Wer lässt seinen Hund auch innerorts "offline" laufen?
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Zum einen: nein, Kinder leint man im Allgemeinen nicht an, aber solange sie noch sehr klein sind und zum Herumwuseln neigen, nimmt man sie im trubeligen Straßenverkehr bzw. an stark befahrenen Straßen durchaus an die Hand oder auf den Arm.
Ich habe meinen Sohn als er ca. 2 Jahre alt war, mal angeleint als wir spazieren gingen
, denn ich hatte mir den Zeh gebrochen und hätte ihm nicht nachlaufen können, wenn er mir davon gelaufen wäre.
Und die ganze Zeit an der Hand gehen wollten wir beide nicht, er sollte sich ja beim Spaziergang auch ein bisschen austoben können.
Das Ganze fand auf sehr wenig befahrenen Dorfstraßen ohne Fußweg statt.Viele Leute haben mich darauf angesprochen, fanden die Idee aber super, denn alternativ hätte er im Kinderwagen sitzen bleiben müssen und das hätte ihm sicher keinen Spaß gemacht.
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ich kenne das vom skifahren. da wurd öfters gesichtet, dass die ganz lütten an son brustgeschirr angeleint werden, sonst flitzen sie ihren eltern weg. sieht herzallerliebst aus
.auch auf die gefahr hin verbal gehauen zu werden, warum leint man kleinkinder eigentlich nicht an, wenn es doch mehr sicherheit verspricht? so wie die ski-minis. einfach weil es gesellschaftlich verpönt ist?
ich glaube ich muss nicht hinzufügen, dass ich keine kinder habe
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Manche packen ihre Kinder auch in einen Zwinger (Laufstall). Das finden auch viele super. Andere wiederum legen sie Nachts in eine Box (Wiege).
Schön weit weg gegen ihre Natur..Genau wie das Anleinen.
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Mh..nur mal sone Frage. Wenn ihr eure Hunde in Naturschutzgebieten, Wäldern und Wiesen laufen lasst, tut ihr das nur mit Hunden die zu 100% abrufbar sind?
Denn auch da gibt es ein Risiko, dass der Hund Wild aufscheucht, das Wild auf eine Straße flüchtet und somit Menschenleben gefährdet oder der Hund im schlimmsten Fall mit auf die Straße rennt.
100% Sicherheit gibt es nicht. Es kann in unterschiedlichsten Situationen der worst case Fall eintreten.Mein Hund ist ganz sicher nicht zu 100% abrufbar. Frage wäre bei uns eher, wovon ich ihn abrufen sollte. Er geht weder Wild nach noch hat er sonstwelches Interesse daran. Er hetzt nicht, er stöbert nicht im Unterholz, er entfernt sich nicht sehr weit von mir. Das macht er von sich aus nicht. Er steht nicht unter irgendwelchen Kommandos, ich muss kein Auge drauf haben, dass er in einem festgelegten Radius verbleibt. Anleinen tu ich nach Tagesform und Gusto. Doch noch nie weil der Hund sich "uneinschätzbar" verhalten hätte.
Mein Hund läuft fast immer frei. Andere Menschen reagieren zu 95% postitiv. Und die 5% die negativ reagieren, würden so auch reagieren wäre der Hund angeleint.
Ich hab damit überhaupt kein Problem meinen Hund an verkehrsberuhigten Straßen ohne Leine laufen zu lassen.So handhabe ich das auch.
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Obwohl meine drei Fellnasen super hören, sie von anfang an gelernt haben nicht auf Straßen zu laufen und wir in einer sehr ruhigen Umgebung wohnen, lasse ich sie in Ortschaften immer an der Leine, weil es trotzdem immer wieder passieren kann, dass sie mal auf de Straße rennen und überfahren werden. Man weiß ja nie was in ihren Köpfen vorgeht.
Deshalb bleiben sie die 200 Meter bis zum Feld bzw Wald angeleint und können sich dann im Grünen richtig austoben. -
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Oder bist Du erstaunt, dass man Kinder heutzutage nicht mehr auf Kommando-Gehorsam konditioniert? Vielleicht wundert es Dich auch, dass man Kinder heute immer noch draussen spielen läßt ohne das eine erwachsene Aufsichtsperson ununterbrochen anwesend ist? Oder hast Du ganz einfach, die eigentlich simple Aussage nicht verstanden?
