Hund bleibt bei Hundesichtung stehen
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Gast89990 -
7. September 2016 um 12:08
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Ich würde ein ganz normales Kommando fürs neben mir hergehen beibringen...erstmal ohne Hundesichtung..und dann wirklich den Hund einsammeln und gemeinsam aus der Situation gehen.
1. Setzt du deinen Hund ja einer Gefahr aus wenn du ihn einfach stehen lässt und jeder Hund an ihn dran kann
2. Stell ich es mir auch für den Besitzer des anderen Hundes gruselig vor. Wenn ein fremder Hund unangeleint irgendwo steht und uns fixiert finde ich das schon beunruhigend weil man ja nie weiß wie der Fremdhund so drauf ist. - Vor einem Moment
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Mein Fehler, ich denke beim Wort souverän immer an ein friedliches Tier, nicht an eines, das Spaß am Kämpfen hat.
Ja, das wäre auch eine Möglichkeit wahrscheinlich, da habt ihr Recht.Aber dann würde er ja eher drauf(zu)gehen, oder im letzten Moment losspringen o.ä.
So klingt es für mich doch eher nach einem friedliebenden Hund und wäre der nicht unsicher, würde er doch deeskalieren, indem er hinschaut, wegschaut, sich selbstsicher aber locker aufstellt und damit zeigt: Ich tu dir nichts, aber ich bin auch kein Opfer.
Oder nicht? -
Wenn es ein friedliebender Hund wäre, der weder auf Kampf aus ist, noch irgendwie ängstlich ist...warum kann er dann nicht normal und souverän aus dieser Situation rausgehen (ein souveränder Hund hat es gar nicht nötig sich um das Auftauchen eines anderen Hundes großartig zu kümmern) sondern erstarrt und blendet alles andere aus? Für mich spricht das für einen unsicheren Hund...oft wenn der Hund älter wird bleibt es dann nicht beim bloßen fixieren sondern es geht ins prollen über.
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(ein souveränder Hund hat es gar nicht nötig sich um das Auftauchen eines anderen Hundes großartig zu kümmern)
Das hängt doch immer von der Situation ab, oder? Wenn irgendwo am Horizont ein Hund läuft, stimme ich dir zu. Wenn der Fremdhund aber frontal auf den Hund zu läuft, wieso sollte er ihn dann nicht beachten?
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Ich kann dazu nur beitragen, dass es für meine Hündin extrem unangenehm ist, einem Hund zu begegnen, der steht/liegt und wartet und fixiert.
Ich würde dieses Verhalten also auch nicht "so lassen" oder noch bestätigen.
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Ich lese hier mal mit, ich habe mit Liam genaus dasselbe Problem und weiß nicht ob es bei ihm Angst/ Unsicherheit ist (da wäre einfach hinterherziehen wahnsinnig kontraproduktiv) oder ein einfaches "ich schaue mal wer da kommt".
Dito! Aber 1a dasselbe
Wobei ich es bisher tatsächlich immer bestätigt habe, weil die andere Alternative in der Leine hängen und pöbeln wäre. Sobald der andere Hund dann da ist oder sie zum anderen Hund kommt, ist alles easy.. wobei sie sehr zum Unterwerfen neigt. Also doch nicht ganz so easypeasy... 
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Ich kann dazu nur beitragen, dass es für meine Hündin extrem unangenehm ist, einem Hund zu begegnen, der steht/liegt und wartet und fixiert.
Ich würde dieses Verhalten also auch nicht "so lassen" oder noch bestätigen.
kann ich verstehen, ist ja auch nicht angenehm, wenn ein fremder Hund steht und die ganze Zeit schaut. Man weiß ja nicht wie der drauf ist und reagiert. Darum frag ich ja, wie kann ich ihn da rausholen.
Er bleibt ja stehen, bis der andere Hund bei ihm ist, kein Bellen, Knurren oder so. -
oft wenn der Hund älter wird bleibt es dann nicht beim bloßen fixieren sondern es geht ins prollen über
jap. und das ist unangenehm für's Gegenüber. Ich bin etwas zwiegespalten. Bei Robin ist mir gucken lieber als hirnlos lospreschen, aber fixieren kann ich auch nicht brauchen und er neigt dazu, wenn man ihn unabgelenkt zu lange zu nem anderen Hund gucken lässt. Insofern verstehe ich dass 'stehenlassen' keine Option ist.
Wegziehen war eine doofe Lösung, das hat meinen Hund erst recht verunsichert. (nachher klüger und so...
)
Das jetzige Klickern (auch mit der Zunge) funktioniert bei uns ausgezeichnet. Natürlich nicht in der Situation aufgebaut sondern daheim mit tricksen (all die albernen Dinge die man Hunden beibringen kann und die der Clown SOOO gerne mitmacht).Das Klick bewirkt inzwischen automatisch ne Kopfdrehung zu mir, da findet sich ein laut krachendes kleines Keks => glücklicher und entspannterer Hund. Und: Je öfter er guckt, desto öfter gibt es Leckerchen. Und entgegen meiner ursprünglichen Bedenken ist es bisher nicht so, dass er irgendwas 'provoziert' um an Leckerchen zu kommen. Er dreht einfach innerlich nimmer so schnell hoch, es bleibt eine Art Spiel und er ist offen für weitere 'Schwierigkeitsstufen'. Inzwischen probiere ich mit weitergehen rum, wenn ich weiß, dass ich einen Bogen laufen kann. Das fangen wir aber erst an.
Achja, und: Hunde die trotz deutlicher Zeichen dafür dass ich mit meinem Hund etwas übe ungefragt näherkommen regel ich, es sei denn, Robin ist 'freigegeben' also ohne Leine unterwegs. Dann muss er selber entscheiden. (und im Zweifel bei mir abliefern, was er inzwischen auch ins Repertoire aufgenommen hat
).Das wäre übrigens auch meine Frage: Hast du schon mal versucht, dich vor deinen Hund zu stellen, wenn er so dasteht oder dem anderen Hund entgegen zu gehen?
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1. Setzt du deinen Hund ja einer Gefahr aus wenn du ihn einfach stehen lässt und jeder Hund an ihn dran kann
Ja, geb ich dir recht. Hab halt mal probiert was er macht, wenn ich weitergehe, daß es keinen Grund gibt stehenzubleiben und er sich an mich orientiert. Kannte aber die Hunde und die Halter.
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Das wäre übrigens auch meine Frage: Hast du schon mal versucht, dich vor deinen Hund zu stellen, wenn er so dasteht oder dem anderen Hund entgegen zu gehen?
Wenn ich mich vor ihm stelle und die Sicht verdecke, versucht er neben mir vorbeizuschauen und starrt weiter.
Dem Hund entgegengehen, 2 Schritte höchstens, das war das mit dem mitschleifen
, mehr geht nicht - Vor einem Moment
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