Was versteht Ihr unter "Artgerechter Haltung"?
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Für mich ist artgerecht möglichst viel Freiheit mit möglichst viel Bindung.
Das ist ein Spagat (von dem Hundetrainer gut leben
).Und danach kommen dann die Pflegeheimbedürfnisse: Satt, warm, trocken, sauber.
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Was habt ihr eigentlich gegen Asphalt?
Kann man doch wunderbar drauf laufen, viel besser als auf Bucheckern oder anderen pieksigen Sachen.
Wenn wir im Park sind, will Ylvi immer auf den Wegen laufen. War bei meiner ersten Hündin übrigens genauso, ich bin immer über den Rasen gelaufen und Berta parallel dazu auf dem Weg.Zwei von sechs Hunden, die ich bisher hatte, fühl(t)en sich in der Stadt sogar wohler als in Haus und Garten au
Dorf, aus verschiedenen Gründen.Ich habe ja beides und damit auch den direkten Vergleich.
Sorry wegen der Fehler, mein Handy spinnt.
Meiner geht auch nur mal kurz auf einen Seitenstreifen. Über eine Wiese läuft er nur, wenn wir drüber gehen, weil ihm nichts anderes übrig bleibt, wenn er mit will.
Er hasst Sand- und Kieswege (alles was piekst) und läuft dort trotzdem nicht auf vorhandenem grünen Seitenstreifen.
Asphalt und Pflaster ist sein liebster Untergrund.
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Habe auch das Gefühl,es herrschen noch viele Vorurteile übers Stadtleben. Es gibt in Großstädten meist sehr sehr viel Grün! Hier in Wien ist die Hundehaltung jedenfalls super möglich.
Ich glaube, meinem Hund gefällt das Großstadtleben gut. Viel zu schnüffeln, viel Hundekontakt (auf dem Land treffen wir beim Gassi irgendwie nie Hunde), viel Abwechslung.
Und er läuft auch am liebsten auf Asphalt

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Habe auch das Gefühl,es herrschen noch viele Vorurteile übers Stadtleben. Es gibt in Großstädten meist sehr sehr viel Grün! Hier in Wien ist die Hundehaltung jedenfalls super möglich.
Ganz meine Meinung.
Außerdem bin ich in 15 Minuten auch in einer schönen ländlichen Umgebung (mit dem Auto). Amber freut sich eigentlich immer über lange Spaziergänge, egal ob in Wien oder dann doch am Land. Abwechslung hat sie, somit ist beides toll für sie. -
Ich stelle mir häufiger die Frage, was wäre bzw ist artgerechte Haltung für einen Hund?

Wie empfindet ihr das? Was ist richtig, was ist falsch? ODER was wäre in der heutigen Zeit noch artgerecht-machbar?
Ich bin der Meinung, dass mindestens mehr als die Hälfte aller Hunde (Und damit meine ich KEINE Straßenhunde) nicht artgerecht/gut gehalten werden.
Da gibt es zB. Menschen, die möchten unbedingt einen Husky, aber der Hund kommt nur eine halbe Stunde am Tag raus und wundern sich, warum der Hund die Bude auseinander nimmt.->nicht artgerecht mMn.
Auch ,wenn ich jetzt wahrscheinlich viel Widerspruch erhalte, für mich gehört ein Hund auch nicht in die Stadt. Wenn kein Garten vorhanden ist, und es muss erst 15 Min mit dem Auto gefahren werden, damit das Tier mal was "Grünes" sieht. Ein Hund der seine Morgenrunde immer um den Block über den Asphalt laufen muss, tut mir einfach leid. Letztens habe ich kleinen MopsWelpen mit Herrchen an der Ampel stehen sehen, sobald der Hund sich bewegt hat, wurde an der Leine geruckt. Sowas tut mir irgendwie direkt schon weh :/ Generell jegliche Gewalt an Tieren und eben auch gewaltvolle Erziehung.
Aber da gibt es so viele Aspekte Haltung , Ernährung, Beschäftigung usw. (gerade Rassegerechte Auslastung finde ich zb. sehr wichtig)Ich bin einfach gespannt, auf Eure Ansichten und Meinungen.
Wir leben auf dem Land, großes Grundstück (Landwirtschaft der Schwiegereltern), teils kein Zaun, haben noch Hühner.
Wir haben eine Hovawarthündin.
Sie geht zwar mit, wenn ich spazieren/joggen/einkaufen gehe, aber "Gassi" geht bei uns keiner. Ich wollte mal mit ihr zum Hundesport, aber Hund mag nicht. Offensichtlich langt ihr ihr Leben so, wie es ist.Aber in einem Appartment oder in einem Reihenhaus mit Minigarten würde unser Hund verrückt werden.
Artgerechte Haltung ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Sich einen Deutsch Drahthaar aus Leistungszucht zu kaufen und den nicht mit auf die Jagd zu nehmen ist für mich Tierquälerei.
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Habe auch das Gefühl,es herrschen noch viele Vorurteile übers Stadtleben. Es gibt in Großstädten meist sehr sehr viel Grün! Hier in Wien ist die Hundehaltung jedenfalls super möglich.
Ich glaube, meinem Hund gefällt das Großstadtleben gut. Viel zu schnüffeln, viel Hundekontakt (auf dem Land treffen wir beim Gassi irgendwie nie Hunde), viel Abwechslung.
Und er läuft auch am liebsten auf Asphalt

