Goldendoodel medium Züchter gesucht

  • Und ob er jetzt gesünder als ein Pudel ist, wage ich zu bezweifeln.

    Das Mischlinge nicht gesünder (aber auch nicht kranker) als Rassehunde sind hatten wir schon. Allerdings ist die Lebenserwartung von Mischlingen im allgemeinen höher (dazu findest Du was auf Seite 3 hier im Thread). Als Ausnahme für langlebige Rassehunde wurde dort übrigens der Pudel erwähnt.

    VDH Satzung ebenfalls §6 Rechte und Pflichten ab Pkt. 7, bezieht sich dann auch auf §3, da Pkt. 2

    Danke schön :bindafür: Den §6 Punkt 7 hatte ich auch gefunden. Der war mir aber nicht eindeutig genug (das hat Dein rassehundverein deutlich klarer ohne Interpreationsspielraum formuliert). Den §3 hatte ich mir nicht angeguckt, weil ich es nicht unter Zweck und Aufgaben des Verbandes vermutet hatte, sondern nur bei §6 den Rechten und Pflichten der Mitglieder nachgesehen hatte.

  • Den Sinn vom Labradoodle habe ich immer noch nicht verstanden. Niedlich ist er in den seltensten Fällen. Selbsterziehend auch nicht. Das Fell ist desöfteren sehr pflegeintensiv und haaren tut er manchmal auch.

    Wenn gegen den Doodle für Dich spricht, daß er nicht niedlich, nicht selbsterziehend und eventuell pflegeintensiv und haarend ist, dann wäre es für Dich kein Hund. Aber auch 95% aller Rassehunde würde dann bei Dir genauso rausfallen, wo Du dann auch den Sinn hinterfragen müsstest.

    Niedlich definiert jeder anders ;) Für jeden Hundebesitzer sind seine eigenen Hunde irgendwo niedlich. Ich hatte mal eine Kollegin, die hatte einen Mischling Jack Russell mal Wolfsspitz. Der Hund hatte die Höhe vom JRT mit der Länge und Stämmigkeit vom Wolfsspitz. Ich fand den wirklich hässlich, aber für sie war es ein absolut niedlicher Hund.

    Niedlich verbinde ich persönlich sowieso ehr mit kleineren Hunde. Meine verstorbene Pepper war niedlich, mein verstorbener weisser Schäferhundrüde war optisch ein absoluter Traumhund (groß, super kompakter Körperbau und dazu Langstockhaar), denn habe ich nur als Welpen niedlich gefunden, als er älter war wäre mir das Adjektiv niedlich nicht mehr in den Sinn gekommen. Das verbinde ich immer mit klein. Bei Deinen beiden würde mir das Adjektiv niedlich auch nur bei Tim in den Sinn kommen, aber nicht bei Gino aufgrund seiner Größe. Große Hunde strahlen (für mich irgendwie) nichts niedliches aus.

  • @Lockewolf

    hätte gerne deinen Andiamo als Deckrüden für eine neue Rasse!!

    Dalmatiner x Pudel

    Brauche noch einen tollen Namen dafür.
    xD

    Endlich ein Dalmi der NICHT haart ... Ach, was können wir damit Kohle machen. :dafuer:

    :D :p

    Will jemanden noch investieren? :applaus:

  • Ich denke, die Frage ob man noch eine neue Rasse braucht kann man nicht wirklich so stellen. Also jetzt mal unabhängig und wertfrei davon, was die neue Rasse sein soll. Das gerne genommen Argument, daß es ähnliches schon gibt wäre 100 Jahre früher gestellt ein Ko-Kriterium für viele Rassen? Brauche ich z.b. 6 verschiedene Retriever Rassen, wo doch alle Apportierhunde sind. Da hätte es auch nach der ersten heissen können: haben wir schon, brauchen wir nicht.

    Da vergisst du aber, dass z.B. der Chesapeake in einem vollkommen anderen Umfeld entstanden ist. In England brauchte man einen freundlichen Hund, der bei Gesellschaftsjagden nicht Streit mit anderen Hunden anfing und auch sonst kein Problem damit hatte, mit anderen Hunden zu jagen. Deshalb das freundliche Wesen von Labrador und Golden. Golden waren eigentlich auch nur eine Variante vom Flat Coated, der seinerseits vom Wavy Coated Retriever abstammt. Und der Chessie war der Jagdhund der See- und einfachen Leute, der musste nicht nur in kaltem Wasser unermüdlich Enten apportieren, sondern auch noch den Hof bewachen, die Familie beschützen und alles andere auch übernehmen.
    Der Toller entstand ja in Kanada, auch wieder ein vollkommen anderes Umfeld, die sind also mehr oder weniger parallel entstanden, haben alle ähnliche Wurzeln wie den St. Johns Dog, aber sind doch unterschiedlich.

