Welpe "beißt" mich ständig
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Also wenn ein hund im Spiel sein Maul benutzt ist es ja auch ok (sie spielen ja nun mal vorwiegend damit). Lieb knabbern ist aber was ganz anders als wirklich heftig zu knabben. Da hilft auch kein "bitte bitte unterlasse das das tut weh". Wir haben und probieren immer wieder die hier gegebenen Tipps, Baxter zeigt einem nen Vogel und steigert sich noch mehr in sein Terrierspiel. Oft hilft ein Fixieren bzw. Anstarren, dann beschwichtigt er total und unterwirft sich. Wenn ich ihn dann lobe oder das Fixieren aufhöre so geht's weiter und der wird immer frecher. So also gehe ich aus dem Zimmer. Komme ich wieder rein so wird weiter gemacht. Manchmal aber nur selten hilft dann auch mal ein Spielzeug. Was ich nun mache und das mache ich nicht gerne, ihn nehmen und ins Schlafzimmer schicken Türe zu und warten.
Ich wende den Nackengriff nicht mehr an, aber ich bereue es auch nicht damals getan zu haben. Wir haben hier öfter Kleinkinder und die hat er anfangs auch in die Beine und Füße geknappt. Seit den zwei Nackengriffen damals verbunden mit einem nein, ist das nie wieder vorgekommen und er hört sogar auf die Kleinen wenn diese "Nein" sagen. Übrigens NIEMAND hier der den Griff mal angewendet hat hat den Hund geschüttelt
Ist für mich nen großer Unterschied ob einmal "reingegriffen" oder "reingreifen, hochheben und schütteln". Letzteres wäre für mich Gewalt.
im Ernst: Das Post liest sich für mich als wärst du hilflos gewesen. Du sucht für diese Hilflosigkeit eine Entschuldigung... Das ist für mich OK. Aber du solltest (was du wohl auch tust) weiterhin andere Wege suchen. Denn irgendwann hilft vielleicht auch nicht mehr der Griff in den Nacken, dann wird es ein schüttlen usw. Es puscht sich ja ggf. hoch.
Daher: Daumen hoch für deine Versuche es auf anderen Wegen zu versuchen
Daumen runter- das du immer noch eine Entschuldigung für dein Fehlverhalten suchst.Aber ich denke irgendwann kommt es bei dir auch und es macht klick und der nächste Welpe kommt und du erinnerst dich an Tips und Tricks und bleibst auch selbst ruhiger.
ich hab ja auch viel Mist gemacht - und lerne noch viel dazu..... und ich denke du auch
Also du lernst dazu... Alt und grau kann ich nicht beurteilen.
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- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Bevor ich über Strafe, Abbruch nachdenke sollte ich zuerst schauen warum mein Welpe so überdreht ist. Hilft ja nichts an den Symptomen zu arbeiten, die Ursache ist immer noch da.
Naja da musste aber auch jemand zur Hand haben, der sich bissel auskennt. Als Neu-Hundehalter bekommt man so Ursachen wie Frust und Co nicht wirklich geregelt weil man kein Gespühr dafür hat.
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Jetzt preist ihr die Blockade als Superlösung an? Schon mal daran gedacht, dass sie für den Hund starken Stress bedeutet? Zudem ist die Blockade an der Leine und im offenen Gelände nicht möglich. Sie ist also stark begrenzt.
Das Mittel der Hundeprofis? Die Methode wird bei jedem Tier angewendet und wirkt. Ist aber auch stark umstritten. Denn letztlich zwingt ihr eure Welpen in eine Ecke, isoliert sie und verwirrt sie. Und anschließend fordert ihr dann Gehorsam und belohnt? Super. -
Jetzt preist ihr die Blockade als Superlösung an? Schon mal daran gedacht, dass sie für den Hund starken Stress bedeutet? Zudem ist die Blockade an der Leine und im offenen Gelände nicht möglich. Sie hat also starke Grenzen.
Das Mittel der Hundeprofis? Die Methode wird bei jedem Tier angewendet und wirkt. Ist aber auch stark umstritten. Denn letztlich zwingt ihr eure Welpen in eine Ecke, isoliert sie und verwirrt sie. Und anschließend fordert ihr dann Gehorsam und belohnt? Super.
Naja offenes Gelände
wenn ein Hund gelernt hat auch Körpersprachlich mit dem Menschen zu arbeiten geht das sehr wohl
Nein es ist keine SuperlösungNein keiner mit Verstand zwingt einen Welpen in die Ecke sondern lässt ihn nur leicht weichen
Stark umstritten ist ein steifer Block bei dem man im hemmenden Bereich bleibtBtW haste mal die Cortisolwerte bei nem Welpen gemessen der in den Nacken gepackt wird?
