Mittlere Größe- "Hype" beim Hund

  • Für mich ist mittelgroß zwischen 40 - 50 cm, also so denke ich, dass die Allgemeinheit das in etwa definieren würde. Und kilomäßig so 10 - 20 Kilo.
    Ich kann absolut verstehen, dass diese Größenordnung für viele Menschen die attraktivste ist. Aus den von einigen schon genannten Gründen: Noch praktisch (platzsparend, tragen) aber trotzdem "ein Hund", frisst einem nicht die Haare vom Kopf, nicht so angsteinflößend wie große Hunde - einfach eben die goldene Mitte, was viele Menschen ja oft in allen möglichen Dingen wollen.

    Leider ziehen all diese guten(!) Argumente pro mittelgroß bei mir gar nicht - ich liebe einfach große, schwere Brummer. :D

    Und die persönliche Empfindung von "mittel" ist auch super unterschiedlich bzw. kann sich ändern.
    Bekannte von mir hatten früher einen kleinen Terriermix und haben immer gesagt, was für ein riesen Vieh Mia doch wäre. Nun haben sie einen Golden-Mix in Miaformat und sie finden weder ihn noch Mia mehr riesig. :D
    Tja, und mir kommt Mia (60 cm, 32 Kilo) auch oft geradezu zwergenhaft vor, von groß weeeit entfernt. :D

  • Oh man, ich bekomme Sookie mit ihren 9 Kilo (hab sie nochmal gewogen, sind schon 9 und keine 8 mehr) schon kaum hoch xD

  • Was versteht ihr eigentlich unter einem mittelgroßen Hund? Ab welcher Schulterhöhe /Körpergewicht ist ein Hund groß,mittel oder klein?

    Das ist eine gute Frage... für mich waren bis heute Mozart und Foxi mittelgroß. Von anderen hier habe ich gelesen, das diese schon für groß gehalten werden.
    Das gleiche mit meinen Kleinen. Casper und Picasso sind für mich klein... für andere sind sie bereits mittelgroß.
    Ich bin verwirrt :D

  • Die meisten Gründe wurden schon genannt, ein zu großer Hund ist einfach unpraktisch in unserer Lebenssituation (Öffis, als Beifahrer im Auto, Stadt,...). Kami ist mit 53cm und irgendwann mal 22kg fast das Maximum dessen was ich in einer Wohnung ertragen könnte und was sich noch einigermaßen gut in Öffis,... verstauen lässt.

    Bei einem kleineren Hund ist es hauptsächlich die größere Verletzungsgefahr bei nicht so schönen Hundekontakten, sowas macht mir wirklich Sorgen.

    Ein weiterer Grund ist das körperliche Wohl eines kleinen Hundes und das Bedürfnis meines Freundes ein Tier mit kleinen Köstlichkeiten vollzustopfen.

    Eine Scheibe Käse, ein Stückchen Wurst, Stück vom Käsetoast,... fallen bei einem größeren Hund nicht so ins Gewicht, bei einem Kleinen hätten wir in kürzester Zeit eine Fellwalze auf Laufstumpen. :hust:

    Und entgegen einiger finde ich haben viele der Kleinen meist mehr Pfeffer im Hintern.

    Das ist natürlich vom Individuum abhängig, wenn wir älter sind und körperlich nicht mehr so fit, hätten wir auch lieber einen kleineren, älteren ruhigereren Hund, als gar keinen.

  • Aus den von einigen schon genannten Gründen: Noch praktisch

    Praktisch ist relativ; abends allein im Wald oder in der Stadt oder auch bei einem Kudamm-Bummel bei vollem Touristenbetrieb gibt es nichts Komfortableres als eine Deutsche Dogge. Die Leute machen Platz, der Hund verschwindet nicht so leicht im Getümmel und auch wenn er super-gutmütig ist, wird dir niemand deine Tasche klauen. Angriffe anderer Hunde sind selten ein Thema und wenn, ist die Chance gering, dass man sich ernsthaft Sorgen machen müsste. Dieser Komfort schwindet proportional zur Größe des Hundes.

  • Praktisch ist relativ; abends allein im Wald oder in der Stadt oder auch bei einem Kudamm-Bummel bei vollem Touristenbetrieb gibt es nichts Komfortableres als eine Deutsche Dogge. Die Leute machen Platz, der Hund verschwindet nicht so leicht im Getümmel und auch wenn er super-gutmütig ist, wird dir niemand deine Tasche klauen. Angriffe anderer Hunde sind selten ein Thema und wenn, ist die Chance gering, dass man sich ernsthaft Sorgen machen müsste. Dieser Komfort schwindet proportional zur Größe des Hundes.

    Bin da absolut deiner Meinung. :bindafür: :D
    Bloß ich glaube, dass viele "Durchschnitts-HH" mit ihrem mittelgroßen "Durchschnittshund" eher weniger von Situationen ausgehen, wo sie nachts allein rumgeistern. Und auch das Ausweichen der Menschen, was du ansprichst, wollen viele, denke ich, gerade NICHT. Sondern eher, dass der Hund in der Stadt nicht zertrampelt wird und dennoch aber nicht viel Platz wegnimmt und sich keiner fürchtet, er eben nicht auffällt.
    Aber wie gesagt, ICH persönlich bin da bei dir. :D

  • Das sind alles Gründe, die für mich auch für einen sehr großen Hund sprechen würden. Allerdings gibts halt zig Gründe, die gegen so einen großen Hund und für einen kleineren sprechen.

    Aber die Vorstellung mit einer Dogge in meinem kleinen Auto rumzufahren, finde ich genial :applaus:

  • Bis jetzt habe ich meine Boxerrüden immer zu den Mittelgroßen gerechnet, so, wie die Rasse beschrieben wird. In der Einschätzung der meisten User wären das dann schon große Hunde mit 61 bis 63 cm und bis 35 kg. Ich finde sie schon noch praktikabel. Zumindest kann ich sie treppauf- und treppab tragen. Mehr Hund dürfte es aber nicht sein, das ist meine Grenze für mittelgroß. Wenn ich irgendwann gesundheitliche Probleme bekäme, müsste ich über eine kleinere Rasse nachdenken. Fällt mir bloß unter den 100 Rassen keine ein, der ich mich ähnlich verbunden fühle....

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