Natürlich, denn als pädagogische Fachkraft bin ich es gewohnt, Kinder unter völliger Kontrolle in einem Boot Camp zu erziehen.

Lassen wir das, wir kommen damit nicht auf einen grünen Zweig.
Ich teile deine Meinung nicht. Fertig. -
Obwohl meine drei Fellnasen super hören, sie von anfang an gelernt haben nicht auf Straßen zu laufen und wir in einer sehr ruhigen Umgebung wohnen, lasse ich sie in Ortschaften immer an der Leine, weil es trotzdem immer wieder passieren kann, dass sie mal auf de Straße rennen und überfahren werden. Man weiß ja nie was in ihren Köpfen vorgeht.
Deshalb bleiben sie die 200 Meter bis zum Feld bzw Wald angeleint und können sich dann im Grünen richtig austoben.Das kann ich so unterschreiben.
In Ortschaften sind meine Hunde immer angeleint denn es sind Tiere die unvorhergesehen reagieren können und dann ist der Hundekumpel auf der anderen Straßenseite und die Konsequenz ist, dass ich ein Loch im Garten buddeln kann. Nee, muss nicht sein.
Für mich ist die Leine eine Lebensversicherung. Ich als die mit der Fähigkeit logisch zu denken und Konsequenzen zu bedenken sichere die am anderen Ende der Leine die Impulsgesteuert sind.
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Ylvi läuft hier in der Stadt meist frei. Sie latscht ja eher so herum und schnuppert als richtig zu laufen. Allerdings auch nur in der verkehrsberuhigten Zone, und wir laufen ja auch nur hier bei uns im Kiez, wo man jeden Stein kennt (und jede Ausfahrt).
Feli ist immer an der Leine, wenn wir hier in der Stadt gehen.
An größeren Straßen oder in unübersichtlichen Situationen leine ich beide Hunde an.
Die große Runde drehen wir im Wald, da können sie sich frei bewegen.
Also, bei mir ist es vom Hund abhängig und natürlich auch von der Situation. Aber außer Feli konnte ich bisher alle Hunde auch in der Stadt prima ableinen. Besser als bei uns im Dorf - da rasen sie wie die Irren sogar über die kleinen, unbefestigten Straßen. -
Und da man ein Kind, im Gegensatz zu einem Hunde nicht konditionieren kann, ist das Risiko, dass genau so was passiert bei einem Kind weit größer als bei einem Hund.
Einem Kind kann man ab einem gewissen Alter aber erklären, dass ein Autounfall tödliche Folgen haben kann. So wird es aus allein aus eigenem Interesse der Straße fern bleiben.
Sogar mein 3-jähriger Neffe weiß, dass man an Straßen gucken und aufpassen muss.Ein Hund weiß nur: Straße ist nicht.
Wieso und weshalb ist dem Tier doch gar nicht klar.Beispiel: als Kind wusste ich, dass ich ungefragt weder an den Süßigkeitenschrank, noch an den Medizinschrank gehen durfte.
Aber mir war klar, welcher von beiden Schränken den gefährlicheren Inhalt enthielt.
So konnte ich als Mensch die differenzierte Entscheidung treffen, dass das eine Verbot meinem eigenen Schutz diente und das andere ruhig auch mal gebrochen werden durfte, ohne dass ich im Krankenhaus landen würde.Dass die eine Situation gefährlicher ist, als die andere, ist dem Hund aber doch völlig unklar.
Wenn ein Kommando im Wald mal überhört wird, ist das nicht weiter schlimm.
Auf dem Gehweg kann das ohne Leine weitaus drastischer enden.Da bin ich als Mensch einfach in der Pflicht, für den Hund zu entscheiden, wann Freiheit sicher ist. Und wann nicht.
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Dazu kommt noch der Faktor Tier. Auch das best erzogenste Tier kann unerwartet reagieren, Automaten sinds ja nun mal nicht und das Risiko gehe ich nicht ein.
Aber jeder, wie er mag. Hoffentlich trifft so viel Unvernunft nicht unschuldige Mitmenschen.
Gleich gehts erstmal zum großen Kindergrillen beim Kumpel im Garten.
"Bring die Hunde mit, die Kinder freuen sich schon.." lautet mein Auftrag.Hach, da lieg ich dann schön entspannt in der Hängematte, zupf an der Klampfe herum und lass die Hunde einfach machen..
Viva la vida!
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