Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte: wenn ein Hund im Auto alleine bleiben kann, aber im Haus nicht, läuft da was unterschiedlich und der Hund hat erstmal prinzipiell kein Problem mit dem Alleinsein. Der Halter macht wohl im Auto alles richtig und im Haus alles falsch.
Das fängt ja schon an, wenn man zum Auto geht. Hund auf seinen Platz, Tür zu, losgefahren und nicht beachtet, Frauchen parkt, geht raus, kommt ohne Trara wieder, fährt weiter, beachtet Hundi gar nicht. Und der Hund hebt nur den Kopf.
Zuhause wird groß gebangt und der Hund inklusive Knabberkram, Napf, Lieblingsstofftier und Küsschen verabschiedet, es wird sofort zurück gerannt, ängstlich auf die Uhr geschaut, der Hund rennt durch die ganze Wohnung, Frauchen kommt wieder und Hundi freut sich nen Ast, regt sich auf und wird auch noch bestätigt....
Vielleicht hilft der Gedanke dir ja einfach, dass dein Hund anscheinend alleine bleiben kann.
Diese Gelassenheit solltest du nutzen, um nochmal von vorn zu beginnen. Im Auto hast du es dem Hundi ja schon beigebracht.