Erst beschnuppern dann Kampf bis aufs Blut.

  • Nun das Problem. Lilly geht (wenn sie die Möglichkeit hat) 95% aller Hunde an. Erst wird geschnuppert und im selben Augenblick gibt es Kampf. Auf Leben und Tod.

    Heute war ein Test.
    Diesmal habe ich nur Sitz und Blieb gesagt. Der Labrador kommt auf Lilly zu und sie läuft auch los. Kein Kommando hilft. Sie hört dann nicht mehr. Dann gibt es Kampf.

    Möchtest du noch mehr solcher Tests machen?

    Soll jemand aus de mForum seinen Hund dafür zur Verfügung stellen?

    Einen schwächeren oder einen stärkeren?

    Sollen wir dann Wetten drauf abschliessen, welcher Hund , wen tötet?

    Filmst du das dann auch?

  • Möchtest du noch mehr solcher Tests machen?
    Soll jemand aus de mForum seinen Hund dafür zur Verfügung stellen?

    Einen schwächeren oder einen stärkeren?

    Sollen wir dann Wetten drauf abschliessen, welcher Hund , wen tötet?

    Filmst du das dann auch?

    So ähnliche Gedanken hatte ich auch...
    @Uschi1: für mich hört sich der gesamte Eingangsthread sehr merktwürdig an, fast schon als seist du stolz drauf...
    wie kann es immer wieder ( teilweise mit denselben !! Hunden) so weit kommen??

    Sollte das alles stimmen: absolut verantwortungslos.

  • So ähnliche Gedanken hatte ich auch...@Uschi1: für mich hört sich der gesamte Eingangsthread sehr merktwürdig an, fast schon als seist du stolz drauf...
    wie kann es immer wieder ( teilweise mit denselben !! Hunden) so weit kommen??

    Sollte das alles stimmen: absolut verantwortungslos.

    Und genauso geht es mir auch... eher aber auch schon wie ein Forumstroll. Kann das wirklich alles ernst gemeint sein? Auch die Reaktion auf all die Antworten? Da ist ja Null Einsicht zu erkennen :???:

  • 1.Sichern2.Hundeschule

    Sonst gibt´s da nix. Außer den Hund vielleicht in erfahrene Hände abzugeben.

    Die entsprechenden Tipps hast du schon bekommen.
    Wir hatten früher auch einen Artgenossenunverträglichen Hund. Der war - so doof das auch ist- im Prinzip Zeit seines Lebens draußen an der Leine.
    Ich weiß, dass solch ein Hund mit Einschränkungen verbunden ist, aber nur weil andere das vielleicht locker sehen, muss ich weder andere noch meinen in Gefahr bringen, indem ich solche Situationen "teste". Sorry, aber da gehe ich lieber auf Nummer sicher, lasse die Leine dran und überlasse solche Tests wenn überhaupt einem erfahrenen Trainer in kontrollierter Umgebung bspw. In einer Raufergruppe.

    Mir scheint, dir sind mögliche Konsequenzen nicht wirklich bewusst. Mal abgesehen vom Rechtlichen: willst du wirklich verantwortlich sein, wenn dein Hund einen anderen ernsthaft verletzt oder gar tötet (der JET steht vielleicht beim nächsten Schütteln nicht mehr auf und dann wäre mir egal, wer angefangen hat)?

    Und für diejenigen, die meinen, dass man nicht alles planen kann. Ja, jeder Hund kann plötzlich, unvorhergesehen warum auch immer auf einen andern los gehen. ABER wenn ich weiß, das mein Hund zu solch einem Verhalten neigt und es sich nicht um eine einmalige Ausnahmesituation gehandelt hat, dann handele ich zukünftig so, dass dies nicht mehr geschehen kann.

  • Erstmal ist es so, der Hund ist zweimal auf andere los ist. Nicht auf jeden und nicht ständig. Es gibt Begegnungen wo Beide über das Feld jagen ohne das ich in den Ring steigen muss. Wobei man bedenken muss, nie ist Lilly auf andere Hund zu gelaufen. Das kann ich einfach verhindern.

    Du hast doch selbst gesagt 95%. Gut, wenn man Erbsen zählen will, dann sind das nicht 100% (also nicht immer und jeden), aber definitiv genug, um mal aktiv zu werden. Und zu dem "Lilly ist nie auf andere Hunde zugelaufen":


    Wir kommen in das Sichtfeld der Beiden und in diesem Moment trappt meiner, Schwanz wedelnd auf den DSH zu.

    Diesmal habe ich nur Sitz und Blieb gesagt. Der Labrador kommt auf Lilly zu und sie läuft auch los. Kein Kommando hilft.


    Du hast den Hund eben nicht unter Kontrolle. In keinem Augenblick. Du kannst seine Körpersprache nicht lesen und auch nicht entsprechend reagieren.

    Entweder stimmt die ganze Geschichte von vorn bis hinten nicht (gerade die letzte Antwort mit den Reitern lässt mich arg zweifeln) oder aber Du bist wirklich so leichtsinnig bis verantwortungslos.
    Es ist doch egal, wo Du lebst. Ganz offensichtlich ist es nicht Einöde genug, um zu verhindern, dass Dein Hund auf andere Hunde trifft. Und solche Experimente wie mit dem 8 Monate alten Hund Deiner Bekannten ... wärst Du meine Bekannte, hätten wir uns die längste Zeit gekannt und Du hättest Post vom OA. Ich lass doch meinen Hund nicht für sowas als Testobjekt dienen ...

