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Wenn das so normales Verhalten wäre, müsste man allerdings keine Angst um den eigenen Hund haben.
Der Punkt ist aber ja genau der: Viele erwachsene Hunde wollen mit fremden Hunden eigentlich gar nix mehr groß zu tun haben.Und es gibt durchaus Situationen, wo man da auch nicht locker und tiefenentspannt danebensteht, weil man z.B. gerade ein Kleinkind an der Hand hat:
EDIT: Oder sehen die Hunde so aus, als würden sie sich beide besonders über die Begegnung freuen?
Das Bild wird mir leider nicht angezeigt.
Meistens läuft doch eine Hundebegegnung so ab dass die Hunde kurz schnüffeln und dann weiter ziehen. Völlig unaufgeregt.
Wenn nun aber der Mensch total übertrieben reagiert und sich schon wild dazwischen wirft dann verunsichert man den eigenen Hund und stresst auch den Fremden.Ich weiß von mir das ich schnell ängstlich reagiere und unser jetziger Hund ist der Kleinste den wir je hatten. Damit ist man doppelt besorgt wenn große Hunde ankommen.
Mein Mann ist in solchen Situationen total entspannt und macht sich keine Sorgen.
Entsprechend verhält sich nun auch der Hund. Bei mir ist er vorsichtig und stellt sich schnell hinter mich und bei meinem Mann bleibt er frei stehen und schnüffelt kurz.Ganz ab davon gibt es ganz furchtbar asoziale Hundehalter und ich stand auch schon mal da und ein Boxer sprang an mir hoch.
Nur es wird nie eine Zeit geben wo jeder seinen Hund anleint und damit muss man zwangsweise irgendwie damit umgehen und ich glaube halt das es besser ist selber ruhig zu bleiben um solche Situationen nicht eskalieren zu lassen.
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Wenn alle HH der Tutnixe die Reaktion anderer Halter und ihrer Hunde akzeptieren würden, wäre das Problem wohl auch nicht so groß.
Aber wenn der Tutnix dann mal einen Rüffel bekommt, schreien die, die Ihre Hunde in keiner Weise kontrollieren können, ganz laut.
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Das schlimme ist ja, das der angestürmte Hund sich meistens nicht mal mit meinen Hunden zufrieden gibt, sondern auch noch das Herrchen platt macht. Einfach distanzlose Unverschämtheit. Da hört für mich absolut der Spaß auf und ich werde zur Furie. Es gibt ja nicht nur Leute die einen 40kg Hund locker wegstecken wenn er einem in die Seite springt. Aber was soll das Ganze aufregen.. Verschwendung der Lebenszeit. Bin gespannt ob ich das noch erleben darf, das sich mal was ändert.
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Ich fürchte das ist ein frommer Wunsch.
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Ich fürchte das ist ein frommer Wunsch.
Das Gefühl hab ich auch
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Ich weiß immer noch nicht warum "blocken" immer gleich mit hysterischem Rumgefuchtel und Gekreische assoziiert wird.
Das kann man für normal relativ ruhig abziehen. Ich mache das dann, wenn ein zügig weiterlaufen den Hund nicht abwimmelt, oder er wirklich frontal kommt.Gelingt das simple ablocken für den ersten Moment nicht, weil Herrchen immer noch nicht schnallt, dass es gerade schlecht ist, dann sag ich auch laut, aber tief "Hau ab jetzt" oder so.
Das passiert aber wirklich sehr sehr sehr selten. Ich habe da hier auch viel GlückDa werden dann eher die anderen Halter hysterisch, warum man den Hund schimpft. Aber wie gesagt auch das passiert nur sehr selten.
In unserem Fall reicht meist weitergehen oder das simple Abblocken.Und gerade weil das meistens reicht, darf man sich mMn sehr wohl ärgern, wenn da mal so ein Experte auftaucht mit dem man Mühe hat und der Gefahr läuft dann wirklich mal durch meinen Hund angewehrt zu werden.
Und dann wird es witzig. Entweder heult dann nämlich der andere Hundehalter rum, oder der andere Hund findet blöd, dass er da jetzt ne Ansage (inklusive Abschnappen womöglich) bekommen hat und haut dann richtig drauf. Unnötig. Nicht mehr und nicht weniger und das ärgert mich dann auch.Das sind natürlich Situationen, die passieren einem, je nach Wohn- und Spazierort nicht sehr oft. Ich denke, das kommt in so sehr spezifischen Themen oft falsch rüber. Aber es bleibt ärgerlich und da kann man noch 10x schreiben, dass man so Leute durch das Abblocken und sich ärgern nicht ändert - es ändert nichts daran, dass ich so ein Verhalten nicht als "hachja" hinnehme. Wenn jemandem ein Fehler unterläuft, er sich entschuldigt ist das für mich eh kein Thema.