    Flat und Labbileute können das ja gerne vervollständigen.

  • Wenn gegen den Doodle für Dich spricht, daß er nicht niedlich, nicht selbsterziehend und eventuell pflegeintensiv und haarend ist, dann wäre es für Dich kein Hund. Aber auch 95% aller Rassehunde würde dann bei Dir genauso rausfallen, wo Du dann auch den Sinn hinterfragen müsstest.

    Nein, da hast du mich falsch verstanden. Es geht nicht um mich und meine Vorlieben (die ganz bestimmt nicht selbsterziehend und selbstpflegend sind) . Es geht um den Grund, was konkret an Eigenschaften beim Labradoodle vorhanden ist, die sie für Züchter so wichtig machen, dass sie diese züchten. Einen konkreten Grund sollte es ja geben, wenn denkende Menschen diese "züchten"

    Und genau diese Gründe suche ich und finde sie bisher nicht.

    Den Umkehrschluss: nicht niedlich, nicht leichtführig, nicht pflegeleicht
    wird ja niemand als konkrete Intention für ihre "Zucht" nehmen.

    Und da wir ja hier im Thread festgestellt haben (weiß ich, habe ich gelesen, deswegen führe ich genau das an) dass sie nicht langlebiger sind als Pudel fällt auch das weg.

    Mir fehlt das "warum" außerhalb "weil man es kann" und "es Geld und Käufer bringt" und "es heißt nicht Pudel, weil bäh".

    Jetzt verständlicher? Deswegen auch meine Nachfrage nach der Intention deiner Züchter. Davon erhoffe ich mir nachvollziehbare Gründe.

  • @Belial aber es gibt direkt 3 Retriever Rassen, die England als Ursprungsland (Curly Coated, Flat Coated und der Golden angegeben haben und eine wo als Ursprung England und Neufundland nämlich der Labrador angegeben ist. Alle als Apportierhunde gelistet.

    Ich habe die Retriever jetzt auch nur mal als blindes Beispiel rausgegriffen bei der Frage nach dem Sinn.

    Hier heisst es öfter, es gibt genug anerkannte Hunderassen, worunter man einen Hund findet und man deshalb keinen neuen mehr braucht. Die FCI hat 2015 (zufälligerweise genau heute vor einem Jahr) noch 3 Hunderassen endgültig anerkannt, 9 Hunderassen haben aktuell den Status vorläufig anerkannt. Die jüngste der vorläufigen Anerkennungen davon aus diesem Jahr.

  • Und da wir ja hier im Thread festgestellt haben (weiß ich, habe ich gelesen, deswegen führe ich genau das an) dass sie nicht langlebiger sind als Pudel fällt auch das weg.

    Interessant wäre jetzt (aber das wird bestimmt keiner untersuchen) wenn statt Mischlinge, die ja dort allgemein nur aufgrund von Größe/Gewicht bewertet wurden und nicht nach den beteiligten Rassen und nicht nach den beteiligten Rassen man Pudelmischlinge gezielt mit anderen Mischlingen vergleichen würde. Ist ja nicht auszuschliessen, daß die dann eine dem rassenreinen Pudel gleiche oder sogar höhere Lebenserwartung haben.

    Es geht um den Grund, was konkret an Eigenschaften beim Labradoodle vorhanden ist, die sie für Züchter so wichtig machen, dass sie diese züchten. Einen konkreten Grund sollte es ja geben, wenn denkende Menschen diese "züchten"

    Und genau diese Gründe suche ich und finde sie bisher nicht.

    Was ist denn der Grund von Tim Züchtern und der Grund von Ginos Züchtern Pudel zu züchten?

  • Die FCI hat 2015 (zufälligerweise genau heute vor einem Jahr) noch 3 Hunderassen endgültig anerkannt, 9 Hunderassen haben aktuell den Status vorläufig anerkannt. Die jüngste der vorläufigen Anerkennungen davon aus diesem Jahr.

    Welche sind das denn? =)

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