Seelenhunde...
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Seelenhund = Sanny = bedingsloser Beschützer = mein Schatten = immer an meiner Seite = Kommunikation nur über Blicke
Jeder Hund ist toll und liebenswert. Aber ja ich denke es gibt Seelenhunde. Ein Segen ist es, so lange man sie hat. Ein Fluch wenn sie fort sind. Viel ist mit ihm gegangen, nichts ist mehr wie vorher.
Schöne, kurze Beschreibung, der ich mich anschliesse. Es ist eine sehr emotionale Sache, die entweder ist oder nicht ist, und nur schwer in Worte zu fassen.
Sie ist wenn man sie erlebt und spürt, sie ist nicht, wenn man damit nichts anfangen kann.
Gisi= mein Seelenhund. Hardy hab ich auch sehr sehr lieb, aber er ist nicht mein Seelenhund. Er ist der meines Mannes.
Wunderschöner Text
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- Vor einem Moment
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Einen Seelenhund gibt es nur einmal im Leben. Mila war mein Seelenhund, ich sah sie an, schaute in ihre haselnuss braunen Augen und sah sie. Ihre Seele und ihre Augen spiegelten mich wieder. Mein vollkommenes Glück, meine Liebe, mein Leben, meine Zufriedenheit, meine Trauer. Sie war immer da. Und nun ist sie nicht mehr da wo sie war, aber sie ist überall wo wir sind.
Es ist die ganz besondere Bindung die ich zu ihr hatte. Mein wwahrgewordener Lebenstraum. Ich kann es nicht beschreiben, es ist eine Emotion, die man einfach spürt und für mich ist sie ein absoluter Segen, auch wenn sie nun fort ist. Sie ist immer bei mir und dafür bin ich dankbar.
Ich liebe Liam unendlich doll und auch alle weiteren Hunde werde ich so sehr lieben und nie wieder missen wollen. Aber es wird nie wieder auf diese eine Art und Weise sein wie ich sie liebte. Sie hat ein Fundament für ganz viele Herzenshunde geschaffen. Doch sie ist und bleibt mein Seelenhund.Ich finde die Frage aber sehr spannend, wie man den Seelenhund definiert. Für mich ist das eine reine Emotion, eine Bindung die man spürt und lebt, man merkt einfach diese tiefe Verbundenheit.
Für andere ist es wenn Halter und Hund wie Arsch auf Eimer passen und sie ihre Traumhunde gefunden haben, Charakter mit denen sie gut harmonieren und die Freude daran haben das zu tun, was der Halter sich von ihnen wünscht. -
Ich will dir ja keine romantischen Vorstellungen kaputt machen, aber das ist der Pudelanteil.
Ich habe bisher keine andere Hunderasse kennengelernt, die die Stimmungen ihrer Halter so intensiv spiegelt wie ein Pudel. Pudel sind dauernd damit beschäftigt ihre Halter sehr intensiv zu beobachten. Das tun schon Pudelwelpen. Sie werden mit dieser Eigenschaft geboren.Wieso solltest du mir meine Vorstellung kaputt machen?
So etwas habe ich auch kürzlich bei einem Tibi-Welpen erlebt. Dieser Welpe war der absolute Wahnsinn und ich hoffe, dass ich es nie in meinem Leben bereue, dass wir diesen "Zwerg" nicht als Zweithund genommen haben. -
Schönes Thema.
Mein Lieblingsbuch war immer "Der Ruf der Wildnis" von Jack London.
"Ende des 19. Jahrhunderts lebt der Hund Buck im Süden der USA. Eines Tages wird er von dem Gärtner seines Besitzers aufgrund von Spielschulden entführt und als Schlittenhund nach Alaska verschleppt. Im Verlauf der Geschichte erreicht ihn mehr und mehr der „Ruf der Wildnis“. Nach vielen Abenteuern mit ständig wechselnden Schlittenführern wird Buck von John Thornton gerettet. Die beiden werden ein unzertrennliches Paar. Nach dem Tod seines letzten Herrchens folgt der Hund, der nun ohne Bindung zu den Menschen ist, diesem Ruf endgültig und schließt sich einem Wolfsrudel an." (Wiki)
Buck ist ein großer Wolfshund-Schäfer-Mischling. Wird Schlittenhund, hat verschiedenste Besitzer, die ihn zT auch schlecht oder einfach nur gleichgültig behandeln - bis er zu Thornton kommt. Der ist gut zu ihm, liebt ihn. Und Buck ist einerseits der wilde, freie Hund, der er immer war und immer mehr wird (oft ist er tagelang in den Wäldern verschwunden). Andererseits liebt er Thornton und würde ohne zu zögern alles für ihn tun.