  • Entweder stimmt die ganze Geschichte von vorn bis hinten nicht (gerade die letzte Antwort mit den Reitern lässt mich arg zweifeln)

    Das kann ich mir schon vorstellen. Hab ich auch schon erlebt, dass ne Reiterin ihren nicht abrufbaren, prolligen Labbirüden hat frei laufen lassen. Beeindruckt war ich vom Pferd, was nicht duch gegangen ist, als sich knapp 2 Meter neben ihm zwei Rüden geprügelt haben (der Labbi meinte, Diego besteigen zu müssen und hat sein Warnen ignoriert)... abgestiegen ist die Reiterin selbst dann nicht. :ka:


    Ich könnte mir vorstellen, dass die TS im Eifer des Gefechts des Threaderstellens ein wenig übertrieben hat in ihrem Formulieren - 95% und "bis aufs Blut"... aber man kann natürlich immer nur zu dem was schreiben, was man da auch steht. Wenn der Hund locht, sollte er mMn einen Maulkorb tragen, "verteidigen" kann sich die Hündin ja trotzdem noch, wobei den Part eigentlich du übernehmen solltest.

  • Also brauche ich keinen Maulkorb. Wofür auch? Ich und der Hund. Alles okay.
    Dann kommt, woher auch immer, ein fremder Hund und jagt über das Feld. Weit und breit ist aber kein Halter zu sehen. Dann muß ich natürlich aufpassen und Lilly halten. Später gesellt sich dann ein oder zwei Reiter dazu. Aha, die Besitzer! Sie haben auch weder Maulkorb oder Leine dabei. Es gibt auch Reiter, die zusammen mit ihren Kindern und Staffordshire BT mir entgegen reiten. Zu den Bedenken eines der Kinder, daß mein Hund und ihr Hund sind nicht angeleint sind, gibt der Papa zur Antwort, dann soll er mal ruhig kommen.

    Diese Stelle meinte ich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sonst NIE ein Hund kommt und auf einmal taucht auf dem Feld ein (klischeebehafteter) SoKa auf, der auch noch ebenfalls so verantwortungslose Halter hat.
    Und ich zweifle an, dass man 5 Pferde samt Reiter nicht schon vorher sieht.

    Und nur weil andere weder MK noch Leine haben, muss ich meinen - bekanntermaßen unverträglichen - Hund nicht ungesichert lassen.

  • Diese Stelle meinte ich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sonst NIE ein Hund kommt und auf einmal taucht auf dem Feld ein (klischeebehafteter) SoKa auf, der auch noch ebenfalls so verantwortungslose Halter hat.Und ich zweifle an, dass man 5 Pferde samt Reiter nicht schon vorher sieht.

    Und nur weil andere weder MK noch Leine haben, muss ich meinen - bekanntermaßen unverträglichen - Hund nicht ungesichert lassen.

    Du hast natürlich Recht, dass es so geschrieben sehr unwahrscheinlich klingt. Könnte mir vorstellen, dass es ein Beispiel war, wann und wie die Hundekontakte zustanden kommen... Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

    Dem zweiten Absatz stimme ich vollkommen zu!

  • Ich habe das alles schon verstanden. Und weiß wie ich mich mit dem Hund zuverhalten habe.

    Aus diesem Grund ist es nicht weiter nötig mich als verantwortungslosen Besitzer eines Bluthundes hin zustellen.

    Ich bin hier weder stolz über das erreichen solcher "Leistungen" noch habe ich mich dahingeht, geäußert.

    Auch die 95 Prozent ist halt ein reiner Schätzwert von mir. Ich hätte genauso gut schreiben können, mein Hund hat manchmal Probleme mit anderen Artgenossen.
    Schließlich waren es keine einhundert Hunde von denen 5 die Sachlage mit spielen hinter sich gebracht haben.

    Auch habe ich, die Schuld nicht auf andere abgewälzt. Ich habe lediglich meine Verwunderung über einige Begegnungen geäußert. Ich finde es immernoch seltsam, wenn mit Fullspeed ein fremder Hund auf mich zustürmt aber von dessen Besitzer weit und breit nichts zusehen ist. Das sind Sachen die ich kaum ändern kann.
    In solchen Situationen kann man auch nicht erwarten, das ich mir jedes mal die 35kg auf den Rücken schnalle.
    Denn hier weiß ich auch nicht, ob der nur Stöckchen holen will oder meinen 6 Jahre alten Sohn von den Beinen holt.

    Auch werde ich den Hund nicht in "Verantwortungsvollere" Hände abgeben.

    Sicher weiß ich nun, das ein "lockerer" Scheibstil von vielen missverstanden wird und sie diesen Stil zur Meinungsbildung heran ziehen. Um dann aus den paar Zeilen, Menschen und Hunde bewerten und beurteilen. Komisch! Aber auch leider ein Verhalten vieler Menschen.
    Bei nächsten mal wird dann typisch "deutsch" geschrieben. Alles schön Bierernst und in besten Beamtendeutsch.

    Es ist nicht mehr erster Hund. Mein letzter war ein Hütehund Mix. Auch mit sehr schwierigen Charakter. Leider wurde mit er mit der Diagnose, Krebs in allen Organen eingeschläfert.

    Und nun denke ich, alles ist gesagt. Ich werde mich nach Hilfe umschauen.

    Ich habe den Moderator gebeten, dieses Thema zu löschen.

    LG Uschi

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