Überfordert mit 2 Hunden und einem Baby

  • Ich verstehe diese Überforderung sehr gut.
    Ganz klar ist, nie kann man optimale Bedingungen für alle Beteiligten erreichen.
    Das anzustreben lässt einen verzweifeln auf dem Weg.
    Prioritäten setzen wäre meine Lösung.
    Wenn die Hierarchien klar sind, Entlastung suchen durch Partner, Familie, Freunde, Nachbarn, Babysitter, Hundesitter....


    LG, Friederike

  • Ich habe bisher immer Ridgebacks kennen gelernt die einen gut zu kontrollierbaren Jagdtrieb haben.

    Das kommt mir etwas komisch vor, die meisten Ridgebacks von denen ich weiß, kenne und höre, hat so gut wie keiner einen kontrollierbaren Jagdtrieb. Kontrollierbar= Wenn ein Reh/Hase 2m vor der Nase über den Weg läuft, bleibt der Hund stehen.




    Für einen Trainer braucht man erstmal Zeit. Das (eventuell) erzielte Ergebnis benötigt Training, Zeit und Konsequenz. Und das ganze gleich zweimal, weil es zwei Hunde sind. Ob man diese hat mit einem Kleinkind?
    Vorallem weil sie eben sagt, ihr wächst es über den Kopf?! Ich wage es zu bezweifeln(und das meine ich nicht böse).
    Da finde ich Ansätze wie: Babysitter, Papa-Baby-Zeit/Auszeit-für-Mama viel angebrachter und besser umsetzbar. Damit ist der TE JETZT geholfen, und nicht erst in einem Jahr.

  • Bis fast zum Ende des Eingangspost dachte ich, du bist alleinerziehend mit zwei Hunden und einem Baby... Und dann lese ich, es gibt da einen Mann... Hallo?!


    Entweder soll er mal seinen A**** bewegen und mit den Hunden rausgehen oder er passt auf das Baby auf, während du mit den Hunden rausgehst... Sorry für meine Ausdrucksweise, aber bei solchen Männern geht mir echt die Hutschnur hoch!


    Selbst wenn er Vollzeit arbeitet... Das ist wohl zu machen, zweimal ne dreiviertel Stunde Gassi. Mache ich jeden Tag!

  • Mich wundert etwas die Begründung Kind und Hunde trennen zu wollen: Du hast Angst, dass etwas passieren könnte obwohl laut deiner Aussage die Hunde dem Kind gegenüber nicht aggressiv sind... Traust du deinen Hunden nicht?
    Ich dachte bei den Schilderungen auch du seist alleinerziehend. Der Vater kann und muss sich stärker einbringen: Entweder in der Kinderbetreuung oder bei den Gassigängen. Dann klappts auch ohne dass die Hunde evtl. zu kurz kommen.

  • Mich wundert etwas die Begründung Kind und Hunde trennen zu wollen: Du hast Angst, dass etwas passieren könnte obwohl laut deiner Aussage die Hunde dem Kind gegenüber nicht aggressiv sind... Traust du deinen Hunden nicht?

    Es sind immer noch Tiere, die auch noch deutlich größer sind als das Kind, ich würde niemals einen Hund mit einem Kleinkind/Baby alleine lassen, unabhängig davon, wie sehr ich dem Hund vetraue.

  • Mich wundert etwas die Begründung Kind und Hunde trennen zu wollen: Du hast Angst, dass etwas passieren könnte obwohl laut deiner Aussage die Hunde dem Kind gegenüber nicht aggressiv sind... Traust du deinen Hunden nicht?

    Kannst du vorhersagen, was passiert, wenn ein Krabbelkind den Hund am Ohr oder der Rute zieht oder mit den Fingern das Auge untersuchen möchte oder an der hechelnden Zunge zieht? Da kann ein Hund noch so brav sein, ich würde es ihm nicht verübeln, wenn er in so einer Situation schnappen würde. Und genau deshalb muss man immer ein Auge auf alle Beteiligten haben und da kann zur Entspannung eine kurzfristige Trennung, damit man nicht ständig schauen muss, sehr sinnvoll und erholsam sein. ;)

  • Bis fast zum Ende des Eingangspost dachte ich, du bist alleinerziehend mit zwei Hunden und einem Baby... Und dann lese ich, es gibt da einen Mann... Hallo?!


    Entweder soll er mal seinen A**** bewegen und mit den Hunden rausgehen oder er passt auf das Baby auf, während du mit den Hunden rausgehst... Sorry für meine Ausdrucksweise, aber bei solchen Männern geht mir echt die Hutschnur hoch!


