Hundewunsch :)
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Hallo zusammen,
Vielleicht mal kurz zu mir / uns: mein Freund und ich haben im Februar ein Haus gekauft haben bereits 2 Katzen und 3zwergkaninchen:)sind beide mit Tieren groß geworden. Uns ist schon lange klar das wir einmal einen Hund bekommen da wir beide Tiere liebe und auch Lust haben uns mit ihm zu beschäftigen:)wir sind gerne draußen und in der Natur unterwegs.
Wir wohnen am Land hinter unserem Haus sind quasi tausende von wiesen und Waldwege . Einziges Problem aktuell wir sind beide Vollzeit am arbeiten:) wir planen allerdings innerhalb der nächsten 2-3 Jahren eine Familie zu gründen.ich habe schon sehr viel im Internet gelesen und auch mit anderen Hundehaltern gesprochen. Grade das Thema Hund trotz Vollzeit Job wird ja hart diskutiert. Wir versuchen auch gerade irgendwie eine Lösung zu finden. Mein Wunsch wäre es das der Hund bis zum Kind schon erzogen ist damit das nicht auf einmal kommt Kind und Hund . Ab dieser Zeit wäre ich ja dann eh zu Hause und danach würde ich nur noch halbtags arbeiten gehen.
Wer war vielleicht in der selben Situation? Hat es trotzdem irgendwie geschafft?
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Verstehe ich das so:
Ihr möchtet euch jetzt bald einen Hund zu euch holen?Wenn beide Vollzeit berufstätig sind- braucht ihr einen Hundesitter oder habt ihr unterschiedliche Arbeitszeiten?
Was ist, wenn es mit dem Babywunsch nicht gleich so klappt?Ich persönlich würde meinen Hundewunsch für später aufheben.
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Also grundsätzlich habt ihr schon mal mit Haus und Umgebung gute Voraussetzungen. Allerdings wird das mit der Arbeit schwierig. Bzw es stellt sich die Frage, wie ihr das regeln wollt?
Wollt ihr einen Welpe? Wenn ja, müsst ihr bedenken, dass dieser sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Ihre könnt diesen am Anfang noch gar nicht alleine lassen. Habt ihr entsprechende Betreuung? Und wie sieht es mit der Erziehung aus? Wer kümmert sich darum, wenn ihr beide Vollzeit arbeitet?
Wollt ihr einen erwachsenen Hund? Hier solltet ihr euch ein bereits gut erzogenes Exemplar anschaffen. Idealerweise ausgewachsen und das 1x1 der Hundeerziehung sollte klappen. Vllt mal im Tierheim schauen und ein paar mal Gassi gehen, damit ihr lernt, wie diese Hunde so sind?
Ich würde euch empfehlen, euch erst ein mal zu informieren. Besucht Tierheime & Züchter. Lest Bücher und informiert euch in Foren. Stellt einen Plan auf, wie ihr das händeln wollt und dann fällt eine Entscheidung :-) Vllt gibt es ja die Möglichkeit den Hund mit zur Arbeit zu nehmen? Oder vllt nehmt ihr zunächst erst mal einen Hund zur Betreuung im Urlaub auf und schaut, wie es dann läuft? So als "Probe"?
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Waren jetzt ein paar mal mit einem Australian schepart gassi gegangen wir hatten bis vor 5 Jahren. Meine Eltern .eimen Labrador.der könnte zB gut alleine bleiben. Klar ist es für Hunde nicht schön so lange alleine zu bleiben .wir wären an 3 Tagen zusammen 6.5 std zusammen aus dem Haus an den anderen 8.5 aber würden es so regeln das mittags immer einer mit Ihm gassi geht.
Wenn es mit dem Kinderwunsch nicht klappt dann ist uns auch schon immer klar gewesen das ich dann im ca 2 -3 Jahren nur Teilzeit arbeiten gehe. meine Frage ist ja auch wie es bei anderem klappt weil es gibt ja sicher auch hier im Forum hh die Vollzeit arbeiten gehen:) auf die Arbeit mitnehmen ist keine Option. Ich denke auch auf der einen Seite gibt es sicher viele Hunde die trotz vollzeitbetreuung weniger ausgelastet und gefördert werden als bei vielleicht weniger Zeit?:€
Wer ist vielleicht in so einer Situation wie ich? und hat sich getraut? Oder es getan und es hat geklappt? Oder auch nicht ?
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Na ja, wer hier fragt muss damit rechnen, dass er ehrliche und vll. nicht so tolle Antworten bekommt.
Fakt ist: Holt ihr euch einen Welpen, werdet ihr erstmal wenigstens 2 Monate so organisieren müssen, dass der Hund nie länger als ein paar Minuten alleine ist.
Welpen sind wie Babies. Sie brauchen ständig Betreuung, müssen alles erst erlernen (von Nein, über Stubenreinheit, bishin zur Leinenführigkeit).
Und es kann auch passieren, dass der Welpe noch viel länger nicht 6-8 Stunden alleine bleiben kann.In eurem Fall wäre es wohl am sinnvollsten mal in den Tierheimen nach einem Hund zu schauen, der die Basics bereits beherrscht und auch alleine bleiben kann.
