Wer lässt seinen Hund auch innerorts "offline" laufen?

  • Gleich gehts erstmal zum großen Kindergrillen beim Kumpel im Garten. ;)
    "Bring die Hunde mit, die Kinder freuen sich schon.." lautet mein Auftrag.

    Hach, da lieg ich dann schön entspannt in der Hängematte, zupf an der Klampfe herum und lass die Hunde einfach machen..

    Viva la vida!

    schön, mein neid ist dir gewiss.
    aber.. was soll uns dein beitrag jetzt sagen?

  • Was hat mein Hund mit damit zu tun? Wer sich einen kopf macht,der wird halt nachher schlauer sein. Das ist doch nicht mein Problem.
    Und wenn er mal nem Kinderwagen im weg steht, ist das auch problemlos "offline" zu lösen.

    Ist halt diese typische Ist-mir-doch-egal-Einstellung, Hauptsache mir und meinem Hund geht es gut, sollen die anderen doch sehen wo sie bleiben. Rücksicht und Höflichkeit - wozu? :headbash:

  • Du kannst ja gerne eine Umfrage starten, bevor du die Straße betrittst

    Ist halt diese typische Ist-mir-doch-egal-Einstellung, Hauptsache mir und meinem Hund geht es gut, sollen die anderen doch sehen wo sie bleiben. Rücksicht und Höflichkeit - wozu? :headbash:

    Du haust hier ja Urteile raus.

    Aber gut. Wenn du gründe findest dir und deinem Hund etwas vorzuwerfen,obwohl er sich neutral bis unauffällig verhält, dann mach das.

    Nur geh mir nicht mit deinem "Fimmel" auf die nerven.

  • auch auf die gefahr hin verbal gehauen zu werden, warum leint man kleinkinder eigentlich nicht an, wenn es doch mehr sicherheit verspricht?


    Einige Naturvölker "leinen" ihre Kleinkinder auch an, und früher war es auch bei uns immer mal wieder gesellschaftlich mehr oder weniger ok. Mein kleiner Bruder wurde als Kleinkind auch mittels Kindergeschirr gesichert im Hochstuhl - weil er sonst getürmt wäre, und ggf. unsanft am Boden aufgekommen wäre.
    Diese Geschirre gabs und gibt es noch zu kaufen, also... Wüßte auch ehrlich nicht, warum es schlimm sein soll, es ist lediglich eine Absicherung für eine Übergangszeit.

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  • Eine Sache verstehe ich nicht ganz. Wie wir ja hier gelernt haben, ist ein Tier unberechenbar. Wenn das für einen Hund gilt, der an Straßen läuft, dann sicherlich auch für einen, der im Wald spazieren geht. Hundert Mal geht es gut, dann wittert Hund ein Wildschwein, schießt los, Wildsau wehrt sich, Zack, Hund ist tot. So schnell kanns gehen. Warum gehen manche hier dieses Risiko ein und lassen den Hund in der Natur nicht immer an der Leine...?

    Und bevor es heißt, dass die Qualität des Spaziergangs in der Natur das Ableinen gegenüber dem Bewegen in der Stadt rechtfertigt: Nein, das kann man nicht verallgemeinern. Mein Hund z.B. liebt Städte, paradoxerweise habe ich sogar den Eindruck, dass sie Häuser, Treppen und Vorgärten interessanter findet als Feld, Wald oder Meer. Ich würde ihr wirklich viel an Lebensqualität nehmen, wenn sie in der Stadt immer angeleint sein müsste. Hinzu kommt, dass ich nicht die Zeit und Möglichkeit habe, ständig raus aufs Land zu fahren. Hundeausläufe sind für meinen Hund aber ein absoluter Albtraum, geht also auch nicht. Würde man nach einigen hier gehen, wäre dieser Hund also dazu verdammt, 90 % aller Spaziergänge nur an der Leine zu verbringen.

  • Mein Hund z.B. liebt Städte, paradoxerweise habe ich sogar den Eindruck, dass sie Häuser, Treppen und Vorgärten interessanter findet als Feld, Wald oder Meer. Ich würde ihr wirklich viel an Lebensqualität nehmen, wenn sie in der Stadt immer angeleint sein müsste.

    Bedeutet das, dass dein Hund ohne Leine in fremden Vorgärten herumrennt? :???:

  • Mein Hund z.B. liebt Städte, paradoxerweise habe ich sogar den Eindruck, dass sie Häuser, Treppen und Vorgärten interessanter findet als Feld, Wald oder Meer.

    Oh, das kenne ich auch! Es riecht halt alles interessant.
    Ylvi ist vielleicht auch deshalb in der Stadt viel langsamer unterwegs als im Wald.

  • Haben wir hier tatsächlich vor nichtmal 2 Wochen gehabt...Zera läufig und einer der Hunde die ohne Leine die Straße lang marschieren geht ganz selbstverständlich an mir vorbei in unseren Garten (ich wollte gerade raus).
    Zum Glück war Zera drinnen im Haus...einziger Kommentar des Besitzer (schlurfte so 10m hinterm Hund rum): Ja wenn Ihre Hündin läufig ist ist das normal..der ist ja nicht kastriert.


    Schönen Dank :headbash:


    Nachdem Wuffi dann einmal an unsere Hecke gepullert hatte ließ er sich dann von mir aus dem Garten schieben.

    Ich glaube tatsächlich das weit mehr Hunde durch die Blödheit ihrer Besitzer vom Auto überfahren werden als von einem Wildschweine getötet. Ich verstehe ehrlich nicht wie man im Wald spazieren gehen mit einem ungesicherten Spaziergang an einer viel befahrenen Straßen vergleichen kann..ist für mich sorry..weltfremd.

    Klar jeder kann das frei entscheiden...aber habs im direkten Umfeld leider schon gehabt dass der Hund dann wirklich überfahren wurde (trotz etlicher Warnungen den Hund anzuleinen) ...die Person konnte dann tatsächlich heulend VOR unserer Haustüre stehen bleiben...das Mitleid mit ihr hielt sich da in Grenzen.

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