Funktionskreise sagen dir ja bestimmt was
Stoffwechselbedingter und so -
@Kenjada nach wie vor suche ich keine Entschuldigungen und war damals auch nicht hilflos. Es brachte eben alles nichts. Kommt sicherlich nur so rüber. Würde es vermutlich an deiner Stelle auch so interpretieren.
Aber wie ja schon öfter erwähnt, empfehle ich auch Niemanden den Nackengriff nur weil es bei uns funktionierte.
Hab ja nun schon einige Welpen großgezogen, aber so wie Baxter war nie einer, daher hab ich das auch nie zuvor angewendet.
Dieser Griff kommt bei uns ja auch seit den zwei Male im Juli gar nicht mehr zum Einsatz
Ich suche natürlich immer gerne Alternativen und war ja auch nicht untätig, bisher half nur nix.
Aber das Blockieren scheint gut zu funktionieren und vllt das an die Couchkissen drücken mit meinem Körper (nicht doll nur so das er fixiert ist und runter kommt).
Nun muss ich das nur noch besser anwenden und er verstehen
PS: übrigens schön, dass aus so einer Diskussion immer wieder eine sachliche wird bzw. man normal reden kann obwohl man sich Seiten zuvor angegangen ist
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in die Ecke hab ich ihn auch nicht gezwungen.
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Sobald er dich beißt, pack ins Nackenfell, zieh ihn zurück, sag ganz deutlich "nein" und bleibe starr oder geh langsam weg
Das wurde bei Diego als Welpe sicherlich auch gemacht (ist ein Schäferhund-Rottweiler-Mix)... wenn man das heute versucht (bzw. es war auch schon mit einem Jahr so als er eingezogen ist), dann hat man ihn im Arm hängen. Er hat nämlich gelernt, sich zu verteidigen, wenn man ihm weh tut. Und glaubt mir, so einen Hund möchte man nicht!
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Naja wenn man sagt manche Rassen bzw Zuchtlinien sind so, dann frage ich mich warum solche Schnappschildkröten züchtet ? Das es Hunde gibt die anders sind und Welpen sind die heftig reagieren ist mir klar. Aber zu sagen sie sind so weil sie so gezüchtet sind ? Und dann trainiere ich ihnen das wozu sie gezüchtet sind gleich wieder ab.
Die Energie die Du in den Hund gibst die lebt er auch wieder aus. Mit dieser Devise fahren wir sehr gut.
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Naja offenes Gelände
wenn ein Hund gelernt hat auch Körpersprachlich mit dem Menschen zu arbeiten geht das sehr wohl Nein es ist keine Superlösung
Nein keiner mit Verstand zwingt einen Welpen in die Ecke sondern lässt ihn nur leicht weichen
Stark umstritten ist ein steifer Block bei dem man im hemmenden Bereich bleibtBtW haste mal die Cortisolwerte bei nem Welpen gemessen der in den Nacken gepackt wird?
Funktionskreise sagen dir ja bestimmt wasStoffwechselbedingter und so
Bis dein Hund gelernt hat, im freien Gelände auf die Blockade zu reagieren, hat meiner schon das "nein" verinnerlicht. Und wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, was im Training effektiver ist. Denn du setzt alle weiteren Körpersignale bei der Blockade außer Kraft, ich nicht.
Die "Blockade" nutze ich dann nur, wenn die Hunde die Mülltüten schnappen wollen. Aber generell halte ich das Arbeiten mit der Blockade bei unerwünschten Verhaltensweisen für müßig.
Wie du das genau machst, weiß ich nicht. Aber ich bin davon ausgegangen, dass du, wie du oben geschrieben hast, mit der deutlichen Blockade anfängst und die wirkt auf die Psyche. Da schüttet der Hund nicht weniger Cortisol aus.
Bei meinem Griff hat er keine Schmerzen. Ich denke also, unsere Methoden unterscheiden sich nicht besonders.
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Das wurde bei Diego als Welpe sicherlich auch gemacht (ist ein Schäferhund-Rottweiler-Mix)... wenn man das heute versucht (bzw. es war auch schon mit einem Jahr so als er eingezogen ist), dann hat man ihn im Arm hängen. Er hat nämlich gelernt, sich zu verteidigen, wenn man ihm weh tut. Und glaubt mir, so einen Hund möchte man nicht!
Lesen! Weder schüttel ich noch bereite ich ihnen Schmerzen. Es ist lediglich unangenehm und blockiert das Verhalten.
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