Gespräche und Besuche beim Züchter... Erfahrungen...

  • Beim Colliezüchter war mir unheimlich wichig das ich mit Kiwi hinkommen durfte,

    Der Züchter wäre für mich sofort raus. Wenn er Fremdhunde aufs Grundstück lässt, während Welpen liegen. Er weiß doch nicht, ob dein Hund gesund ist.
    In den ersten drei Wochen gehören m.E. auch keine fremden Menschen an die Welpen.


    Ich hab mich in die Linie verguckt, sowie in die Fachkompetenz und Ehrlichkeit der Züchterin. Alle ihre Welpen gehören zur Familie und wann immer man in Not wäre, könnte der Hund zu ihr.
    Es ist mittlerweile eine Freundschaft entstanden, sie hilft immer bei Ausbildungsfragen, und und und.....
    Die Hunde sind Familienmitglieder, liegen auf Bett und Couch und sie ist einfach wahnsinnig egeagiert.

  • ich find es selbstverständlich meinen Hund mit zum Züchter zu nehmen - allerdings sind wir immer erst ab der 5. Woche zum Welpen-Gucken gegangen, vorher macht es mMn auch nicht besonders viel Sinn, so ganz kleine Würmer machen ja praktisch noch nichts.


    lg

  • Daran sieht man wieder das man unterschiedliche Ansichten hat. Btw hatte der Colliezüchter keine Welpen. Nur mal so nebenbei, und davon habe ich auch nichts geschrieben. ;)

  • Wohin orientierts du dich ddenn rassemäßig gerade?


    Ja, ich glaube Gebrauchshundezüchte und -käufer sind da ganz anders und wenn man dan irgendwie den Kontakt zur Familienhundezucht knüpfen möchte (oder muss) ist das für beide Seiten ein ordentlicher Kulturschock.

    Gross und nett solls sein ^^
    Hohe Reizschwelle und nicht so Impulsiv wie es die DSHs nunmal gerne sind


    Ich brauch für den täglichen Betrieb einfach eine Rasse bei der ich nicht ständig auf Impulskontrolle achten muss
    Meine sind "fertig" da geht das ... Man kanns sich aber auch schwer machen wollen ^^ deswegen wird mein nächster eher kein Gebrauchshund
    Grosser Schweizer steht auf der Wunschliste, Dogge evtl, also Molosser im groben


    Da scheints nur zu geben: ShiShi bis Oberkante oder "Boahhh guckemol wie hammer die jetzt schon abgehen" also so Assoprollmöchtegerns
    Eine gute DD Züchterin haben wir schon ausgemacht ( über Kontakte) aber da sind mir die Nachkommen zu wuselig im ganzen

  • Über die erste Züchterin (VDH) spreche ich mal lieber nicht. Das war aber noch die Zeit, wo meine Eltern verantwortlich dafür waren, ob ja oder nein.


    Meine eigenen ersten Züchter hatte ich lange bevor ich mich für ihre Rasse entschied, zufällig kennengelernt. Wir quatschten ein wenig über die Hunde und so. Als ich dann ein Jahr später anrief, daß ich mich für einen Welpen interessieren würde, hatten sie sich noch an mich erinnert und so war es alles gleich leichter gewesen.
    Daß ich da einen Welpen haben wollte, lag daran, daß ich den (damals werdenden) Vater der Welpen schon jahrelang bewundert hatte - nicht nur vom Aussehen, auch vom Wesen her.
    Leider verstarb ja mein Welpe durch eine Impfung.


    Mit viel hin und her bin ich dann zum Beardie zurückgekehrt. Aber ich wollte einen Beardie, der noch moderates, pflegeleichtes Fell hat und wesensstark ist. So bin ich auf meine Züchter gekommen (dank mehrere Leute, die einen Hund von da haben).
    Wir haben telephoniert, gemailt, einmal war ich zwischendurch zu Besuch.
    Die Welpen da wachsen auch nicht mit Brimborium auf. Es gibt da keinen teuren Abenteuerspielplatz und Frühförderung. Vermenschlicht gesagt, wachsen die Welpen im Waldkindergarten auf. Sie haben da einen Garten mit Teich; dann sind da Bretter, wo sich die Welpen ein Loch drunter gebuddelt haben oder wo man auch drauf klettern kann; Steine und eben alles natürliche.
    Die Enkeltochter ist oft da gewesen.
    Das, was die Welpen schon gelernt hatten, war, in der Nacht durchzuschlafen. War sehr angenehm.

  • Finde ich zb gar nicht.
    Mich würde auch interessieren, wieso man sich nach doch recht kurzer Zeit für eine andere Rasse entscheidet.


    Übertrieben gesagt, wenn er letzten Mai einen Zwergpudel gekauft hat und jetzt soll es ein Leistungsmali sein , interessieren mich da durchaus die Beweggründe und könntenausschlaggebend sein , ob derjenige einenWelpen bekommt oder nicht.


    Das ist ja auch nicht so das Problem....


    Mir ging es eher um das allgemein weil es sich für mich so las als wäre der Mischling als Ersthund das Problem.
    Bei nicht so extremen Rassen wie den Gebrauchshunden fände ich es dennoch ein bisschen komisch gefragt zu werden weil ich da eben kein Problem sehe..

