Überfordert mit 2 Hunden und einem Baby
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Nee, ich würde die Te nicht ermutigen auf teufel komm raus spazieren zu gehen. Lieber Garten als Unfälle. Werden die Hund nicht tot umfallen.
JA, damit täte sie sich und allen anderen Leuten einen Gefallen. Meinen Segen hat sie in dem Fall.
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Hi,
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Also auch zwei 30kg Hunde können einen Kinderwagen zu Fall bringen- Das hätte sogar die knapp 20kg Hündin meiner Mum neulich beinahe geschafft (weil ein anderer Hundebesitzer einfach zu blöde war). Es geht, aber wenn man einen Hund sieht, dann Kinderwagen kurz zur Seite stellen, mit Bremse feststellen und dann die eigenen Hunde in Gehorsam bringen und abwarten. Ein Kinderwagen kann auch gut als Sichtschutz fungieren, klappt ja bei vielen Hunden auch wenn sie z.B. am Fahrrad laufen und das zwischen ihnen und dem anderen Hund ist.
Oder eben Tragetuch, damit ist man flexibler und kann die Hunde wie gewohnt händeln.Und es gibt auch verdammt stabile Kinderwagen, die wirklich nen sehr guten Stand haben, sind dann aber nicht so leicht zusammenklappbar.
Im Grunde aber ist es wie schon gesagt wurde, man ist neu im Job als Mama und weiß manchmal nicht genau, wie man jetzt noch ne große Hunderunde einbauen soll, und bis man Kind, Kinderwagen und Hunde erstmal im Auto hat vergeht viel mehr Zeit als vorher ohne. Auch das Aufbauen des Wagens, Kind umlagern vom Autositz in den Wagen, dann die Hunde sortieren, evtl. ein Stück an der Leine neben dem Kinderwagen her... da habe ich auch nicht jeden Tag Lust zu. Und wenn das die einzige Möglichkeit bisher war, größere Runden zu drehen ist es doch normal, dass man sich fragt, ob man den Hunden noch so gerecht wird.Wie gesagt, den Kinderwagen brauchst du ja nicht ewig und im Haus musst du schauen, wie die Situation ist. Bin ich im selben Raum dürfen mein Hund und die Kleine auch gemeinsam auf dem Sofa liegen. Gehe ich zur Toilette nehme ich den Hund kurz mit usw. Wenn sie erstmal krabbeln kann man ja mit Türgittern oder so mobilen Laufställen den Raum teilen. Aber über kurz oder lang muss man seinen Hunden auch ein Stück weit vertrauen. Man kennt die ja und weiß, ob sie generell eher mit Menschen können oder ob sie eher Angst vor einem Baby haben oder es ihnen egal ist etc.
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Da sich ja beschwert wurde, dass sich einige mit weniger kg Hund hier zu Wort melden, meldet sich mal jemand, der bzw. die bis vor kurzem mit 2 Hunden, zusammen ca. 85kg (bei eigenem Gewicht von knapp 60kg) draußen spazieren war. Davon ist einer jagdambitioniert, völlig unverträglich und würde auch sofort ernst machen und Nr. 2 war absolut verträglich, lieb und stand sehr gut im Gehorsam. Hat aber mehr wie deutlich klar gemacht, dass sich jeder seinem "Rudel" fernhalten soll, wenn ich keinen Kontakt gewünscht habe. Was immer der Fall war, wenn ich Hund Nr. 1 dabei hatte.
Ja, das ist anstrengend. Ja, das erfordert viel Management. Ja, 85kg ist was anderes wie 20kg. Nein, man wird deswegen nicht zur Gefahr von Leib und Leben. Nein, man kann auch 85kg bei deutlich weniger Gewicht handeln. Nein, Unverträglichkeit und unerzogen und unkontrolliert sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Wo? Auf dem Mond? Auf einem mindestens 900 qm großen eingezäunten Grundstück ohne Nachbarn, die mit einem Hund vorbeilaufen könnten?
