Was versteht Ihr unter "Artgerechter Haltung"?

  • Ich könnte nicht in der Stadt leben und meinen Hunden könnte ich somit auch nie mehr diese Lebensqualität bieten die sie jetzt ausleben können.

    Wie meinst du das?

    Nur weil man in der Stadt wohnt/lebt, heißt es, dass der Hund kein Landleben kennt oder es nicht ausleben kann?
    Ich fahre gute 15-20 Minuten bis aufs "Land", wir gehen viel Spazieren, suchen uns tolle Orte, mein Hund kann das also auch ausleben :ka:
    Dazu muss ich nicht am Land leben.

  • Also, wenn ich mir jetzt meinen Hund anschaue, der gerne glücklich in der Wiese döst, ich möchte das nicht mehr missen., Und wenn aus irgendwelche Gründen mal ein Umzug in die "Arbeitsstadt" ansteht, steht für mich fest - niemals "in" die Stadt , sondern am Stadtrand oder die Dörfer drum herum, wo die Bauern leben und es viel Feld und Wiese gibt.

    Dein Hund hat gelernt, auf dem Land zu leben. Genauso, wie andere lernen, in der Stadt zu leben. Das eine ist nicht generell besser als das andere.

    Streng genommen bringt "Feld und Wiese" so ziemlich gar nichts, normalerweise ist es nämlich gar nicht erlaubt oder zumindest von den Eigentümern absolut nicht gerne gesehen, dass Hundehalter ihren Grund und Boden als Hundespielwiese nutzen.


    Nur würde er es für sich aussuchen - so ein Leben- wenn er könnte ?

    In viele ost- und südeuropäischen Ländern lebt eine große Anzahl der Straßenhunde aus EIGENEM WILLEN in den Städten. Das Nahrungsangebot ist größer, Rückzugsmöglichkeiten sind mehr vorhanden, sie fühlen sich scheinbar dort "wohler" als auf dem Land.

  • Wie meinst du das?
    Nur weil man in der Stadt wohnt/lebt, heißt es, dass der Hund kein Landleben kennt oder es nicht ausleben kann?
    Ich fahre gute 15-20 Minuten bis aufs "Land", wir gehen viel Spazieren, suchen uns tolle Orte, mein Hund kann das also auch ausleben :ka:
    Dazu muss ich nicht am Land leben.

    Unter anderem meine ich das so, ja! Einfach die Haustüre aufmachen und im Wald und auf der (eignenen) Wiesen stehen wo die Hunde toben können, die Hunde alleine im Garten spielen lassen, kein Straßenlärm, nicht permanent die Abgase einatmen müssen, die Hunde nicht ins Auto setzen müssen um in den Wald zu kommen, kein permanenter Trouble vor der Haustüre.

    Jeder definiert aber Stadt anders. Ich spreche hier nicht von einem Haus am Stadtrand, sondern von einem Hochhaus wo ich runter gehe und auf der Hauptstraße stehe.

  • Hm, ja, irgendwie ist Stadt doof. Das alles haben meine Hunde (und noch viel mehr) in unmittelbarer Nähe inmitten Berlins (ohne dahin zu fahren. Der Wald ist direkt gegenüber unserer Wohnung, unsere Brachwiese mit Wasserzugang ebenso):

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    Besuch bei meinen Eltern auf dem Dorf. Ich hab jetzt nicht die Bilder vom letzten Mal rausgesucht, da war noch Feldwege dabei. Die waren bei diesem Besuch aufgrund des Regens eher doof. Die alsphaltieren Wege waren nur schlammig und auf die Felder selbst dürfen die Hunde auch nicht.
    Die einzigen nichtaspahltieren Wege, die wir gegangen sind waren durch den Wald. Da ist man aber auch nach fünf Minuten durch um wieder auf einer Wiese und dann auf asphaltierten Weg zu landen.

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  • Unter anderem meine ich das so, ja! Einfach die Haustüre aufmachen und im Wald und auf der (eignenen) Wiesen stehen wo die Hunde toben können, die Hunde alleine im Garten spielen lassen, kein Straßenlärm, nicht permanent die Abgase einatmen müssen, die Hunde nicht ins Auto setzen müssen um in den Wald zu kommen, kein permanenter Trouble vor der Haustüre.

    Wir wohnen in der Stadt. Wir haben einen Garten zu dem wir 10-15 Minuten fahren, dort halten wir uns am Wochenende auf. Ach ja, auch in der Stadt (in einer Gartensiedlung).
    Straßenlärm & Trouble hab ich ebenfalls nicht, obwohl ich in Wien wohne (soll ja auch ruhige Gegenden geben z.B. in der Nähe von Krankenhäusern).
    Ich wüsste nicht, wieso mein Hund auf von dir genannte Sachen verzichten müsste nur weil wir in der Stadt wohnen?

  • @Helemaus

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    Das ist für mich Land. Trampelfpade/Wanderwege.. Möglichkeiten zum See zu fahren. Für mich als Labbi Besitzer ein muss :lol:
    Jetzt grade bei der Hitze höre ich meine (Stadt-)Arbeitskollegen jammern, dass sie nur Freibäder hätten, aber da eigentlich nicht hinwollen, weil alles überfüllt.

