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Auch und gerade in Angstsituationen muss der Hund lernen, dass ihm nichts passiert solange er sich auf dich konzentriert. Das ist viel viel Arbeit...vor allem muss der Hund lernen DIR zu vertrauen. Wenn du sagst eine Situation ist okay, dann ist sie auch okay.
Den anderen Hund gibt es nicht für euch. Natürlich schaut man dass man einen gewissen Abstand lässt aber ansonsten würde ich ganz normal meinen Weg fortsetzen. Wenn du Probleme befürchtest dann ein gutes Stück vorher deinen Hund bereits auf die vom Fremdhund abgewandte Seite nehmen. Und dann ganz normal weiter. Einfach weiter...wenn du flüssig weitergehst wird der Hund dir folgen (wenn er dir vertraut)
Gerade bei sehr ängstlichen Hunden habe ich bisher die Erfahrung gemacht dass man möglichst wenig Geschiss um solche Situationen machen darf. Jedes zögern oder gesteigerte ausweichen bestärkt den Hund darin, dass die Situatione gefährlich ist. Auch jedes Leine übertrieben kurz fassen wird dem Hund das Gefühl geben, dass du die Situation nicht im Griff hast.
DU musst dir sicher sein wohin du gehen willst und dir deinen Weg suchen. Gerade ängstliche Hunde merken sehr schnell wenn der Halter weiß was er will und schließen sich dann gerne an (sind froh selbst keine Lösung suchen zu müssen) -
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Das Problem ist, dass die meisten Hunde im Freilauf einfach auf uns zustürmen und das Rufen von Frauchen gekonnt ignorieren. Ich versuche sie dann zu blocken, aber wenn sie zu dritt sind, wird das schwer.
Allerdings ist Liam da selbst auch so, er bleibt auch bei seinem besten Kumpel und seiner "Freundin" (vermenschlicht gesagt) wie angewurzelt stehen mustert diese, fixiert, schleicht sich an und ab einer gewissen Distanz rast er los und freut sich nen Keks.
Oder aber er legt sich hin wartet bis die Hunde da sind und weicht dann großtäumig aus wie bei der TE. An der Leine sage ich inzwischen 'weiter' und führe ihn in einem größeren Bogen um den Hund. Im Freilauf läft er fixierend zwar mit, wenn ich weiter sage, aber iwann bleibt er stehen. Bei Hunden die ich kenne und die absolut friedlich sind, laufe ich dann manchmal weiter, weil ich ihn nucht bestärken will indem ich gemeinsam warte, lasse ihn dann somit zurück und auf sich gestellt, wenn die Hunde ihm dann begegnen schnüffelt er interessiert, alles friedlich und läuft mir dann hinterher. Es gab so nur positive Begegnungen mit Hunden. Ist es falsch wenn ich ihn da quasi zurücklasse?
Ich weiß nicht ob es Angst bei ihm ist, wenn er Angst hat dann weicht er aus, er ist sehr devot. Aber dann läuft er soch nicht fixierend und somit selbst bedrohlich auf andere zu oder? -
Allerdings ist Liam da selbst auch so, er bleibt auch bei seinem besten Kumpel und seiner "Freundin" (vermenschlicht gesagt) wie angewurzelt stehen mustert diese, fixiert, schleicht sich an und ab einer gewissen Distanz rast er los und freut sich nen Keks.
Oder aber er legt sich hin wartet bis die Hunde da sind und weicht dann großtäumig aus wie bei der TE.
Hast du meinen Hund oder wie? -
Hast du meinen Hund oder wie?
Also um eins klarzustellen, er gehört MIR und ich würde ihn für kein Geld der Welt hergeben.
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Ich weiß nicht ob es Angst bei ihm ist, wenn er Angst hat dann weicht er aus, er ist sehr devot. Aber dann läuft er soch nicht fixierend und somit selbst bedrohlich auf andere zu oder?
Doch das kann Angst sein. Manche Hunde gehen eher in den Angriff als zu riskieren, dass sie selbst angegriffen werden (Angriff ist die beste Verteidigung)
Ich würde bei Hundebegegnungen grundsätzlich anleinen oder bei Bekannten Hunden freigeben. Es bringt ja nichts wenn du ihm ein "weiter Kommando gibst und er es dann bricht...damit machst du dich auf dauer unglaubwürdig.
Klar sind aufdringliche Fremdhunde ein Problem. Aber da gibt es verschiedene Möglichkeiten, sodass ihr da euren eigenen Weg finden müsst
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Doch das kann Angst sein. Manche Hunde gehen eher in den Angriff als zu riskieren, dass sie selbst angegriffen werden (Angriff ist die beste Verteidigung)
Ich würde bei Hundebegegnungen grundsätzlich anleinen oder bei Bekannten Hunden freigeben. Es bringt ja nichts wenn du ihm ein "weiter Kommando gibst und er es dann bricht...damit machst du dich auf dauer unglaubwürdig.Klar sind aufdringliche Fremdhunde ein Problem. Aber da gibt es verschiedene Möglichkeiten, sodass ihr da euren eigenen Weg finden müsst
Er zieht sich bei Gefahr zurück, schmeißt sich wenn es sein muss auf den rücken und beschwichtigt das Gegenüber, zum Angriff setzt er nur an, wenn er das Gegenüber nicht leiden kann (was sich ausschließlich auf Huskys bezieht). Freigabe gebe ich sowieso immer, aber das bringt ja nichts wenn er dennoch stehen bleibt. Auf weiter geht er immerhin ein paar Schritte mit...