Aber in diesen Situationen, in denen der Hund dann wirklich penetrant ist, hängen meist auch die Herrchen dran die sich im Recht sehen, einem dann noch Vorwürfe machen, wieso man mit seinem Hund dort spazieren geht, usw.Geht gar nicht, empfinde ich als tierisch asozial und dabei bleibe ich auch, auch wenn es denjenigen nicht weniger asi macht
Der Rüde, mit dem Fremdhundkontakt hier schwierig ist (übrigens einer der verträglichsten Hunde, die ich kenne. Sehr klar und fair mit egal welchem anderen Hund, den wir hier bisher in die Gruppe integriert haben), wurde in seinen ersten Lebensjahren nach dem Motto "das regeln die unter sich" gehalten.
Er hatte recht schnell eine extrem ausgeprägte Leinenaggression.
Erst als ich angefangen habe Fremdhunden von ihm fernzuhalten hat sich das sehr zuverlässig gelegt.
Ich glaube nicht, dass meine "Hysterie" ihn da nur hochspult -
Ich treffe ab und zu auf Hofhunde die frei laufen, bzw.auf einen , den man ab und zu draussen "vergisst". Für mich ist es schwierig mich vor die Rateros zu stellen, weil alle drei aggresiv auf fremde Hunde reagieren. Daher nutze ich Conan und Shiva als Barriere. Beide sind freundlich aber bestimmt. Einen Hündin die uns jeden Tag hinterher rennt und wie blöde ankeift kriegt von Shiva auch schon mal Kontra (nur verbal). Sollte ein Hund die Barriere durchbrechen kriegt er im Notfall einen mit der Leine übergezogen. Das war bisher noch nie nötig, aber bevor er sich mit den Rateros verbeisst und dann eventuell die Grossen mit eingreifen würde ich es eher so versuchen. Auf eine Beisserei mit sechs Hunden kann ich verzichten.
Leckerchen werfen wäre in meinem Fall auch Kontraproduktiv. Meine würden denken es wäre für sie und da könnte die Situation schneller kippen. -
Ich verstehe auch nicht warum blocken mit hysterischem Gefuchtel gleichgesetzt wird.
Zeigt ja nur das viele gar nicht wissen was blocken ist oder wie das geht.Wenn nun aber der Mensch total übertrieben reagiert und sich schon wild dazwischen wirft dann verunsichert man den eigenen Hund und stresst auch den Fremden.
Wenn ich blocke, bestärke ich meinen Hund in seinem Denken das er sich nicht darum kümmern muss und das ich das im Griff habe ich gebe ihm damit Sicherheit.
Die Fremdhunde ziehen meist mit der Miene: Ok dann halt nicht, wieder ab. Keine Spur von Stress auf keiner Seite.Ist mittlerweile sogar bei meinem Welpen schon so weit das er hinter mich geht und mich das regeln lässt wenn er Angst hat, das ist das Ziel davon.
Ich möchte gar niemand anderen belehren etc. ich will einfach meine Ruhe, den fremden Hund wegschicken und weiter gehen. Ich ärgere mich da auch nicht oder so.
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Auf der einen Seite ist es für Hunde ein ganz normales Verhalten den Genossen zu registrieren und von nah oder fern zu begrüßen.
Das ist kein arttypisches Verhalten unter fremden, erwachsenen Hunden.
Arttypisch wäre, sich aus dem Weg zu gehen.Dass es inzwischen von vielen Neuhundehaltern als "normal" angesehen wird, liegt daran, dass in den letzten Jahren gerade dauerjuvenil, distanzlos, aufdringlich bleibende Hunderassen modern, trendy, "IN" waren - und diese Leute ihre sich artuntypisch bis verhaltensauffällig zeigenden Hunde als völlig normal betrachten.
Wenn alle HH der Tutnixe die Reaktion anderer Halter und ihrer Hunde akzeptieren würden, wäre das Problem wohl auch nicht so groß.
Aber wenn der Tutnix dann mal einen Rüffel bekommt, schreien die, die Ihre Hunde in keiner Weise kontrollieren können, ganz laut.
Tja, wenn der Tut-nix halt mal auf einen Hund mit adäquatem, arttypischen Sozialverhalten trifft, ist das halt Pech für den Tut-nix. -
Tja, wenn der Tut-nix halt mal auf einen Hund mit adäquatem, arttypischen Sozialverhalten trifft, ist das halt Pech für den Tut-nix.
Und der Halter des Hundes mit adäquatem, arttypischen Sozialverhalten unter Umständen eine Anzeige am Hals.
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