Wunschhund Schäferhund (Ersthund)

  • Ich verweise mal auf die DSH-Nothilfe, evtl. findet ihr da ja sogar einen passenden Kandidaten, ansonsten können die euch sehr gut über mögliche Macken eines Schäferhundes informieren.

  • Wenn du konsequent bist und ein wenig Tierverstand hast, sollte ein Schäferhund kein Problem sein. Achte auf den Züchter. Nimm eine gute Leistungszucht und geh in einen Hundeverein. Dann ist dein Hund ideal ausgelastet.

  • Die HZ ist nicht selten charakterlos und krank. Um da den richtigen Hund zu erwischen, braucht der TE Geld und sehr viel Erfahrung. Die LZ ist kein Hexenwerk, wenn er 2-3x die Woche zum Verein geht.

  • das HZ charakterlos und krank ist, weiß ich nicht. Die Hunde, die ich kennengelernt hab, naja da hat es mir im Herzen weh getan sie nur toben zu sehen. Deswegen käme bei mir auch nur eine Leistungslinie ins Haus. Und da gibt es eben auch große Unterschiede. Viele züchten charakterlich gute, gemäßigte Linien, aber ohne dem Schönheitswahn der HZ, also mit geraden Rücken. Es gibt im zweistelligen Tausenderbereich nur beim VDH Schäferhundwelpen jedes Jahr, also man hat eine gute Chance den perfekten Züchter und den perfekten Welpen zu finden

  • Vielen Dank nochmal für die Antworten.
    Ein Gespräch mit dem Züchter an sich werden wir ja sowieso noch führen und ich denke, wenn er bei uns kein gutes Gefühl hat, wird er uns das auch mitteilen.


    Die oben genannten Erfahrungen finde ich zum Teil etwas sehr subjektiv, aber darum habe ich ja gebeten, deswegen an dieser Stelle nochmal vielen Dank.


    Ich finde mit etwas Mühe und Geduld werden wir den richtigen Schäferhund finden, schief gehen kann immer etwas, aber ich denke wir haben das Risiko weitesgehend minimiert.

  • Danke erstmal für die schnelle Antwort.
    Hundesport habe ich mich auch schon beschäftigt, habe beruflich ab und zu mit Polizeihunden zu tun, werde mich, wenn die Zeit reif ist, mal über Schutz- und Rettungshundeausbildung kundig machen.


    Zeit und Lust habe ich in der Hinsicht aber auf jeden Fall, weiß nur noch nicht in welche Richtung. :)

    Gucke dir das ganz dringend vorher an! Denn wenn du eines der beiden Dinge wirklich machen möchtest, brauchst du einen geeigneten Hund. Nicht selten wird der 1. Hund aber gekauft, weil der Züchter so nett ist, die Hundemammi so hübsch, der Welpe als erster auf den Schoss hüpfte...ect...:-)


    Das sind oft genau die Dinge, die du ein Hundelebenlang gar nciht brauchst.
    Leistungslinie ist nicht gleich Leistungslinie!
    Hochzucht nicht gleich Hochzucht!


    Gerade WEIL bei Schäferhund dermassen viel Auswahl besteht, rate ich euch: Lasst euch etwas Zeit und sucht euch einen Hund aus einer Linie, die zu euch passt.


    Wenn das nämlich absolut nicht passt, werdet ihr weder im Sport noch im häuslichen Bereich Freude haben und das schadet meistens der Beziehung.


    Ihr habt klare Vorstellungen, du hast die nötige Zeit und die Freude an der Ausbildung.
    Du fängst quasi wie ein Fahrschüler an.
    Aber nicht im VW Polo mit Automatik, nein, du suchst dir eine Fahrschule mit 6er BMW Cabrio :-)


    Da kann man nass drin werden und das Teil auch mal ganz ordentlich an die nächste Wand fahren. Oder ganz geschmeidig glücklich werden :-)


    Deshalb: vorher Probefahrt machen = informieren!!!


    Viel Freude bei der Züchtersuche!!!

  • mich wundert es, dass ihr das alles so positiv seht. Meine beiden Welpen die ich aufgezogen habe, hätten nie einen halben Tag alleine zuhause gesessen ohne irgendetwas anzustellen oder wären zuverlässig stubenrein gewesen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man Freunde findet, die wirklich die nöchsten Jahre zuverlässig den Hund am Mittag ausführen. Was macht man wenn die nach ein paar Wochen keine Lust mehr haben, vielleicht ist der Hund auch schwer zu händeln? Was macht ihr wenn der Hund tagsüber bellt und jault? Ein Schäferhund ist ja nun einmal auch ein sehr wachsamer Hund, der sicherlich ständig anschlägt wenn er etwas hört, besonders wenn niemand da ist, der das unterbinden könnte.


    Gruß
    Sabine

  • Also ich kenne keinen Schäferhund /-Mix der in der Wohnung übermässig bellt.
    Wenn man die lässt klar, aber mit Erziehung kein Thema, meine wuffen ein Mal,das wars.
    Belltheater gäbs hier nicht.
    Fakt ist ich erlaube das aber auch nicht, da kenne ich viele Hunde anderer Rassen die an der Tür rumkläffen, hätte man sicher auch erziehungstechnisch managen können.
    Auch ist ein Schäferhund der keifend in der Leine hängt bei Hundesicht eher schlecht erzogen.
    Mrine Schäferhundmixe mögen auch keine anderen Hunde, aber sie haben gelernt sich ordentlich zu verhalten.


    Wenn man den Hund lässt entwickelt jeder Hund,ganz gleich welcher Rasse Macken.
    Wichtig ist nur,dass man weiß worauf man sich einlässt, dementsprechend sind Schwerpunkte bei der Erziehung anders.


    Beim Border wäre mein Schwerpunkt Ruhe lernen.
    Beim Chi wäre mein Schwerpunkt Sicherheit lernen.
    Beim Jagdhund wäre mein Schwerpunkt AJT.
    Und beim DSH eben Impulskontrolle.


    Um das mal ganz grob zu sagen.
    Jede Rasse hat ihre Pro und Contras.

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