Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VIII

  • dann ist es ok und MMk kannst Du ausschließen

    Sorry, ich will jetzt überhaupt keine unnötigen Ängste schüren und nein, ich glaube nicht, dass man wegen einer etwas wunden Nase gleich nach Leishmanien-Antikörpern suchen muss, aber:
    Bei einem 3 jährigen Hund, der vor 1 1/2 Jahren mal auf Leishmaniose getestet wurde, ist diese Krankheit sicher nicht ausgeschlossen. Bei einem ernsthaften Verdacht würde ich immer noch einmal nachtesten. Ob Leishmanien im Körper sind oder der Körper Antikörper gegen Leishmanien bildet ist zweierlei.

    Die Hündin einer Bekannten hatte im Alter von ca. 7 Jahren die ersten Symptome und war vorher zweimal negativ getestet - der dritte Test, der mit viel Zähneknirschen gemacht wurde, als die Hautsymptome stärker wurden, war dann positiv.

    Trotzdem @Xsara würde ich erstmal an eine kleine, vielleicht leicht entzündete Verletzung oder einen Hautpilz denken und nicht an irgendetwas dramatisches. Lass zur Sicherheit den Tierarzt eben mal draufschauen.

  • Ok, danke.
    Ich dachte jetzt auch einfach nur, dass sie sich irgendwo gestoßen hat oder so. Nur komisch, dass es mir gestern abend erst aufgefallen ist und alles voller Schorf war.
    Ich kuschel ja schon viel mit Coco und mir fällt sonst jede kleinste Veränderung sofort auf. Und gestern waren wir ja sogar beim Foto-Shooting, da hätte die Beule ja auch auffallen müssen.

  • Würdest Du mir das mal bitte erkären? Ich dachte immer, wenn Leishmanien im Körper sind, ist der Titer vorhanden und wenn Antikörper gebildet wurden, ebenfalls.

    Die Leishmanien schlummern gerne mal monate- oder jahrelang an Stellen im Körper, wo sie vom Imunsystem des Körpers unbemerkt bleiben. Der Hund ist dann auch nicht krank, nur infiziert. Bricht die Krankheit aus, hat man also Krankheitssymptome an der Haut oder den Organen, dann arbeitet auch das Immunsystem gegen den "Feind" und bildet auch dann erst spezifische Anikörper gegen Leishmanien - das nennt man dann den "Titer". Übrigens kann man auch dann noch Hunde finden, die keinen Titer haben...
    Der direkte Nachweis der Leishmanien in Blut, Organen oder Haut ist oft sehr schwierig, aber manchmal sind Biopsien tatsächlich der einzige Weg die Biester nachzuweisen.

  • Auch von mir mal eine allgemeine Frage mit Hoffnung auf die Schwarmintelligenz:
    Zwingerhusten ist derzeit ja vielerorts ein Thema...
    Meine Kleine hat seit gestern so "Anfälle", die klingen, wie wenn
    unsereiner verschleimt ist und den Schleim in oberer Nase oder hinten im Hals nicht los wird - das ist nicht ständig, aber war 4 - 5 Mal über
    Tag/Nacht verteilt der Fall. Keine Anzeichen von Husten (wir hatten auch keinen Fremdhundkontakt die letzte Zeit), auch ihr Aktivitätslevel ungebrochen.
    Hat wer eine Idee, was das sein könnte ?
    TA hat erst morgen wieder Sprechstunde - und als Notfall würde ich es jetzt nicht einstufen....

  • Meine Kleine hat seit gestern so "Anfälle", die klingen, wie wenn
    unsereiner verschleimt ist und den Schleim in oberer Nase oder hinten im Hals nicht los wird - das ist nicht ständig, aber war 4 - 5 Mal über
    Tag/Nacht verteilt der Fall.

    Finn hat im Frühjahr so seltsam "geschnorchelt". Als es öfter kam war ich mit ihm beim TA. Es war eine Mandelentzündung. Es gab ein paar Tage Antibiotika und es war vergessen.

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