Ich wusste gar nicht, dass ich auf den Mond lebe
Jetzt wohne ich in einer Kleinstadt mit Haus und Garten. Unsere Nachbarn sind regelmäßig ebenfalls in ihren Gärten und es kommen oft genug andere Hund am Haus vorbei bzw. wohnen in der Nähe. Des Weiteren treffen, im Sinne von Sehen, wir regelmäßig andere Hunde auf unseren Runden.
Vorher habe ich in einer Wohnung in einem 5-Familienhaus, mit Gemeinschaftsgarten in Berlin gewohnt. Einer der anderen Parteien im selben Haus, hatte ebenfalls einen Hund.
Stell dir vor...wir konnten dort und auch jetzt ganz in Ruhe wohnen und es gab nie Zwischenfälle.Nur weil man sich das selbst nicht zutraut, muss man nicht von sich auf andere schließen

Wie komme ich darauf, dass Hunde Auslauf haben könnten?Steht etwa irgendwo, dass sie stets nur an der Leine laufen und ich habe das überlesen? Aber auch wenn sie ausschließlich an der Leine liefen (was ich bei unverträglichen Hunden mit Jagdtrieb sehr begrüßen würde) interessiert mich, wie man sich dieses Leinelaufen bei jagenden Hunden dieser Gewichtsklasse vorstellen muss.
Nein dazu steht gar nichts. Also warum darauf herum reiten? Es sind alles wilde Spekulationen die mehr als unfair sind! Ein jagender Hund knallt auch nicht zwangsläufig mit voller Wucht in die Leine. Es gibt durchaus Hunde, die ohne Leine bei Wildsichtung weg sind und auf Spur jagen gehen. Und dann aber an der Leine im wildreichen Gebiet laufen, als wäre Nichts. Es kommt immer auf den Hund an.Ich fände es toll, wenn sich so ein paar User hier mal zurücknehmen und nicht mit wilden Vermutungen auf eine frisch gebackene Mutti einhauen. Keiner von uns weiß hier wie die Hunde sich genau benehmen. Es wurden Tipps und Meinungen erbeten, wie das Zusammenleben künftig aussehen könnte. Mehr nicht!
Liebe TE ich wünsche dir ganz viel Spaß mit dem kleinem Würmchen
Ab und an kann bestimmt mal eine Oma, ein gute Freundin oder auch mal dein Mann entweder das Kind oder die Hunde abnehmen, damit du Zeit mit dem jeweils anderen verbringen kannst. Das entspannt ganz sicher. Und ansonsten musst du einen neuen Rhythmus finden. Die Hunde können etwas zurückstecken und das Baby lernt von Anfang an, dass die Hunde zum Alltag dazugehören. Ich wünsche euch eine schöne, angenehme Zeit und nimm die dummen Kommentare hier nur nicht zu ernst 
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Ich würde deinen Beitrag gerne hundertmal liken, @Atrevido.
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Ich habe nie geschrieben, dass es gemeingefährliche Hunde sind. Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Hunde nicht mal nicht zurückstecken können.
Ich finde es einfach seltsam, dass das Gewicht an der Leine so verharmlost wird. Das ist es einfach nicht. Und daraus mache ich dann auch keine reißenden Bestien. Aber bei unverträglichen Hunden ist das Gewicht nicht zu vernachlässigen.
Aber es kann eine Gefahr sein. Ich sehe da den Mann auch nicht in der Pflicht.
Bei mir kamen sie halt mehr in den Garten und mehr machen nach Möglichkeit. Im Garten kann man doch auch super viel machen. Da müssen es doch keine 'Dogforumrunden' mehr sein.
Nichts übertreiben, aber meiner Meinung nach auch nichts verharmlosen.
ich würde mir diese konstallation definitiv auch nicht zutrauen. also zwei große hunde, mit der ein oder anderen baustelle, an der leine/im freilauf inkl. kleinkind.
aber ich denke, dass killerbabe22 besser als wir alle hier einschätzen kann, ob das möglich ist. so kritisch und selbstkritisch sie heran geht, denke ich wird sie die richtige handhabung für sich finden
.verharmlosung der situation sehe ich hier allerdings nicht.
