Hund bleibt bei Hundesichtung stehen
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Gast89990 -
7. September 2016 um 12:08
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Das ist sooo kein gemein! Kein Wunder, dass heutzutage so viele Hunde hektisch und kopflos sind, wenn sie nicht die Zeit bekommen, die sie benötigen!
Hier gibt es 3 große Hunde, die auch so reagieren. Ende vom Lied ist, dass diese Hunde jetzt durch das bisherige Verhalten der Besitzer sich gleich hinlegen, wenn sie von Weitem einen anderen Hund sehen und die Besitzer bleiben dann so lange daneben stehen bis der andere Hund wieder außer Sichtweite ist, weil sie ihren großen Hund nicht mehr aus dem Liegen hochbekommen und weitergehen können. Das hat auch mal ganz harmlos mit nur "stehenbleiben" angefangen. M.M.n. haben die Besitzer durch ihr Verhalten die Unsicherheit bestätigt.
Unsere letzte DSH haben wir mit 1,5 Jahren übernommen und sie war anfangs auch sehr unsicher, wenn uns ein anderer Hund entgegenkam. Sie wollte sich immer hinlegen und warten was passiert.
Ich habe das von Anfang an nicht zugelassen und bin mit ihr an der kurzen Leine einfach weitergegangen, sodass sie gar nicht die Möglichkeit hatte stehenzubleiben oder sich gar hinzulegen. Ich hatte einen aufrechten Gang, habe nichts zu ihr gesagt, kein Leckerlie, sonst auch nichts. Dadurch hat sie m.E. Sicherheit bekommen, sodass sie gemerkt hat, dass nichts passiert und sie mir vertrauen kann.
Das Thema war nach kurzer Zeit erledigt.Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir hier kein Problem mit freilaufenden Hunden haben. Wie ich das bei uns entgegenkommenden freilaufenden Hunden gemacht hätte, kann ich daher nicht sagen.
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Hi,
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Das hat auch mal ganz harmlos mit nur "stehenbleiben" angefangen. M.M.n. haben die Besitzer durch ihr Verhalten die Unsicherheit bestätigt
Hm, liegen bleiben ist ein Zeichen von Unsicherheit. So weit stimme ich dir zu.
Nicht zustimmen würde ich dabei, dass stehen bleiben auch IMMER ein Zeichen von Unsicherheit ist. Ich kenne einige Hunde, die sehr souverän und NULL unsicher sind, die immer stehen bleiben und warten, dass der andere Hund ran kommt.
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Hm, liegen bleiben ist ein Zeichen von Unsicherheit. So weit stimme ich dir zu.
Nicht zustimmen würde ich dabei, dass stehen bleiben auch IMMER ein Zeichen von Unsicherheit ist. Ich kenne einige Hunde, die sehr souverän und NULL unsicher sind, die immer stehen bleiben und warten, dass der andere Hund ran kommt.Da muss ich dir auch zustimmen. Dafür ist es hilfreich, wenn man die restliche Körpersprache des Hundes lesen kann, dann kann man i.d.R. ziemlich schnell erkennen, ob ein Hund "unsicher" oder "souverän" stehenbleibt.
Ich denke aber, dass sich ein souveräner Hund in dieser Situation durch eine Leine weiterbewegen lassen würde und nicht dagegen ankämpfen würde, wie es m.E. ein unsicherer Hund tun würde. -
Warum schutzlos ausliefern???
Ich lasse den Hund bei mir an der Leine, nehme ihn am besten noch auf die abgewandte Seite und geh weiter. Er darf sich den "Gegner" gern ansehen und ich geh auch nicht direkt drauf zu, in maximal möglichen Abstand.
Die TE sagt doch explizit, dass es sich um Freilaufbegegnungen handelt, die anderen Hund auf ihn zulaufen, ihn teilweise auch aggressiv angehen, und sie fragt, ob sie ihm Schutz geben soll. Darauf einfach mit "Weiterschleifen, was willst du machen, wenn du ihn nicht abgelenkt bekommst" antworten ist halt was anderes, als wenn du dazu schreiben würdest, dass du den Hund wenigstens versuchst, zu schützen.
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Danke. Werd beim nächsten Mal probieren, wie ich´s mache um ihn positiv abzulenken und aus dem Schauen rauszuholen.
@anfängerinAlina werd mich mal mit Z & B befassen danke für den Tipp

@Ceri05
Finds auch besser, er schaut nur, als wenn er meint zu jedem "Hallo" sagen zu müssen.
Wegschleifen bestimmt nicht
das wär nicht ich. -
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Da muss ich dir auch zustimmen. Dafür ist es hilfreich, wenn man die restliche Körpersprache des Hundes lesen kann, dann kann man i.d.R. ziemlich schnell erkennen, ob ein Hund "unsicher" oder "souverän" stehenbleibt.
Ich denke aber, dass sich ein souveräner Hund in dieser Situation durch eine Leine weiterbewegen lassen würde und nicht dagegen ankämpfen würde, wie es m.E. ein unsicherer Hund tun würde.Das stimmt, ein Video wäre sehr hilfreich!
Über den zweiten Aspekt muss ich nachdenken. Ich denke, dass es von vielen Faktoren abhängt, ob der Hund freiwillig mitkommt oder nicht - Wichtigkeit für den Hund, Verhalten vom Gegenüber, Lernerfahrung, etc. Ein unsicherer Hund wird sich auf jeden Fall anders weigern mitzukommen als ein souveräner.
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Von der Körpersprache her, er macht sich im Stehen groß, mit erhobenen Kopf, Brust raus, Ohren aufgestellt, die Rute wie immer (schwer zu sagen, er hat sie immer aufgerollt über dem Rücken) also nicht hängend oder so. Ne ängstlich glaub ich nicht, wenn ich das jetzt so beschreibe.
Er macht das aber auch bei Hunden die er kennt und mag, wenn die noch weiter weg sind. -
Naja, meine stellt sich aus Unsicherheit genauso hin wie du beschreibst. Die macht sich (mit ihren 20 cm SH) so groß wie sie nur kann, um den Gegner zu beeindrucken.
Edit: Also meiner Meinung nach könnte ein souveräner Hund den Blick abwenden, da würde ich den Unterschied sehen.
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Edit: Also meiner Meinung nach könnte ein souveräner Hund den Blick abwenden, da würde ich den Unterschied sehen.
Ich denke, dass ein souveräner Hund den Blick nicht abwendet, dadurch würde er "klein beigeben".
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Ich lese hier mal mit, ich habe mit Liam genaus dasselbe Problem und weiß nicht ob es bei ihm Angst/ Unsicherheit ist (da wäre einfach hinterherziehen wahnsinnig kontraproduktiv) oder ein einfaches "ich schaue mal wer da kommt".
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