Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VIII
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Hummel -
9. August 2016 um 21:30 -
Geschlossen
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Ich denke, viele Tierärzte werden sich schon genug und intensiv damit befasst haben um sagen zu können, dass der Hund keine Schmerzen hat.
Im übrigen glaube ich auch, dass es andere Ursachen dafür gibt, wenn ein Hund mal nur auf 3 Beinen läuft. Kalter Asphalt und so - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hey, Leute, das ist ein Forum.
Nicht immer alles gleich persönlich nehmen.
Keiner glaubt, dass du ein schlechter Hundehalter bist, @Theobroma. (Ganz im Gegenteil hab ich erst vor kurzem Sachen gelesen wie - ich weiß den Wortlaut nicht mehr - "Man sieht, wie gut es dem Felix bei dir geht.")
Es wurde doch keiner angegriffen.
@Rotbunte hat - ich vermute mal aus reinem Interesse - gefragt, wie das wohl bei Menschen ist, und die Antwort mit uns geteilt.
Mehr war doch nicht.Schade, dass zur Zeit viele so dünnhäutig sind.
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@Theobroma Weißt du, ich kann dir auch gerne explizit unterstellen, dass du ein schlechter HH bist, wenn dir das lieber ist. Meine Fresse, was sich hier aufgeregt wird, nur weil ich genaueres wissen wollte. Tatsächlich kennt niemand von uns das Schmerzempfinden des Hundes.
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Aus! Pfui! Vertragt euch!
Wie kann man denn wegen so was beleidigt sein?Streiten wir?
Neee...
Es geht doch nur darum, dass HH nur sagen können, dass ihre Hunde mit PL keine Schmerzen haben es sei denn, das Bein hängt ständig oben und eine OP ist von Nöten.Wenn man denen das nicht glaubt
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Keiner glaubt, dass du ein schlechter Hundehalter bist, Theobroma. (Ganz im Gegenteil hab ich erst vor kurzem Sachen gelesen wie - ich weiß den Wortlaut nicht mehr - "Man sieht wie gut es dem Felix bei dir geht.")
Du, alles gut. Ich hab zu lange mit Tieren zu tun, um mir da für mich ernsthaft einen Kopf zu machen. Ich bin zwar manchmal sehr pragmatisch und den TA sehen wir eigentlich nur zum Impfen, aber ich denke doch, dass ich genug Erfahrung hab, um sowas selber zu sehen. Böse Menschen sagen ja, dass ich Flöhe husten höre.
Ich wollte nur erklären, warum das Thema so heikel ist...@Rotbunte dann hast du ganz unbewusst mit deinem Vergleich das Thema angeheizt.
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Ich denke, viele Tierärzte werden sich schon genug und intensiv damit befasst haben um sagen zu können, dass der Hund keine Schmerzen hat.
Dem kann ich widersprechen. Jahrelang hat meine Hündin schon unter Schmerzen gelitten, ich habe verschiedene Tierärzte darauf angesprochen, dass sie "komisch läuft" und alle haben abgewunken - hat sie sich angewöhnt. Im Nachhinein weiß ich, dass sie Schmerzen einfach immer überspielt hat. Raus kam das erst sehr spät, als es quasi eskalierte und ich halb Deutschland durchreist habe.
Ich habe hier einen zweiseitigen Tierarztbericht über ein Problem mit dem Bein eines anderen Hundes aus einer Tierklinik liegen, die bekannt dafür ist sich auf Bewegungsapparat spezialisiert zu haben. Der Rotz, den die mir da auf zwei Seiten mit medizinischen Worten ausgeschmückt haben, hätte in einen Satz gepasst: Wir wissen nicht was ihr Hund hat und wir haben auch keine Ahnung, was wir noch untersuchen können.
In der stressigen Situation der Klinik hat mein Hund die "Kooperation eingestellt". Das heißt, sie hat sich untersuchen lassen, aber keine Schmerzanzeichen gezeigt. Also hieß es auch dort, dass ich (!) mir das einbilde. Aha.
Ich hatte das Glück, dass sich direkt vor meiner Nase eine Tierärztin niedergelassen hat, die sich auf den Bereich Bewegungsapparat spezialisiert hat. Eine Untersuchung dauert eine Stunde. Man ist allein, es geht nach Terminen und es herrscht viel Ruhe. Sie hat herausgefunden wo es meinem Hund weh tut und konnte helfen. Dem Hund, dem angeblich nichts weh tat.
Viele Hunde arrangieren sich mit ihrem Knie, weil der Schmerz, wenn die Scheibe wieder reinspringt so schlagartig weg ist wie er gekommen ist. Das weiß ich übrigens ziemlich gut. Und man lernt auch, welche Bewegung bzw. Nicht-Bewegung dafür notwendig ist.