    Selbst wenn er Vollzeit arbeitet... Das ist wohl zu machen, zweimal ne dreiviertel Stunde Gassi. Mache ich jeden Tag!

    Ähm, gehts noch?! Mir geht bei Lehrern die Hutschnur hoch, die denken dass ihr Job genauso fordernd ist, wie in der freien Wirtschaft eine ordentliche Position zu besetzen. :mute: :ka:


    Ich würde einen Teufel tun, meinen Mann noch Gassi zu schicken wenn er vom Geschäft abends heimkommt. Er geht morgens um 6 aus dem Haus und kommt zwischen 18.30-20.00 wieder. Nein, dann muss er definitiv KEIN Gassi mehr gehen. Evtl. arbeitet der Mann von der TE genauso viel?! Also immer mal den Ball flachhalten.

  • Ähm, gehts noch?! Mir geht bei Lehrern die Hutschnur hoch, die denken dass ihr Job genauso fordernd ist, wie in der freien Wirtschaft eine ordentliche Position zu besetzen.


    Ich würde einen Teufel tun, meinen Mann noch Gassi zu schicken wenn er vom Geschäft abends heimkommt. Er geht morgens um 6 aus dem Haus und kommt zwischen 18.30-20.00 wieder. Nein, dann muss er definitiv KEIN Gassi mehr gehen. Evtl. arbeitet der Mann von der TE genauso viel?! Also immer mal den Ball flachhalten.

    Dafür würde ich dir am liebsten 10 Likes geben.


    Unsere Nachbarn sind beides Lehrer, die gehen morgens frühestens um 7.00 Uhr aus dem Haus und kommen beide nachmittags irgendwann nach Hause.
    Mein Mann fängt morgens um 6.45 Uhr die Arbeit an und kommt abends selten vor 18.00 Uhr nach Hause, die letzten Wochen war es sogar 19.30 Uhr.
    Da er körperlich hart arbeitet ist er dann total fertig und schläft nach dem Duschen und Essen schon auf der Couch ein.


    Ich würde niemals nicht verlangen, dass er dann auch noch mit 2 Hunden Gassi geht.

  • Ähm, gehts noch?! Mir geht bei Lehrern die Hutschnur hoch, die denken dass ihr Job genauso fordernd ist, wie in der freien Wirtschaft eine ordentliche Position zu besetzen. :mute: :ka:
    Ich würde einen Teufel tun, meinen Mann noch Gassi zu schicken wenn er vom Geschäft abends heimkommt. Er geht morgens um 6 aus dem Haus und kommt zwischen 18.30-20.00 wieder. Nein, dann muss er definitiv KEIN Gassi mehr gehen. Evtl. arbeitet der Mann von der TE genauso viel?! Also immer mal den Ball flachhalten.

    Du, arbeite erstmal ne Weile als Lehrer, dann kannst du vllt irgendwann mitreden, wie fordernd dieser Job ist. Dass es ihm Lehrberuf eine sehr hohe Burnout-Rate gibt ist gemeinhin bekannt. Ich frage mich warum, wenn der Job so easy ist...


    Kann man heutzutage nicht mehr von einem Mann erwarten, dass er sich einbringt... Arme, arme Welt...

  • Ähm, gehts noch?! Mir geht bei Lehrern die Hutschnur hoch, die denken dass ihr Job genauso fordernd ist, wie in der freien Wirtschaft eine ordentliche Position zu besetzen. :mute: :ka:
    Ich würde einen Teufel tun, meinen Mann noch Gassi zu schicken wenn er vom Geschäft abends heimkommt. Er geht morgens um 6 aus dem Haus und kommt zwischen 18.30-20.00 wieder. Nein, dann muss er definitiv KEIN Gassi mehr gehen. Evtl. arbeitet der Mann von der TE genauso viel?! Also immer mal den Ball flachhalten.

    Wortwahl hin oder her, aber doch ich denke schon, dass der Mann das auch kann. Schließlich ist Mutter sein ein VollzeitJob. Und das sage ich, die noch keine Kinder hat.
    Denn genau, vor dem was die TE geschrieben hat, graust es mir heimlich. Ich hab einen verträglichen angenehmen Hund, aber um die Zeit für sich alleine (!) die man einfach nicht mehr hat, wenn man Kind Hund und Haushalt alleine stemmen muss (!)geht es mir. Und da sage ich ganz klar "Da muss der Mann dann auch was zu tun" Ob am Wochenende oder nach der Arbeit-egal. Schließlich will der Mann im regelfall das Kind ja auch, also soll er auch was dafür tun!

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