Seelenhunde...
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... ich wollte erste schreiben: Seelenhunde: Segen oder Fluch?
Aber vielleicht hätten das zu viele erstmal nicht verstanden, deshalb einfach nur SEELENUNDE...Was versteht ihr unter Seelenhund? Wie definiert ihr das für euch persönlich? Habt ihr einen zu Hause?
Es gibt einen schönen Text aus: Die Fabelschmiede und ja, da trifft einiges zu, doch für mich ist ein Seelenhund doch ein klein wenig anders und deshalb auch die Frage nach "Segen oder Fluch?"
SAM ist ein Seelenhund, ein Seelenhund nach meiner Definition.
Er ist ein Hund, der einem tief in die Seele schaut. Er ist fast wie ein seelisches Abziehbild von mir. Jeder der uns näher kennt weiß sofort wie es mir eigentlich geht (auch wenn meine Fassade etwas anderes sagt), wenn er Sam richtig ansieht.
So ein Seelenhund wie ich es meine ist nicht immer einfach. Ich gebe zu, es setzt mich auch manchmal unter "Druck" weil ich weiß, dass es Sam nicht gut geht, wenn es mir nicht gut geht. Ich möchte aber dass es ihm gut geht, also muss es auch mir gut gehen......
Auf der anderen Seite genügt oft dieser extrem intensiver Blick (eben bis in die Seele und wieder zurück), der mir dann sagt: alles wird gut und dann wird auch alles gut...An meiner direkten Seite haben mich vor Sam bisher nur zwei Hund begleitet, beides waren tolle Hunde, aber es waren keine Seelenhunde. Sie konnten auch lieb und süß schauen, haben auch Stimmungsschwankungen wahrgenommen, aber keiner hatte diesen "Seelenblick".
Weiß jemand was ich meine und hat auch einen solchen Seelenhund?
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Schau mal hier:
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Ahhhhh.... DANKE... schon so alt, deshalb wahrscheinlich nichts gefunden hier.... hatte nämlich vorher mal geschaut, aber natürlich keine 100 Seiten durchgeblättert...
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Nun ja, ich habe den Titel im Kopf, ich mußte nicht suchen
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Ein Eigenschaftsabgleich lässt keine anderen schlüsse zu.
Der "Seelenhund" ist eine Mischung aus Lassie und E.T. -
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Er ist ein Hund, der einem tief in die Seele schaut. Er ist fast wie ein seelisches Abziehbild von mir. Jeder der uns näher kennt weiß sofort wie es mir eigentlich geht (auch wenn meine Fassade etwas anderes sagt), wenn er Sam richtig ansieht.
Ich will dir ja keine romantischen Vorstellungen kaputt machen, aber das ist der Pudelanteil.
Ich habe bisher keine andere Hunderasse kennengelernt, die die Stimmungen ihrer Halter so intensiv spiegelt wie ein Pudel. Pudel sind dauernd damit beschäftigt ihre Halter sehr intensiv zu beobachten. Das tun schon Pudelwelpen. Sie werden mit dieser Eigenschaft geboren.
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Mein Chihuahua ist mein Seelenhund aber kein Seelentröster.
Wenn ich schlecht drauf bin erkennt er das durchaus und dann macht er den Obermacker und trampelt noch ordentlich drauf rum.
Bei dem kleinen Scheisser kann ich mir keinen schlechten Tag erlauben.
Geht es ihm schlecht muss ich natürlich Seelenfrauchen und -tröster sein.
Ich liebe diesen Furtz.
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Ich weiß, was du meinst. Lange Zeit habe ich den Begriff 'Seelenhund' anders verstanden als ich es jetzt tue. Ich liebe meine beiden Hunde sehr und habe auch die Vorgängerin Lucy sehr lieb gehabt, aber nicht jeder Hund hat mich auf die gleiche Weise berührt... Vielleicht hätte ich Lucy und auch meine Mia früher auch als Seelenhund bezeichnet, denn sie bedeuten mir sehr viel. Vor zwei Jahren kam dann Molly, offiziell nicht mal mein Hund sondern der Hund meiner Eltern. Es war nie so geplant, aber sie sitzt so fest in meinem Herzen und ist mein kleines Seelchen, von keinem Hund habe ich mich zuvor so verstanden und geliebt gefühlt. Bei Molly habe ich nicht nur das Gefühl, dass ich sie brauche sondern auch dass sie mich braucht. Wenn mich ihre kleinen Bernsteinaugen anblinzeln, bin ich einfach nur glücklich. Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich sie bei mir habe. Denn wie gesagt ich liebe alle meine Hunde, aber Molly ist für mich schon etwas Besonderes.
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Schönes Thema!
Ich glaube, Kimi ist nicht unbedingt das für mich, was man "Seelenhund" nennt, also was ursprünglich damit gemeint ist.
Aber wenn ich dann diesen Text aus der Fabelschmiede lese, dann kann ich nur jeden Satz bestätigen. Kimi ist immer da. Sie ist mein Schatz, meine beste Freundin, Seelentrösterin, Lehrmeistern, sie ist mein Baby und bringt mich nicht zuletzt an meine Grenzen. Aber sie ist einfach so toll, so sehr mein Hund, dass ich mir niemals mehr ein Leben ohne sie vorstellen kann. Oh man, jetzt kommen mir die Tränen, wie bescheuert... Sie ist immer da, wenn ich sie brauche und sie braucht mich. Sie liebt ihre Familie, aber sie ist so sehr in mich vernarrt, dass es schon weh tut zu sehen, wie sie mich anguckt, wenn ich ohne sie das Haus verlasse. Sie trocknet meine Tränen, sie albert rum, wenn ich traurig bin und legt alles daran, dass ich wieder lache. Sie weiß genau, was los ist und manchmal kriegt sie zu viel von meinen Stimmungen ab und liegt nur rum und schläft. Aber ich weiß auch, hätte sie die Wahl, sie würde es trotzdem tun. Sie würde mit mir durch alles hindurch gehen, Hauptsache, ich bin da. Wie kann ein Mensch so einen Hund nicht lieben? Kimi ist alles, was ich mir je erträumt hatte und noch viel mehr und gleichzeitig verschandelt sie auch viele meiner früheren Wunschvorstellungen von meinem Hund. Auf sie kann ich mich immer verlassen, wenn es eine Situation gibt, die für sie doof ist und ich muss mich aber darauf verlassen, dass sie das meistert, dann macht sie es. Ich kann das so schlecht beschreiben, weil nie die Intensität rüber kommt, aber sie ist einfach... ja, sie ist eben einfach sie.
Vielleicht hat sie auch einfach einen besonderen Status, weil sie mein erster eigener Hund ist. Den wird sie sicher auch immer haben. Vielleicht wird nach ihr irgendwann ein Hund kommen, der mich ähnlich berührt. Ich denke, fast jeder der eigenen Hunde ist ein "Seelenhund", der eine auf die Art, der andere auf eine andere Art. Also ja, ich denke doch, dass Kimi eben doch mein Seelenhund ist. Sie hat ein Stück meiner Seele an sich genommen und das ist auch ok, sie passt nämlich super darauf auf.
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Seelenhund = Sanny = bedingsloser Beschützer = mein Schatten = immer an meiner Seite = Kommunikation nur über Blicke
Jeder Hund ist toll und liebenswert. Aber ja ich denke es gibt Seelenhunde. Ein Segen ist es, so lange man sie hat. Ein Fluch wenn sie fort sind. Viel ist mit ihm gegangen, nichts ist mehr wie vorher.
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