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Dem kann ich widersprechen. Jahrelang hat meine Hündin schon unter Schmerzen gelitten, ich habe verschiedene Tierärzte darauf angesprochen, dass sie "komisch läuft" und alle haben abgewunken - hat sie sich angewöhnt. Im Nachhinein weiß ich, dass sie Schmerzen einfach immer überspielt hat. Raus kam das erst sehr spät, als es quasi eskalierte und ich halb Deutschland durchreist habe.
Ich habe hier einen zweiseitigen Tierarztbericht über ein Problem mit dem Bein eines anderen Hundes aus einer Tierklinik liegen, die bekannt dafür ist sich auf Bewegungsapparat spezialisiert zu haben. Der Rotz, den die mir da auf zwei Seiten mit medizinischen Worten ausgeschmückt haben, hätte in einen Satz gepasst: Wir wissen nicht was ihr Hund hat und wir haben auch keine Ahnung, was wir noch untersuchen können.In der stressigen Situation der Klinik hat mein Hund die "Kooperation eingestellt". Das heißt, sie hat sich untersuchen lassen, aber keine Schmerzanzeichen gezeigt. Also hieß es auch dort, dass ich (!) mir das einbilde. Aha.
Ich hatte das Glück, dass sich direkt vor meiner Nase eine Tierärztin niedergelassen hat, die sich auf den Bereich Bewegungsapparat spezialisiert hat. Eine Untersuchung dauert eine Stunde. Man ist allein, es geht nach Terminen und es herrscht viel Ruhe. Sie hat herausgefunden wo es meinem Hund weh tut und konnte helfen. Dem Hund, dem angeblich nichts weh tat.
Viele Hunde arrangieren sich mit ihrem Knie, weil der Schmerz, wenn die Scheibe wieder reinspringt so schlagartig weg ist wie er gekommen ist. Das weiß ich übrigens ziemlich gut. Und man lernt auch, welche Bewegung bzw. Nicht-Bewegung dafür notwendig ist.
PL Schmerz ja oder nein ist aber etwas anderes als die Aussage: "wir wissen nicht, was ihr Hund hat".
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Das ist Deine Übersetzung.
Unser Tierarzt hat sich intensiv mit dem Thema beschäftigt..erstmal..ein Hund hat keinen "Tick" dieser Art, und schon gar nicht auf einer Seite. Also ernsthaft, wie kommt man auf einen dermaßen abwegigen Gedankengang.
Ein Teil der Hunde hat leichte Formen von Legg Calve Perthes, ein anderer hat Probleme mit einem bestimmten Nerv in der Hüftregion. Ich hab den Namen leider vergessen, werde das aber nochmal erfragen. Wenn man durch gezielte Cortison Injektionen diesen Nerv erstmal zum abschwellen bringt, zeigen diese Hunde..tadaa..diesen Tick nicht mehr. Weil ein physiologisches, behebbares Problem dahinter steht.
Solange man aber Hunden ne Macke unterstellt und rosa Einhörner für existent hält wird wahrscheinlich nur einem Bruchteil dieser Hunde geholfen
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Mein Vater hat auch damals gesagt, dass mein Benny nur eine blöde Angewohnheit hätte wenn er mal auf 3 Beinen hüpft, denn schließlich hätte das der Pudel vom Opa auch gehabt und der war deswegen nie beim TA.
Für mich war klar: SOWAS kann in meinen Augen kein "Tick" sein. Ein Hund hebt ja beim Rennen nicht aus Spaß an der Freude mal eben für ein paar Sprünge ein Hinterbein. -
Ja und ich denke, wer seinen Hund kennt, sieht, ob ein Hund Schmerzen hat und leidet oder das selber ignoriert. Als Felix sich bei einem Unfall zum ersten mal die Kniescheibe rausgedreht hat, hat der richtig gejammert. Beim zweiten, dritten Mal auch noch. Dann war sie so locker, dass es ihm wurscht war. Inzwischen sitzt sie dank Training und pflanzlicher Mittel wieder so fest, dass es ihm unangenehm ist (wir hatten den Fall vor ein paar Tagen). Man sieht es ihm an, ob es ihn stört (dann wird er Schmerzen haben) oder eben nicht.
Irgendwie fühl ich mich jetzt veräppelt..es gab ja einige DIskussionen rund um das Gangbild deines Hundes..und eine Patellaluxation hattest du und der Tierarzt ja absolut ausgeschlossen und einzig und allein die Schleppleine sollte daran Schuld sein.
Und jetzt doch Patellaluxation?
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