  • @Czarek Also ganz viel von dem was du da jetzt aufgelistet hast ergibt sich für mich sowieso in einem Gespräch.... ;) .... Und die Frage wieso wir uns gezielt für einen "Designerhund" (selten so ein doofes Wort gehört... Kann ja aber keiner was dafür) als Ersthund entschieden haben, die kam noch nie. Und wenn, dann müßte ich gleich sagen, dass wir gar nicht gezielt geschaut haben... :D ....


    Ich will auch ganz ehrlich nicht anhand meines Hundes in eine Schublade gesteckt werden, wieso denn auch... Man kann sich nur ein Urteil erlauben, wenn man mit den Menschen gesprochen und diese auch mal real gesehen hat. Gut, während eines Telefonats kann man schon viel heraus hören und einen Eindruck gewinnen und oft beruht der Eindruck dann auf beiden Seiten auf Gegenseitigkeit.


    Ferne sind wir keine 20 mehr und grün hinter den Ohren.... :roll: ... Sam ist auch nicht unter erster Hund usw.


    Manchmal habe ich doch bei einigen das Gefühl die machen sich soooooooooo einen mega Kopf, dass es schon unheimlich ist.
    Macht man vor der Entscheidung für ein Kind eigentlich auch so einen "Aufstand"? Und wenn das erste Kind da ist, fragt man sich dann auch wann denn nun der perfekte Zeitpunkt für ein Zweites wäre? Wieso überhaupt noch ein zweites Kind, reicht das Erste denn nicht aus?


    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin immer offen für Fragen, höre oder lese gerne was andere schreiben und welche Meinung sie haben und mache mir auch meistens Gedanken zu den jeweiligen Antworten, aber manches empfinde ich einfach als "too much".

  • Macht man vor der Entscheidung für ein Kind eigentlich auch so einen "Aufstand"? Und wenn das erste Kind da ist, fragt man sich dann auch wann denn nun der perfekte Zeitpunkt für ein Zweites wäre? Wieso überhaupt noch ein zweites Kind, reicht das Erste denn nicht aus?

    Was da teilweise abläuft ist weit schlimmer als jeder Züchter.
    Sowohl im Vorbereitungskurs als auch die Jahre wo mein Kind groß wurde hab ich so oft mitm Kopf geschüttelt... Und was hier manches mal in der angeheirateten Verwandschaft so abgeht...
    Da fragt man sich wirklich wie um alles in der Welt wir es geschafft haben groß zu werden.



    Negativ war bei der Suche nach Arren grade mal 1 Züchter, der hat mir echt nur ne 3 Zeil Mail zurückgeschrieben das er erst im nächsten Jahr wieder Welpen plant. Ahja, danke, aber danach hatte ich garnicht gefragt...
    Da ich mich aber vorher sehr in der "Szene" umgehört habe war ich ziemlich froh das Arrens Züchter mir schnell geantwortet hatte und um ein Telefonat bat.
    Was da schon an Wissen rüberkam war echt klasse, beim Besuch der Welpen hab ich eigentlich mehr Infos bekommen als während meiner ganzen Recherche vorher. Klar, der gute Mann mancht das schon mehr oder weniger jahrzehntelang, der kennt "seine" Rasse aus dem EffEff.
    Und ich hab genau das bekommen was ich wollte: Einen wesenstarken, gesunden, offenen, herzlichen Begleithund für alle Lebenslagen.
    Wirklich Kontakt besteht zwischen uns nicht, aber ich weiß das ich ihn so ziemlich jederzeit anrufen könnte wenn mit Arren was ist.


    Bei Hamilton, naja, der war überhaupt nicht geplant. Und ich hab ihn den Vorbesitzern abgekauft.
    Aber ich habe seitdem viel Kontakt zur Züchterin, hab sie besucht, sie hat uns besucht, ist inzwischen auch hier im Forum und erst letzte Woche ist sie quer durch Deutschland gefahren für ne Ausstellung die ich gemeldet hatte.
    Wenn ich sie nicht anrufen würde wenn mit Hami was ist würd sie mir vermutlich die Ohren langziehen! :lol:


    Bei beiden Züchtern würd ich jederzeit wieder völlig blind nen Welpen kaufen.

  • Macht man vor der Entscheidung für ein Kind eigentlich auch so einen "Aufstand"?

    Ja, macht "man". Jedem halbwegs erwachsenen Menschen sollte klar sein,daß ein Kind nicht nebenbei groß wird.
    Ich finde Deinen an den Haaren herbeigezogenen Vergleich mit Verlaub mehr als schräg...
    LG von Julie

  • Ja, macht "man". Jedem halbwegs erwachsenen Menschen sollte klar sein,daß ein Kind nicht nebenbei groß wird.
    Ich finde Deinen an den Haaren herbeigezogenen Vergleich mit Verlaub mehr als schräg...

    Sorry, aber was ist da "schräg"?


    Ach ne, lass es einfach, es interessiert mich wenn ich ehrlich bin, gar nicht. Wenn Du es "schräg" findest, dann finde es halt "schräg".


    Ich würde mir bei so manchen Eltern nur wünschen, dass Sie sich vorher nur halb so viele Gedanken gemacht haben, wie sich hier manche um Ihre Hunde, deren Verpaarung usw. gemacht haben.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!