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Ich denke deine Reihenfolge ist schon ganz gut.
Der Papillon ist halt wirklich ein Allrounder und aus guter Zucht auch kein empfindsames Hündchen, sondern neugierig und lebensfroh.Das Haaren ist halt echt so eine Sache, du hast ja recht das mans nicht gut finden muss. Aber so ganz generell isses halt einfach bei den genannten Rassen (außer dem Rattler, glaub ich) das sich das Haaren entweder auf echt wenig bezieht oder eben garnicht.
Im Rückblick würd ich sagen das Mann, Kind und ich am Tag sicher zusammen ebensoviele Haare verloren haben wie der Hund, eher mehr. Die fielen echt nicht auf, aber wir sind halt auch Chaoten und keiner von uns steht aufs Putzen.Wir haben unserer Papillon einfach die Haare am Bauch gekürzt und ich kanns nur wiederholen: Das Fell ist so weich das der Großteil von Dreck schon rausgefallen war ehe wir wieder zuhause waren.
Der Rest fiel halt zuhause raus oder wurde ausgebürstet, wenns mal ganz schlimm war gabs ne Unterbodenwäsche mit klarem Wasser.
Und das muss man je nach Wetterlage eh bei jedem Hund machen, es sei denn man schickt de Hund nachm Gassi für 1-3 Stunden in Körbchen und er darf da nicht raus ehe alles trocken und raus ist.
Ist auch echt kein Akt bei so kleinen Hunden, da reicht auch das Spülbecken in der Küche super aus! (Das vermisse ich jetzt mit den beiden Jungs, die passen nicht mal halb ins Spülbecken...) -
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Hi
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Wenn mein Hund voller Schlamm ist, wird er auch einfach auf einer Hand ins Waschbecken getragen. Haaren und Dreck ist echt kein Akt.
Am meisten haaren von den Rassen müsste der Cavalier, beim Rest ist das definitiv zu vernachlässigen.
Vielleicht noch als Anstoß: bei mir waren wichtige Entscheidungskriterien noch Ausdauer / Langbeinigkeit / und Resitenz gegen hohe Temperaturen, weil ich einfach auch mittags im Sommer laufen wollte und auch mal länger Joggen.
Deswegen wurde es Rattler statt Chi auch wenn der Unterschied nur minimal ist. Und alles was einen rechteckigen Körperbau hatte wie die Bichonrassen oder was man nicht ganz kurz scheren konnte war bei mir raus.
In Hinsicht Ausdauer, Joggen, Radfahren und Hitze lieben, habe ich genau bekommen was ich wollte, und aus den Gründen denke ich beim Zweithund über einen Zwergpinscher, Windspiel oder evtl auch Pudel nach. -
(Ich kopier mal hier her, was ich auch im Kleinhunde-Thread geschrieben hab:)
Wir waren dann heute ziemlich spontan die Prager Rattler-Züchterin besuchen.
Nervös wirkten die Hunde nicht, gezittert haben sie trotzdem manchmal, gebellt auch (waren aber auch gleich fünf) sogar öfter. Welpen waren auch da, furchtbar niedlich natürlich. Aber auch die Althunde waren eigentlich alle sehr lieb, zeitweise hatte ich gleich drei auf dem Schoß sitzen.
Bin trotzdem wirklich sehr unschlüssig, sie waren doch alle sehr zart gebaut, teilweise auch knochig. Sind viel rumgerannt und wirkten sehr lebendig. Im Endeffekt waren aber dann die einzelnen Charaktere auch wieder so verschieden, dass man den Eindruck hat, die Rasse macht wirklich vergleichsweise sehr wenig aus. Einer war z.B. total entspannt, ein anderer musste die ganze Zeit alles im Blick behalten und kommentieren. Nach anfänglicher Zurückhaltung war aber keiner mehr ängstlich, die haben sich eher gewundert, wenn das neue Möbelstück/ Körbchen sie mal angesprochen hat
Ich habe mich etwas gewundert, wie man mit so vielen Hunden wohl klar kommen kann auf ein mal, besonders, weil wirklich alle am Bellen waren, wenn einer angefangen hat. Aber ok, das Problem hat man mit einem ja eher weniger.
War jedenfalls sehr schön. Trotzdem meinte mein Freund, die sind ihm selbst etwas ZU klein (mit ca. 2,3kg je Hund), da hätte er Angst drum.
Und kann ich nachvollziehen... allein schon die wirklich sehr, sehr dünnen Beine.