    Ich wollte das Stadtleben nicht schlecht reden.
    Jede Stadt ist anders!!!!
    Und ich rede eben von BetonKlötzen ,oder den "Luxus" wie ich und @Superpferd scheinbar haben mit : Tür auf 5 Meter gehen, Wald und Wiese vorhanden!.


    In viele ost- und südeuropäischen Ländern lebt eine große Anzahl der Straßenhunde aus EIGENEM WILLEN in den Städten. Das Nahrungsangebot ist größer, Rückzugsmöglichkeiten sind mehr vorhanden, sie fühlen sich scheinbar dort "wohler" als auf dem Land.

    Und genau solche Dinge interessieren mich. Da ich so etwas nicht weiß, frage ich danach bzw. habe diesen Threat erstellt. HIer gibt es bestimmt einige die mehr über die "Geschichte des Hundes" wissen , und auf deren Wissen bin ich gespannt.

    JA ich finde Landleben und vor allem LandLuft toll. Aber wenn mir gerade durch solche Punkte eine andere Sichtweise gegeben wird, ob es "toll" sein könnte für Hunde in der Stadt zu leben, dann ist das doch auch gut ! :)

  • Wir wohnen in der Stadt. Wir haben einen Garten zu dem wir 10-15 Minuten fahren, dort halten wir uns am Wochenende auf. Ach ja, auch in der Stadt (in einer Gartensiedlung).Straßenlärm & Trouble hab ich ebenfalls nicht, obwohl ich in Wien wohne (soll ja auch ruhige Gegenden geben z.B. in der Nähe von Krankenhäusern).
    Ich wüsste nicht, wieso mein Hund auf von dir genannte Sachen verzichten müsste nur weil wir in der Stadt wohnen?

    Es geht doch hier nicht darum auf was dein Hund meiner Meinung nach verzichten kann/soll/muss wie auch immer. Ich habe nur geschrieben auf was meine Hunde meiner Meinung nach nicht mehr verzichten könnten. Wenn ich früh um 6 einfach die Türe aufmachen kann, die Hunde raus können und erstmal über die Wiesen fetzen können, genießen sie es. Wenn sie bei der wärme in kein Auto steigen müssen, genießen sie es. Wenn sie den ganzen Tag über frei über Haus und Garten + Wiesen verfügen, genießen sie es.

    Es geht auch nicht darum, das ich behaupte das die Stadtmenschen schlechtere Menschen sind, sondern um meine Einschätzung und um Sachen die für meine Hunde wichtig sind. Sie hätten sicher erstmal ein Brett vor dem Kopf wenn ich sie jetzt in eine Hochhaussiedlung fahren würde, wo sie auf 30qm Meter wohnen und sonst nichts mehr haben. Wie oben schon genannt rede ich hier von einer Hochhauswohnung mitten in der Stadt ohne Garten und nicht von einem Haus mit Garten!

    Und man kann einfach keinen Park in der Stadt mit einem Landleben vergleichen! Das ist nun mal so!

  • In viele ost- und südeuropäischen Ländern lebt eine große Anzahl der Straßenhunde aus EIGENEM WILLEN in den Städten. Das Nahrungsangebot ist größer, Rückzugsmöglichkeiten sind mehr vorhanden, sie fühlen sich scheinbar dort "wohler" als auf dem Land.

    Das machen nicht nur die Hunde Ost- und Südeuropas, sondern auch Wildtiere in Deutschland.

    Füchse, Dachse, Marder, Waschbären und Wildschweine schätzen das Nahrungsangebot, die Versteckmöglichkeiten der Städte sehr :D

  • Das machen nicht nur die Hunde Ost- und Südeuropas, sondern auch Wildtiere in Deutschland.
    Füchse, Dachse, Marder, Waschbären und Wildschweine schätzen das Nahrungsangebot, die Versteckmöglichkeiten der Städte sehr :D

    Ist es wirklich "Schätzen des Nahrungsangebotes" oder ist es eher "Verdrängung aus dem eigenen Lebensarum,weil der immer kleiner wird und weniger Nahrung bietet" ?

  • Ich kenne keine Stadt, die nur aus Betonklötzen besteht.

    Klar, ist es schön und Luxus, wenn ich die Hunde morgens direkt aus der Haustür auf ner Wiese laufen lassen kann, aber ich finde es ist ebenso kein Drama, wenn es halt morgens ne Runde an der Leine um ein, zwei Häuserblocks geht, wo es sicherlich auch grün gibt und Randstreifen und mal nen Baum und ebenso jede Menge spannendes zu schnüffeln von den anderen Hunden aus der Gegend.

    Ich wohne in einer Kleinstadt und laufe dann eben 10 min zum Stadtwald, wo meine Hunde dann offline laufen können, empfinde ich nicht gerade als Drama und nicht artgerecht. Und für nen riesiges Waldgebiet, wo man stundenlang rumstreifen kann, fahr ich halt mal 30 min mit dem Auto, als ich noch keins hatte auch mit Bus und Bahn, alles machbar und meiner Meinung nach hat das nix mit vermindertet Lebensqualität zu tun, so lange man es eben auch macht! Es gibt sowohl in der Stadt Hunde, die jeden Tag NUR je 3 kurze Runden um den Block kriegen so wie es auf dem Land Hunde gibt, die NUR den Garten kennen. Da ist nicht das eine besser als das andere.

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