Was versteht Ihr unter "Artgerechter Haltung"?
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Ich denke, dass viele Stadthunde mehr Wald- und Feld sehen als die Landhunde.
Genau, weil Menschen, die gerne spazieren gehen, grundsätzlich in der Stadt leben
. Und auch viel mehr Zeit haben, erst mal rauszufahren auf die Landparkplätze. Mist, ich hätte in die Stadt ziehen sollen, wäre artgerechter für mich gewesen... - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich denke, dass viele Stadthunde mehr Wald- und Feld sehen als die Landhunde.
Hä ?
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wenn er durch eine Fussgängerzone geschlürt wird und als 100000er seine Notdurft (natürlich an der Leine), bestenfalls an der nächsten Ecke verrichten darf?
Das behauptest du von Stadthunden?
Woher kommt´s? Kennst du solche Leute persönlich?
Komisch, ich unterhalte mich mit sehr vielen Leuten hier in der Umgebung.
Von SEHR vielen Leuten hier weiß ich auch , dass sie schon in der Früh z.B. für die erste Runde 15 Minuten mit dem Auto fahren, nur, damit der Hund einen schönen Auslauf hat. Ich mache das im übrigen genauso, an freien Tagen. An Tagen, wo wir arbeiten sind, sind wir sowieso am Land weil ich außerhalb der Stadt arbeite.Das heißt doch aber nun wirklich nicht, nur weil man in der Stadt lebt, dass er so leben muss wie in dem von dir zitierten Satz!
Es mus sich nicht jeder gleich angegriffen fühlen, wenn er "in der Stadt lebt" und seinen Hund trotzdem das bestmögliche Leben (unter den jweiligen Umständen) bietet. Die Frage war: Was ist Artgerechte Haltung; Und da kann man doch sehr einfach beantworten: Artgerechte Haltung (bez. MÖGLICHST argerechte Haltung) ist die, bei der den Bedürfnissen des jeweiligen Tieres bestmöglich entsprochen wird. Und DAS kann in einer Stadt, aufgrund der vielen Einschränkungen nun mal nicht sein, zmindest nicht besser, als dort, wo sich der Hund ausleben kann WENN man ihn denn auch läßt.
Bitte bitte lass mich diesen Satz jetzt einfach nur falsch verstehen

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Genau, weil Menschen, die gerne spazieren gehen, grundsätzlich in der Stadt leben
. Und auch viel mehr Zeit haben, erst mal rauszufahren auf die Landparkplätze. Mist, ich hätte in die Stadt ziehen sollen, wäre artgerechter für mich gewesen...Ist doch immer wieder herzerfrischend, dass sich jeder den Schuh anzieht, dem er zu passen scheint.
Habe ich jemanden direkt angesprochen?
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Gibt es, sowohl auf der einen Seite, als auch auf der anderen.
Es gibt Land- und Hofhunde, die den ganzen Tag im Zwinger sind und abends dann über das Grundstück schleichen (dürfen).
Es gibt Land- und Hofhunde, die den ganzen Tag am Leben Ihrer Mensch teilhaben dürfen, sich abends mit in die gute Stube legen und im Winter dem knistern des Feuers im Kamin lauschen, während ein Ohr gekrault wird.
Gibt Stadthunde, deren Halter sich zum Ausgleich einen Hund anschaffen und regelmäßig raus in die Natur gehen, mehr Wald und Wiese sehen, als die Stadt in der sie leben.
Gibt Stadthunde, die nur die Bude sehen, drei mal täglich um den Block laufen für eine viertel Stunde.
Ein Leben lang.Man kann da glaube ich nur die Situation beurteilen, aber nicht grundsätzlich behaupten, Stadthunde nicht gut, Land(Nähe) gut.
In Düsseldorf hätte ich einem Hund nicht zugestimmt, würden wir noch dort wohnen.
Weil ich nicht dafür garantiert hätte, JEDEN TAG etwas weitere Wege zu fahren, um dem Hund Auslauf zu bieten.
Den Anspruch habe ich aber, dem Hund den Auslauf zu geben.Wohingegen wir keinen Hof haben, Chili aber wahrscheinlich mehr Auslauf genießen kann und Familie um sich hat, als so manch anderer Hund auf einem Hof.
Also nicht alle natürlich.
Von manchen ist die Rede
Und das, wofür sie gezüchtet wurde darf und soll sie ausleben. Wachen. Und das macht sie wirklich gewissenhaft.
Man sieht genau, wann sie "arbeitet" und es gab Situationen, da war ich echt baff, aber OT.Deshalb finde ich es auch etwas schade, dass viele Wolfsspitz-Züchter auf einen Hof bestehen und ihre Hunde nirgendwo anders als auf einen solchen abgeben.
Denn das garantiert wie gesagt kein GLÜCKLICHES Leben, nur weil sie dort ihr zu Hause haben. -
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UPPS ! Falscher Thread .. Failpost

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Das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin ist ein 800 Seelen - Dorf. Meinen Eltern gehört das südlichste Haus, direkt dahinter fangen Felder an. mit einem Privatgrundstück davor und ohne irgendwelche Wege durch. Also definitiv KEIN Hundeauslaufgebiet, man kommt von Dorfseite aus nicht mal auf die abgemähten Felder rauf. Das nächste Grün ist der Wald im Norden (eher ein Baumgrüppchen) mit Steilküste und Strand.
Das ist von meinem Elternhaus ca 800m entfernt. Und das sind die ERSTEN Grashalme abseits von privaten (eingezäunten) Gärten..