Wirkten auch sehr leicht ablenkbar, aber irgendwie sind das ja viele Hunde, bzw. die meisten? Wenn beim Spiel irgendwas anderes passiert ist, zack, war der Hund weg bzw. und hat auch nicht mehr wirklich reagiert. Andererseits war allgemein viel Trubel, weil noch andere Besucher da waren.
Als Fremder kann man sowas auch alles irgendwie schlecht beurteilen, so wirklich was ergeben hat der Besuch also leider nicht wirklich; außer eben noch mal zu bestätigen, was man schon so vorher gehört hatte. Besonders aber die Größe habe ich doch immer etwas überschätzt vorher, also sie waren doch noch mal kleiner, als ich gedacht hätte.__
Leichter gemacht hat es das also kaum. Nur: Platz 1 bleibt nicht beim Rattler. Dazu sind sie einfach zu klein. Ein paar Kilo mehr sollen/ dürfen es dann schon sein. Sprich, besonders Papillon und Cavalier rücken nach. Beim Cavalier habe ich die Sorge, dass es wegen der Haare und nicht mehr ganz so kleinen Größe tendenziell etwas schwieriger werden könnte, ihn mit ins Büro zu nehmen, da wäre denke ich Papillon geeigneter, und ideal Bolonka. Bolonka und Havaneser gefallen mir aber immer weniger, bzw. sind eigentlich quasi schon raus; weder optisch noch vom Pflegeaufwand her finde ich das vertretbar dafür, dass sie am Ende immer noch haaren können, wie ich neulich gelesen habe. Sind aber immer noch irgendwo im Bereich des Möglichen, wobei ich da wenn doch eher zum Havaneser tendieren würde, weil ich sie hübscher finde und die Größe dann eben dafür auch mit anderen Hunden unkomplizierter wäre.
Ich würde so gerne mal Papillons (und eigentlich auch Havaneser, Bolonka, Cavalier, Chi) live mitkriegen
Weiß aber auch nicht so recht, wo ich danach suchen soll. Direkt bei Züchtern? Facebook? Wie würdet ihr das machen?
Und vor allem: Wie habt ihr damals gewusst, "das ist DIE Rasse"? Oder gab es gar nicht DIE Rasse, sondern nur DEN Hund? -
Danke für den Bericht :) "Meine" Rasse sind die Rattler ja auch nicht unbedingt, ich kenne nur wenige, aber die, die ich kenne, waren nicht unbedingt mein Fall. Charakterlich, meine ich jetzt.
Über FB könnte sich doch so einiges ergeben :) Meine Stadt (Wien) hat mehrere Gruppen mit Namen wie "Hundespaziergänge in und um Wien", "Wien geht Gassi", "Chihuahuagruppe Wien" etc., vielleicht gibt es deine Stadt ja auch solche Facebook-Gruppen? Die Mitglieder sind da üblicherweise sehr aufgeschlossen und wenn du mal einen netten Post verfasst, dass du gern Hunden diverser kleiner Begleithunderassen live kennenlernen würdest, findet sich da bestimmt der ein oder andere :)
Dann gibt's natürlich noch Rassetreffen; ich war mit meinem Chihuahua bisher auf 2 Chihuahuatreffen. Kann auch eine gute Möglichkeit sein, Hunde kennenzulernen und mit deren Haltern ins Gespräch zu kommen. Wobei man halt immer damit rechnen muss, dass auch Leute mit "komischen" Ansichten dabei sind oder solche, die sich nur oberflächlich mit ihrer Rasse beschäftigt haben - mir wurde schon von ner anderen Chi-Halterin gesagt, Chihuahuas würden halt alle kläffen, die Rasse sei halt so... ähm, nein?
Züchterbesuche finde ich auch ganz gut. Ich denke, da gewinnt man wenigstens 'nen ersten Eindruck.
Und evtl. könntest du dir hier ein paar Pfoto-Threads von Hunden deiner Wunschrassen raussuchen.
Bei mir war es so, dass anfangs aufgrund des Nicht-Haarens und "Allergikerfreundlichkeit" (ich selbst bin nicht betroffen, aber meine Mutter ist da etwas empfindlich) Rassen wie Havaneser und Bolonka oben auf der Liste standen, wir wollten dann aber doch noch ins TH gucken... naja, am selben Nachmittag fuhren wir mit einem Chi heim
Ich hatte mich davor nie wirklich intensiv mit der Rasse befasst, aber wir fanden den Rex einfach so toll und wussten irgendwie, dass er der Richtige ist.
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Habe keinen Kleinhund (obwohl die Papillons bei mir auch ganz oben auf der "Will-haben-Liste" stehen
), aber zu der Frage "wie Rasse oder Hund aussuchen": da ich einen Hund mit Papieren wollte, bin ich auf eine Hundeausstellung gegangen und habe dort alle möglichen Hunde angeschaut und wenn mir welche gefielen, habe ich einfach die Besitzer angesprochen und ausgefragt.