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Damit hab ich auch kein Problem habe selbst schon viel gelesen das mehr dagegen als dafür sind:) Vollzeit und Hund aber es gibt halt auch nun mal viele Berufstätige die nimmst nicht den ganzen Tag frei haben und sich anschließend und in Freizeit halt richtig kümmern können.
Wie sieht die Situation den bei euch aus?
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Hallo Jules,
darf ich einmal fragen, wie weit ihr von eurer Arbeitsstelle entfernt wohnt?
Ich habe im letzten Jahr als Festangestellte in einem Restaurant gearbeitet und habe 2 Kollegen gehabt (ein Paar), die ebenfalls Vollzeit dort gearbeitet haben und einen großen Labby-Rüden hatten. Die haben locker 50+ Stunden in der Woche gearbeitet, inkl. Sonn- und Feiertage.
Bei denen ist allerdings der Vorteil, dass sie wirklich direkt über dem Laden gewohnt haben, demnach haben sie ihre Pause IMMER dafür geopfert, mit dem Hund spazieren zu gehen und aufm Weg halt ein Brötchen zu essen und keine warme Mahlzeit.
Ab und an kam ne Freundin vorbei die einen langen Spaziergang mit dem Großen gemacht hat, aber ansonsten haben sie das auch echt gut zu zweit hinbekommen.Die Frau war natürlich auch unsere Schichtleichtung und konnte deren Arbeitszeiten so einteilen, dass sie sich möglichst wenig überschneiden. Gibts bei euch die Möglichkeit eure Arbeitszeiten etwas zu "schieben"?
Wenn ja sehe ich da eigentlich kein Problem, sofern an besonders vollen Tagen ein Hundesitter vorbeikommt :) -
Ich finde ein Hund hätte es bestimmt gut bei euch aber ich sehe keinen Welpen in eurem Haus. Es sei denn ihr könnt ein paar Wochen daheim bleiben.
Ich arbeite Volzeit und mein Mann auch, wir haben es so hinbekommen, dass er 3 Wochen Urlaub genommen hat, danach habe ich 3 Wochen genommen, dann er noch einmal 3 Wochen HomeOffice und ich dann 2 Wochen Urlaub. Das hat super funktioniert und wir bereuen es überhaupt nicht unseren Urlaub für den Welpen genommen zu haben, die Kleine ist so eine coole Socke geworden und hat keine Probleme damit allein zu sein oder sonstiges... ok, die Kleine ist jetzt 7 Jahre alt :)
Jetzt haben wir eine Gassigeherin und mein Mann hat Freitags HomeOffice (wenn er nicht gerade beruflich unterwegs ist), daher klappt es auch jetzt noch gut mit Hund und Arbeit. -
Ich finde es gut, dass ihr euch so viele Gedanken macht und hier erstmal nach Rat fragt.
Gleich vorweg:
Ich bin kein Freund von "Junger Hund und Baby/Kleinkind". Zumal immer wieder Hunde im Tierheim landen, weil die Besitzer das unterschätzt haben.
Man macht sich damit unglaublich viel Arbeit und das Konfliktpotenzial
ist auch nicht zu unterschätzen.
Wenn alles noch neu ist und man sich in beiden Gebieten,
sowohl Hund als auch Kind, noch nicht auskennt, tauchen manche Probleme auf,
die man vorher vielleicht nicht bedacht hat oder die gar nicht zu bedenken waren.Wäre das denn dann euer erster Hund?
In dem Fall müsstet bzw. solltet ihr da erstmal viel lernen.
Wenn ihr schon Hundeerfahrung habt und der Vierpfoter, wenn das Baby kommt,
schon älter (ab 4 Jahre) ist, sieht das Ganze schon wieder anders aus.
Bedenkt es auf jeden Fall gut.Ich würde vorschlagen, macht erst das eine und übereilt es nicht mit dem anderen.
Plant eure Familie und wenn die Kinder alt genug sind, selbst ein wenig Verantwortung zu übernehmen, dann holt euch einen Hund und bezieht sie gleich mit ein in Erziehung und Pflege.
Ich denke da haben alle das Beste davon. :-) -
Wie sieht die Situation den bei euch aus?
Ich nehm den Hund mit zur Arbeit.
Anders würde ich (subjektiv!) das nicht mehr machen. Die ersten 2 Jahre habe ich mir eine Huta geleistet aber das ging dermaßen ins Geld... und da war die Option sie mitzunehmen die einzige für mich annehmbare Alternative.Mit zur Arbeit heißt natürlich auch das ich keine Pause habe. Der Hund kriegt in der Zeit meine volle Aufmerksamkeit.
Plant eure Familie und wenn die Kinder alt genug sind, selbst ein wenig Verantwortung zu übernehmen, dann holt euch einen Hund und bezieht sie gleich mit ein in Erziehung und Pflege.
Ich denke da haben alle das Beste davon. :-)Finde ich eine gute Anmerkung.
Die Kinder lernen dann mit einem Lebewesen umzugehen und der Hund wächst direkt mit den Kindern auf.
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