An der Leine ist Kontakt verboten und bei denen ich ihn offline lasse, weiß ich dass es friedlich abläuft und er an sich auch gerne "hallo" sagen würde. Er macht das übrigens aber auch nicht bei allen Hunden. Bei vielen rast er selbst einfach los (Rückruf müssen wir noch optimieren) ohne Freigabe und ruft schon von weitem" halloo hier bin ich, spielst du mit mir? "
Ich habe mal die Taktik versucht ihn an den Ramd zu setzen und mich schützend vor ihn zu stellen, falls es Angst ist. Als der Hund auf gleicher Höhe war, was macht er, springt auf und sagt freudestrahlemd heeyy wer bist du denn? -
Angst sieht bei uns auch anders aus, als sich groß machen usw. Wie ichs vorher schon beschrieben hab. Wenn ihm was nicht geheuer ist oder er mit der Situation nicht umgehen kann, "klebt" er an meiner Seite und sucht Schutz, versteckt sich halb hinter mir.
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Trito sieht von weitem anderen Hund, dann bleibt er wie angewurzelt stehen und bewegt sich nicht mehr, er beobachtet nur. Er läßt sich durch nix ablenken, weder Ansprache noch Leckerli. Hab schon verschiedenes probiert, Leine ran und weitergehen
Was passiert, wenn Du in so einer Situation umdrehst und Ihr Euch entfernt?
Geht er dann mit?
Und wenn ja: Wie verhält er sich?Wenn er das Umdrehen auch blockiert, würde ich (laienhaft) tippen, dass er auf Konfrontation eingestellt ist.
Wenn er willig mit umdreht, würde ich eher auf Unsicherheit und Meideverhalten tippen.(Wobei die beschriebene Körperhaltung eher auf Ersteres hindeutet.)
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Er zieht sich bei Gefahr zurück, schmeißt sich wenn es sein muss auf den rücken und beschwichtigt das Gegenüber, zum Angriff setzt er nur an, wenn er das Gegenüber nicht leiden kann (was sich ausschließlich auf Huskys bezieht). Freigabe gebe ich sowieso immer, aber das bringt ja nichts wenn er dennoch stehen bleibt. Auf weiter geht er immerhin ein paar Schritte mit...An der Leine ist Kontakt verboten und bei denen ich ihn offline lasse, weiß ich dass es friedlich abläuft und er an sich auch gerne "hallo" sagen würde. Er macht das übrigens aber auch nicht bei allen Hunden. Bei vielen rast er selbst einfach los (Rückruf müssen wir noch optimieren
) ohne Freigabe und ruft schon von weitem" halloo hier bin ich, spielst du mit mir? "
Ich habe mal die Taktik versucht ihn an den Ramd zu setzen und mich schützend vor ihn zu stellen, falls es Angst ist. Als der Hund auf gleicher Höhe war, was macht er, springt auf und sagt freudestrahlemd heeyy wer bist du denn?Und genau solche Situationen würde ich vermeiden..insbesondere das fettgerdruckte. So ein Verhalten kann fatal sein...insbesondere wenn dein Hund entweder selbst nicht ganz sauber im Umgang mit Artgenossen ist oder eben das Gegenüber das unhöfliche Verhalten (das ist auf Fremdhunde zustürmen nämlich) ziemlich kacke findet und deinen maßregelt (und nicht alle Hund sind dabei sehr rücksichtsvoll)
Daher würde ich: Nur bei absolut bekannten Hunden (wenn du es unbedingt willst, hier läuft es anders) frei laufen lassen und ansonsten IMMER anleinen und mitnehmen. Auch wenn es aus unsicherheit passiert (wozu diese Scheinangriffe und das Fixieren eben auch gehören wie oben erklärt habe) können andere Hunde sich angegriffen fühlen und deinen Hund auch mal übel verletzten wenns blöd läuft.
Ein Hund muss nicht zu jedem Hallo sagen...gerade solche Kandidaten wie deiner nicht. Hundekontakt gibt es hier nur wenn ich es erlaube..sonst nicht. Eigenmächtig dürfen meine nicht entscheiden dass sie zu dem anderen hingehen
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@Krümel21 ist es möglich das (rein optisch) ein Border Collie in deinem Hund steckt? Das würde zumindest etwas das Verhalten deines Hundes erklären, was aber nicht heisst das es akzeptiert werden muss. Ich würde das Verhalten bei meinem Hund nicht dulden.
Und auch alles was ich so hier lese, gibt erstmal nur eine Konsequenz. ANLEINEN. Evtl. auch an eine Schleppleine. Den Rückruf trainieren und fertig.
Bevor der Rückruf nicht zu 1000% sitzt würde mir so ein Hund nicht von der Leine kommen.Und an der Leine würde ich so ein Verhalten schon gar nicht dulden.
Den Hund wenn möglich mit etwas ablenken oder Click for Blick anwenden, wenn der Hund den Clicker zu 100% kennt wird er den Blick umwenden (wenn auch nur ganz kurz) aber das muss ich nutzen.Mir wäre das Verhalten in erster Linie für meinen Hund zu gefährlich (du weist nie wie das Gegenüber drauf reagiert (es ist nicht gerade ein höfliches Verhalten). Und wenn mir ein Hund so gegenübersteht wie @GreekLove es beschreibt würde ich es auch total unangenehm finden. Denn mit Unsicherheit und Angst hat das wenig zu tun!
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