Wenn ich schon Favoriten hätte, würde ich mir 1-2 Züchter in der Nähe raussuchen und dort mal anfragen, ob man vorbeikommen darf.Fast alle Hundemenschen, die ich kenne, reden gerne (und ausdauernd
) über ihre Hunde und ihre Rasse. Ich habe auch schon mehrfach Rede und Antwort gestanden oder bin mit Studienkollegen oder anderen Interessierten mal mit meinem 1. Appenzeller spazieren gewesen für eine "reale" Einschätzung. Gerade bei ein bisschen selteren Rassen freut man sich meistens über Interesse.
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Falls du dich doch nochmal von Bolonkas überzeugen lassen magst, ich hatte eine wunderbare Bolonka Dame. Ich beantworte gerne alle Fragen die so im Raum stehen, gerade was Pflege angeht.
(Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen)
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Weiß aber auch nicht so recht, wo ich danach suchen soll. Direkt bei Züchtern? Facebook? Wie würdet ihr das machen?
Bei Facebook gibts bestimmt ne Papillongruppe, frag da mal wer aus deiner Nähe kommt.
Und Züchter sind auch gut, hast du doch mit den Rattlern nun schonmal gemacht.
(Die finde ich soooo klasse, aber mir sind sie auch einfach zu klein)Und vor allem: Wie habt ihr damals gewusst, "das ist DIE Rasse"? Oder gab es gar nicht DIE Rasse, sondern nur DEN Hund?
Och, das war recht einfach.
Bei mir wars ja nicht mein erster Hund, aber auch mit viel Hundeerfahrung mach ich das immer noch: Lesen was andere über die Rasse sagen, gucken ob das in mein Leben passt, die Optik checken und wenn das alles passt: Kaufen.Als Anfänger in der Hundewelt finde ich das vorherige Kennenlernen unglaublich wichtig!
Wenn man irgendwann durch die Hunde zig Rassen irgendwo schonmal getroffen hat wird die Entscheidung natürlich einfacher, aber für den Ersthund isses echt wichtig da vorher mal ein paar Vertreter der Rasse gesehen zu haben.
Du machst das also absolut richtig! -
Das unkonzentrierte, leicht ablenkbare, was draußen auch schnell ins nervöse umschlagen kann ist Rattlertypisch. Ich habe da noch ein recht wenig betroffenes Exemplar erwischt, dennoch waren Sachen wie bleiben, konzentriert Fuß laufen, nicht jedes Blatt jagen und nicht alles ankläffen und melden eine laaaange Geschichte. Ich habe die ersten anderthalb Jahre viel geübt und jeden Fremden im Wald schön geklickert.
Rattler sind sehr fragil gebaut - eigentlich die fragilste Rasse überhaubt -Windspiele sind ähnlich bis zarter aber immerhin etwas größer. Natürlich gibt es auch etwas stämigere Exemplare. Aber nach dem Besuch verstehst du jetzt was ich mit der Verletzlichkeit meine. Wenn du dann noch wie ich in einer Gegend voller Labbi und Kangalwelpen wohnst mit Besitzern die meinen, der kleine Hund muss lernen damit umzugehen, wenn die auf ihn drauf springen und voller Mountainbikefahrer ohne Klingel wird Gassigehen schnell zum Spießrutenlauf und unentspannt.
Ich habe einen top erzogenen Hund mittlerweile und ihm ist auch noch nie etwas ernsthaftes passiert, aber ich rate dir wirklich zu 3-4 Kilo aufwärts.
Was spricht eigentlich gegen einen Zwergpinscher wenn du doch Rattler toll findest?
Ist der Kleinpudel und der Powderpuff jetzt raus? -
Wie groß sollte denn nochmal der Hund sein? Denn so groß sind doch cavaliere gar nicht
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mir wurde schon von ner anderen Chi-Halterin gesagt, Chihuahuas würden halt alle kläffen, die Rasse sei halt so... ähm, nein?
Also, ganz ehrlich, ich würde das schon unterschreiben. Meine kläfft für einen Chi auch echt wenig, aber von der Veranlagung her ist sies auch. Ein kleiner Kläffer.
Das fällt für mich schon unter pragmatischen Realismus. Solche Feststellungen.
Heißt ja nicht, dass man sich nicht bemüht, das in Grenzen zu halten, aber von allen Hunden, die ich je hatte, bellt der Chi bestimmt am meisten.
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