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Aber auch wenn sie ausschließlich an der Leine liefen (was ich bei unverträglichen Hunden mit Jagdtrieb sehr begrüßen würde) interessiert mich, wie man sich dieses Leinelaufen bei jagenden Hunden dieser Gewichtsklasse vorstellen muss.
Hm, also mein 40kg Hund ist auch jagdlich seehr interessiert und läuft daher meist an der Leine. Bei uns sieht es so aus: Reh kreuzt den Weg, Diego bleibt stehen, ich markere, er orientiert sich um und bekommt einen Keks. Wir bleiben kurz stehen und gehen dann ruhig weiter. Kein "in die Leine springen" oder ähnliches... trotzdem ist und bleibt er jagdlich motiviert und ich würde ohne Leine darauf wetten, dass er öfter weg wäre.
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Hallo zusammen!
Zunächst einmal möchte ich sagen, diese Sorgen hatte auch ich zunächst mit Kind nummer Eins und dann auch wieder bei Kind Nummer Zwei. Dabei haben wir aber nur einen Hund...
Inzwischen sind die Kinder keine Babys mehr und der Hund hat auch gewechselt. Die Sorge, dem Einen oder Anderen vielleicht nicht immer gerecht werden zu können taucht immer mal wieder auf, das bleibt auch so, wenn die Kinder älter werden, die Gründe warum mal wieder wer zu kurz kommt ändern sich halt... mit Baby im Kiwa oder Tragetuch waren die Spaziergänge ja noch relativ harmlos und sogar entspannend (Kind hat gepennt, Hund war unterwegs an der Schleppleine oder musste sich konzentrieren beim neben dem Kiwa herlaufen...), Freilauf war und ist hier immer ein Problem gewesen, das war schon vor den Kindern so und hat mir deshalb weniger Sorgen gemacht.
Und noch etwas, die Dinge ändern sich, immer und immer wieder und je nachdem muss in einer Familie der Eine oder Andere zurückstecken, wurde hier ja schon geschrieben, ein Hundeleben dauert mehr als 10 Jahre und in diesem Zeitrahmen wird es immer mal wieder auch unbequemere Zeiten geben in denen Hund mal kürzer kommt, ob es nun eine Partnerschaft oder deren Verlusst ist, eine Krankheit, Arbeit, Kind/er oder vielleicht ein Zweithund, der mal mehr Aufmerksamkeit benötigt, das gehört zum Leben nunmal dazu. Diese Erkenntnis hat mir sehr geholfen.
Der Garten ist ja auch noch da, das sollte entlasten (Leckerlisuche ist doch schon mal prima!).
Hier im Forum habe ich gelesen, es kann für den Hund auch ganz toll sein, einfach mal nur die Hunderunde abzuschnüffeln ohne ständig weitergezogen zu werden, das war eine wichtige Erkenntnis für mich als die Kinder gerade so gelaufen sind und dabei ja bekanntlich sehr langsam unterwegs waren.
Inzwischen ist wieder alles anders, die Kinder laufen flott mit oder fahren mitm Radl, die Runden gehen wieder schneller, die Kinder werfen oder verstecken nun liebend gern den Futterbeutel für den Hund, dafür "müssen" wir hin und wieder mal Spielplätze aufsuchen oder Freunde besuchen, dazu kommen noch Hobbys wo Hund nur bedingt mit kann und daher öfter mal allein zu Hause bleiben muss, ist auch immer mal wieder ne Gewissensfrage wer da dann dran ist. Bei uns darf Kind zum Beispiel zum Freund oder Besuch bekommen und Hund hat dann Sendepause, dafür ist Hund danach dran, das wissen auch die Kinder.Die Ängste, dass dem Kind durch den Hund was passieren könnte, kann man vielleicht wenn man noch keine Kinder hat, nicht so nachvollziehen. Hätte ich von mir auch nie gedacht und unsere Hündin damals war ein echtes Schaf.... aber als Mama ist man nunmal zuallererst das Muttertier, dass sich Sorgen macht, das ist nunmal so und es ist auch nicht unbegründet. Selbst wenn weder Kind, noch Hund es böse meinen. Wir haben ein sehr vorsichtiges Kind und eins, das ist ein Draufgänger, der ist einfach schwer zu bremsen und muss auch heute