Auf Straßen und Fußwegen ist nicht ein einziger Baum gepflanzt, es gibt KEINEN cm öffentliches Grün.Wenn man da mit einem Welpen auf dem Land zum nächsten Grün will zum Pieschen, muß man das Hündchen aber weit und schnell tragen, um trocken auf Gras zu kommen....
(Das Dorf hat trotzdem absolute Qualitäten und ist das schönste Dorf der Welt!!!
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Um irgendwelche Schuhe geht es nicht, sondern um die pauschalisierte Aussage zu Landhunden (ich dachte echt: häh, war die jemals auf dem Land?)
Von einigen Ausnahmen erlebe ich ländlich lebende Hunde eher unkontrolliert auf den Gehwegen im Dorf "alleine" rumlaufen.
Meist gehen sie aussen an die Hofmauer pinkeln und zurück.Und dann die Stadtleute, die ländliche Parkplätze anfahren, ihre Hunde auspacken und den Hunden das Land gönnen.
Ich denke, dass viele Stadthunde mehr Wald- und Feld sehen als die Landhunde.
Du schreibst, Landhunde werden fast alle so gehalten und wer auf dem Land spazieren geht, ist eigentlich ein Stadthund. Das ist ungefähr so richtig wie die Aussage, dass Stadthunde sich die halbe Zeit auf einem Katzenklo lösen und auf winzigen Flächen im Stadtpark sich gegenseitig niedermachen...
Das ist einfach Quatsch, sorry, kannst ja mal hier bei uns spazieren gehen... Das hilft auch nicht weiter in der Diskussion. Wir stolpern von unserem Garten in den Wald und auf Spaziergängen treffen wir Nachbarn.
Dass es Idioten in der Hundehaltung gibt, für die ein Spaziergang aus Hund auf immer gleicher Fläche mal zum pischern und "mach mal" raus schicken... klar die gibt es. Aber das ist doch kein Stadt-Land-Ding, das kannst du hier wie da praktizieren...edit: also mir ging es gar nicht um eine Stadt-Land-was ist besser Aussage, sondern um deinen Text an sich
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Um irgendwelche Schuhe geht es nicht, sondern um die pauschalisierte Aussage zu Landhunden (ich dachte echt: häh, war die jemals auf dem Land?)
( 3 ) Du schreibst, Landhunde werden fast alle so gehalten und wer auf dem Land spazieren geht, ist eigentlich ein Stadthund. Das ist ungefähr so richtig wie die Aussage, dass Stadthunde sich die halbe Zeit auf einem Katzenklo lösen und auf winzigen Flächen im Stadtpark sich gegenseitig niedermachen...
Das ist einfach Quatsch, sorry, kannst ja mal hier bei uns spazieren gehen... Das hilft auch nicht weiter in der Diskussion. Wir stolpern von unserem Garten in den Wald und auf Spaziergängen treffen wir Nachbarn.
Dass es Idioten in der Hundehaltung gibt, für die ein Spaziergang aus Hund auf immer gleicher Fläche mal zum pischern und "mach mal" raus schicken... klar die gibt es. Aber das ist doch kein Stadt-Land-Ding, das kannst du hier wie da praktizieren...edit: also mir ging es gar nicht um eine Stadt-Land-was ist besser Aussage, sondern um deinen Text an sich
Fällt Dir vielleicht bei (1 + 2) jetzt was auf?
Damit hebt sich Deine Aussage ( 3 ) auch schon auf.
Übrigens bin ich sehr häufig auf dem Land. Ich habe nämlich einen von einigen Menschen als armen Stadthund angesehenen Stadt-Chihuahua, der tgl aufs Land gefahren wird. Und das obwohl es auch bei uns Wiesen, Bäume und Buschwerk gibt.
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Gibt es, sowohl auf der einen Seite, als auch auf der anderen.
Es gibt Land- und Hofhunde, die den ganzen Tag im Zwinger sind und abends dann über das Grundstück schleichen (dürfen).
Es gibt Land- und Hofhunde, die den ganzen Tag am Leben Ihrer Mensch teilhaben dürfen, sich abends mit in die gute Stube legen und im Winter dem knistern des Feuers im Kamin lauschen, während ein Ohr gekrault wird.
Gibt Stadthunde, deren Halter sich zum Ausgleich einen Hund anschaffen und regelmäßig raus in die Natur gehen, mehr Wald und Wiese sehen, als die Stadt in der sie leben.
Gibt Stadthunde, die nur die Bude sehen, drei mal täglich um den Block laufen für eine viertel Stunde.
Ein Leben lang.Man kann da glaube ich nur die Situation beurteilen, aber nicht grundsätzlich behaupten, Stadthunde nicht gut, Land(Nähe) gut.
In Düsseldorf hätte ich einem Hund nicht zugestimmt, würden wir noch dort wohnen.
Weil ich nicht dafür garantiert hätte, JEDEN TAG etwas weitere Wege zu fahren, um dem Hund Auslauf zu bieten.
Den Anspruch habe ich aber, dem Hund den Auslauf zu geben.Wohingegen wir keinen Hof haben, Chili aber wahrscheinlich mehr Auslauf genießen kann und Familie um sich hat, als so manch anderer Hund auf einem Hof.
Also nicht alle natürlich.
Von manchen ist die Rede
Grundsätzlich stimme ich dir zu, finde es aber bezeichnend, wie unterschiedlich jeweils Fall zwei beschrieben wird. Bei Fall zwei auf dem Land wird kein Auslauf erwähnt, das Leben auf dem Land aber total romantisiert, während Fall zwei in der Stadt täglich 3 mal 15 Minuten Auslauf bekommt, das ganze aber dargestellt wird wie die Hölle auf Erden. Keine Erwähnung mehr von seinem sozialen Zusammenleben mit der Familie, vom knisternden Kamin usw.
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