Es gibt da eine Schlüsselszene, wo Thornton, als Test im Spaß, aus einer Laune heraus, über den Rand einer Schlucht deutet und zu Buck sagt "Spring!" Und der zögert keine Sekunde und startet los. Thornton kann ihn in letzter Sekunde halten und entschuldigt sich. Buck ist kein dummer Kadavergehorsam-Hund - aber er vertraut ihm, liebt ihn auf seine Weise. Er kann problemlos allein leben und überleben, er braucht den Menschen nicht.
Als Thornton stirbt, verschwindet Buck im Wald. Er trauert nicht. Aber die Bindung war eine ganz besondere, ohne Romantik und Schnörksel.
Wie gesagt, hust, ich liebe dieses Buch.
Irgendwie bin ich durch dieses Buch zu den Hunden gekommen.
Es hat dann ein bisserl gedauert...
Meinen ersten Hund hab ich geliebt, sie war wirklich was Besonderes. Aber mehr Mensch als Hund.
Mein zweiter Hund war als einziger auch eine optische Wahl. Optisch am ähnlichsten Buck. Sie war ein wirklich guter Hund, aber leider irgendwie gar nicht "meiner".
Und dann kam Josephine. Josephine ist mein Buck. Von Anfang an und jeden Tag mehr. Sie ist der Hund, der springt, bedingungs- und kompromisslos, aus Vertrauen - obwohl sie auch allein in die Wälder ziehen würde.
Josephine, mein Seelenhund, steckt im Körper eines Chihuahuas. Wer hätte das gedacht.
Amen.
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Also der Text ist mir echt zu kitschig und ich definiere Seelenhund völlig anders.
Pino ist mein 4. Hund und wir haben eine sehr enge, vertrauensvolle Bindung zueinander. Ich musste mit ihm nichts wirklich anstrengend üben und er braucht keine “Dressur“. Er ist an meiner Seite und wir verstehen uns einfach. Ich bräuchte für ihn nicht wirklich Halsband und Leine. Ich weiss er ist immer in der Nähe und soviel Blödsinn er auch im Kopf hat, wenn es wichtig ist, ist er da - ohne wenn und aber. Wir brauchen kein Training, keine Hundeschule, keine “Methoden“ mehr, wir haben einfach festgestellt es geht besser, wenn wir uns selbst sein lassen und unsere Macken respektieren, akzeptieren und tolerieren. Ich seine, er meine.
Das ist für mich mein Seelenhund. -
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Also der Text ist mir echt zu kitschig und ich definiere Seelenhund völlig anders.
Pino ist mein 4. Hund und wir haben eine sehr enge, vertrauensvolle Bindung zueinander. Ich musste mit ihm nichts wirklich anstrengend üben und er braucht keine “Dressur“. Er ist an meiner Seite und wir verstehen uns einfach. Ich bräuchte für ihn nicht wirklich Halsband und Leine. Ich weiss er ist immer in der Nähe und soviel Blödsinn er auch im Kopf hat, wenn es wichtig ist, ist er da - ohne wenn und aber. Wir brauchen kein Training, keine Hundeschule, keine “Methoden“ mehr, wir haben einfach festgestellt es geht besser, wenn wir uns selbst sein lassen und unsere Macken respektieren, akzeptieren und tolerieren. Ich seine, er meine.
Das ist für mich mein Seelenhund.Danke dafür, so ist es mir auch ergangen mit meiner Hündin, die vor wenigen Tagen gehen musste.
Ich liebe unseren zweiten Hund sehr, sie ist auch eine ganz tolle Socke- aber mit Nini war es genauso, wie Du es beschreibst.
Außerdem bringt einem dieser eine Hund ja soviel bei, oder? Hier war es so. Alles, was ich über Hunde in meinem Leben weiß, habe ich von ihr gelernt.
Ohne jedwede Methode.Die zweite Hündin bekam und bekommt alle Aufmerksamkeit und Zuwendung, also bitte nicht falsch verstehen. Die beiden waren so ein tolles Team, nun fehlt eine Hälfte.
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@ isreal,
es tut mir sehr leid daß deine Hündin gehn musste
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Danke, sehr lieb von Dir.
Vielleicht mache ich irgendwann dazu einen Thread auf, da es auch um die Frage geht, ob hier wieder ein zweiter Hund einzieht. Das ist eine schwierige Sache, es ist auch alles noch zu früh.
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Hallo Kathrin,
das tut mir furchtbar leid, ich hab es jetzt erst gelesen. Fühl dich mal gedrückt.
Ach ja, mach doch einen eigenen Thread dazu auf.
Ich wünsch dir ganz viel Kraft. -
Danke auch Dir, @harry97.
Hier kennt und kannte niemand die Hündin, von daher ist es eher müssig, das nun alles noch zu erzählen, es tut auch zu weh.
Vielleicht irgendwann, wenns um den Zweithund geht oder gehen soll- wir sind da noch nicht soweit.
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