noch gut beobachtet werden dabei sind sie beide mit Hunden aufgewachsen und haben beide die selben Ermahnungen gehört und Anleitung im Umgang mit den Tieren erhalten, trotzdem ist auf den Kleineren da kein 100 prozentiger Verlass, auf ein Tier sowiso nicht, es bleibt eben ein Tier. Unsere Hündin hat beide Kinder mehrmals aus Versehen mal mit den Krallen, wie auch mit den Zähnen (und sie hatte das Maul nicht mal auf!) leicht verletzt, kein Drama aber es hat trotzdem weh getan. Sowas kann halt passieren, aber man kann natürlich so gut es geht versuchen das zu vermeiden, das macht man als Mama halt auch wenn man/ Frau dabei einmal mehr bremst, trennt oder dazwischengeht.... Warum auch nicht, tu das, womit Du Dich und Dein Kind in Sicherheit glaubst. Das macht entspannter dem Kind und den Hunden gegenüber. Wenn zu dieser Sicherheit eine Trennung von Kind und Hund gehört, ist doch ok. Es heisst ja nicht, die Hunde komplett auszuschließen, ein Türgitter reicht ja schon wenn Du zum Beispiel in der Küche beschäftigt bist. Warum nicht kurz die Tür zwischen Kind und Hund schließen wenn Du mal in den Keller oder Garten gehen musst, oder nimm die Hunde mit, je nach Situation. Du wirst sehen, das Vertrauen in die Tiere und den kleinen Menschen wird mit der Zeit wachsen. Das hat es auch bei uns getan, inzwischen kann ich Kinder und Hund durchaus mal kurz alleine lassen ohne gleich panisch zu werden, hab ich zu Beginn aber auch niemals gemacht. Entweder Hund mit mir, Kind in den Laufstall oder Kind mit und Hund oben in der Wohnung. Bis das Vertrauen einfach da war...
Du schaffst das schon, Dein Mann wird sicher so viel helfen, wie es geht, ist sicher auch eine Erleichterung, wenn auch nicht immer und andauernd aber wenn, dann haben alle was davon. Für meinen Mann war die ein oder andere Hunderunde auch mal ne Möglichkeit raus zu kommen...
Wünsche Dir jedenfalls alles Gute!
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Das wird schon!
Ich musste eher die Hunde vor den (Klein-) Kindern retten als umgekehrt. Trotz schlechter Behandlung (drauf liegen, mit Finger im Gesicht des Hundes rumstochern, mit dem Bobby Car versuchen drüber zu fahren, am Schwanz den Hund unter dem Tisch rausziehen) waren die Hunde ausgesprochen nett zu meinen Kindern.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: ich bin kein Tierquäler. Aber machnes geht so schnell, da stehst du daneben, du kannst es gar nicht mehr verhindern...
Aber Vorsicht: zu nicht-zum-Rudel-gehörenden Kindern ist unser jetziger Hund nicht soooooooo nett. Da hat sie schon mal dezent die Zähne gezeigt.
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Ich würde die Hunde tagsüber einfach in den Garten lassen bzw. einzeln und mit Tragetuch eine kleine Runde gehen, abends könnt ihr doch alle zusammen eine große Runde gehen.
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Vorher habe ich in einer Wohnung in einem 5-Familienhaus, mit Gemeinschaftsgarten in Berlin gewohnt. Einer der anderen Parteien im selben Haus, hatte ebenfalls einen Hund.
Stell dir vor...wir konnten dort und auch jetzt ganz in Ruhe wohnen und es gab nie Zwischenfälle.Nur weil man sich das selbst nicht zutraut, muss man nicht von sich auf andere schließen
Was heißt "zutrauen"? Es ging in meinem Post darum, wem man einen solchen Hund denn geben will, da irgendjemand eine Abgabe empfohlen hat.
Auch wenn sich irgendwer einen unverträglichen Hund von 40 kg mitten in der Großstadt (oder wo auch immer) zutraut, heißt das ja noch lange nicht, dass derjenige sich das dann auch bewusst so aussucht. Wer will sich schon absichtlich das Leben schwer machen? - Vor einem Moment
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