Stimmt. Wir verabreden uns über whatsapp, damit die Hunde jemand zum spielen haben.
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Was die Stadt angeht.. Natürlich besteht eine ganze Stadt nicht aus Beton-Klötzen.. Klar gibt es den Stadt-Rand mit Wald nebenan und Hundeparks o.ä.
Ich wohne auf dem Land und fahre täglich 50min zu Arbeit -in die Stadt. Und sobald ich "in" der Stadt bin, kann ich ja nur sehen, was mir täglich auf der selben Strecke "gegeben" wird.Und ich sehe dort kein "Grün" sondern nur Beton und so wie ich die Gegend kenne "ist da in der Nähe auch kein Grün". Ich habe ja auch gesagt, mir geht es nicht darum, dass der Hund es "gelernt" hat. Wenn er dort groß wird, natürlich kennt der Hund es und wird dort auch glücklich sein. Nur würde er es für sich aussuchen - so ein Leben- wenn er könnte ?Also, wenn ich mir jetzt meinen Hund anschaue, der gerne glücklich in der Wiese döst, ich möchte das nicht mehr missen., Und wenn aus irgendwelche Gründen mal ein Umzug in die "Arbeitsstadt" ansteht, steht für mich fest - niemals "in" die Stadt , sondern am Stadtrand oder die Dörfer drum herum, wo die Bauern leben und es viel Feld und Wiese gibt.
Ich wollte es auch nicht pauschalisieren, natürlich gibt es auch die Dorfhunde, die nur auf dem Hof leben oder kaum raus kommen. Ich hab zwei Beispiele direkt gegenüber als Nachbarn
Da gibts den Appenzeller, der zwar seinen riesen Garten hat und der aber jeden Tag sonst nur dieselbe kleine Gassi runde sieht. Dass dieser Hund nicht ausgelastet ist "sieht und hört" man wirklich.
Und da gibt es den Schäferhund. Der jeden Tag 8 Stunden alleine ist, und danach eine Stunde am Tag rauskommt, wenns hoch kommt.
Das gibts es auch auf dem LAND. Ich wollte es nicht pauschalisieren! -
Einen Park in der Stadt mit Landleben zu vergleichen ist wie der Vergleich zwischen Smart und Lastwagen.
Ich könnte nicht in der Stadt leben und meinen Hunden könnte ich somit auch nie mehr diese Lebensqualität bieten die sie jetzt ausleben können. Aber es gibt auch sicher viele Leute die gerne aufm Land leben würden, es aber aus anderweitigen Gründen nicht können.
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Also hier auf dem Dorf hat fast jeder einen Hund. Wir laufen viel in den Wiesen und im Wald, trotzdem treffen wir so gut nie jemanden mit Hund. Die sehe ich meistens nur auf dem Fahrradweg hoch und runter laufen, jeden Tag die gleiche Strecke. Keine Ahnung warum sie den Weg zu den Wiesen nicht finden.
Mein Rüde ist ein Naturbursche, für ihn wäre die Stadt die Hölle, meine Hündin liebt es dagegen zu promenieren
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Bezieht sich das "dürfte der Hund es sich aussuchen..." auf ein Leben mit Mensch oder wenn er Straßenhund wäre sozusagen?
Glaub nämlich, wenn ich als Besitzer wegfallen würde und meine Hunde wären auf sich gestellt, sie würden den Menschen suchen. Schon allein weils da viel Müll zum Plündern gibt^^
Da wäre es schon mindestens ne Kleinstadt, was sie anpeilen würden.Ich finde artgerecht schwierig zu beschreiben. Auf jeden Fall artgerechtes Futter, bedeutet nach den aktuellen Lehren plus aufs Individuum abgestimmt.
Ob das jetzt 2% mehr oder weniger Fleischanteil sind, ist für mich nicht diskussionswürdig. Glaube hier im Forum weiß fast jeder, was artgerechte Ernährung bedeutet, zumindest von den Leuten, die schon länger dabei sind.Beschäftigung ist auch wichtig. Ich glaub, da bin ich so im unteren Drittel, was artgerecht für mich bedeutet.
Meine Hunde dürfen zum Teil selbst entscheiden. Monty zB liegt gern stundenlang im Garten, für den wäre ne Wohnung im OG ohne Balkon oder sonstwas furchtbar.
Dann latscht er im Kreis (bis ich die Gartentür öffne).
Draußen liegt er super gerne, lässt sich bisschen Wind durchs Fell wehen und döst einfach.Caja und Emma stehen auf große Runden, können wir aber nicht jeden Tag leisten. Ist eben so. Man gibt sich Mühe, aber ich heul nicht abends in mein Kissen, weil die Hunde nur 3x täglich 20 Minuten draußen waren, weil wir so viel gearbeitet haben. Dafür gibts an anderen Tagen mehr Action. Sie wissen, wie es läuft und sind nicht nervig/fordernd oder so...
Für unsere drei wäre ein großes Grundstück super, rein und raus wann sie wollen. Aber ist nicht, weil geht nicht. Sie bellen dann ständig wenn sie was hören.
Alleinsein müssen sie manchmal 8 Stunden, meist aber eher 2-5 Stunden. Ist ganz unterschiedlich.
Könnte besser sein, aber wir geben uns Mühe und ich denk, es ist akzeptabel (sonst hätten wir keine Hunde).
Sie kommen regelmäßig mit auf Grillfeiern (halte ich für sehr artgerecht bei Haushunden *g*), das lieben sie.
Und mit in den Campingurlaub.
Für den allgemeinen Haushund ist es artgerecht, meiner Meinung nach, wenn er gut grundversorgt wird, beschäftigt wird/mitkommen darf, nicht allzu viel Stress bewältigen muss und je nach Typ Hund Artgenossenkontakt haben kann. - Vor einem Moment
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