinterhergelaufen und wir haben da auch vom ersten Tag an drauf geachtet.

  • Also wenn mein Pudel mit seinen 16 Monaten nur eine Stunde allein bleiben könnte, hätte ich ein großes Problem.
    Bei dem habe ich ja auch monatelang geübt, bis er mal kapiert hatte, dass er ohne meine ständige Anwesenheit auch sehr gut überleben kann. 5h schafft der inzwischen zum Glück problemlos.

  • @Srinele
    Ich bin einfach mal so frei und zitiere mich selbst:


    Zitat von DieStudentin

    Ach ja, und zur Fellpflege. Nur, weil ich nicht scharf drauf bin, heißt das für mich nicht, dass ich Pudel und Bichons direkt ausschließe. WENN so ein Hund einzieht, würde ich die natürlich auch betreiben!

    Wieso man da wieder anfangen muss mit "Dann schaff dir erst gar keinen Hund an"... :roll:
    Und von wegen "Man will bloß keine haare im Haus, aber alle zwei,drei Monate scheren ist auch zu viel." ...Man kann sicher alles übertrieben darstellen, wenn man mag, aber ich finde es absolut nicht fair.


    Wenn es ein haarender Hund wird, dann werden die Haare toleriert (und weggesaugt - muss man ja trotzdem nicht toll finden?!!!) - wenn der Hund gebürstet/geschoren/gebadet/geduscht werden muss für die Fellpflege, dann wird das genauso erledigt und auch darauf muss man denke ich nicht grade scharf sein. Wobei ich sagen muss, Bürsten an sich finde ich sogar sehr entspannend; trotzdem hätte ich keine große Lust drauf, einen Havaneser in voller Haarpracht zu halten und dann damit er ordentlich aussieht und nicht verfilzt jeden Tag gründlich durchzubürsten (und wohl auch gründlicher zu duschen nach Spaziergängen)...
    Genauso kann man doch auch sagen, es ist sicher niemand scharf drauf, den Hund bei z.B. Durchfallerkrankungen nachts ständig raus zu lassen. Trotzdem ist klar, dass man das tut, wenn der Hund da ist - denn man ist für ihn verantwortlich und liebt ihn!


    Wie ich selbst auch schon gesagt habe, ist doch klar, dass es die eierlegende Wollmilchsau auch beim Hund einfach nicht gibt. Trotzdem kann man sich doch vorher ordentlich informieren und danach suchen? Es soll schließlich trotzdem so gut wie möglich passen.


    Das wird jetzt bei uns aber darauf hinauslaufen, dass wir uns die entsprechenden Rassen mal persönlich angucken möchten. Prager Rattler bei der Züchterin, die dann auch in Frage käme; und ansonsten Papillon, Pudel, Havaneser und Cavalier (ich denke, auch in dieser Reihenfolge).
    Da diese Rassen ja auch etwas häufiger sind, überlege ich, vielleicht noch mal einen extra Fred aufzumachen und dort mal zu fragen, ob nicht ein paar Leute aus der Gegend (also NRW, Nähe Dortmund) Lust hätten, sich mal mit mir zu treffen - vielleicht auch alle auf einmal, man könnte ja dann gemeinsam spazieren gehen, sich nett unterhalten.
    Denn letzten Endes wird es dann doch von der allgemeinen Sympathie zur Rasse abhängen, ich denke, "vorsortiert" ist da jetzt langsam genug, grob passen tun die alle, auch wenn auf unterschiedliche Arten.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!