Mehr füttern bei erhöhter Aktivität

  • Man isst als Mensch an so Tagen doch auch nicht zwangsläufig mehr.

    Nicht zwangsläufig, aber wenn man versucht, aktiv ab- oder zuzunehmen, dann kann man schon schauen, wieviel Kalorien man gerade verbrannt hat und dementsprechend das Abendessen anpassen.
    Finde ich wieder mal interessant, ich hatte hier schon das eine oder andere mal gelesen, dass an Tagen mit mehr Bewegung auch mehr gefüttert wird. Aber je nach dem, wer die Frage stellt...

  • Für mich hat das nichts damit zu tun, wer fragt. Ich füttere nicht mehr, wenn wir mal etwas wandern waren, oder Training gehabt haben. Ich halte die körperliche Verfassung meiner Hunde im Auge, und passe bei Bedarf Menge oder Zusammensetzung an. Das Auge des Herrn füttert den Hund, oder so.....

  • Ich fütter schon immer nach Gefühl und nicht nach Packungsanweisung, aber nie so viel, dass ich das Gefühl habe, nach der Schüssel platzt sie, dann fütter ich lieber eine 3. Mahlzeit zwischendurch, statt 2 große.


    Mein Hund signalisiert mir schon sehr gut, ob noch Hunger da ist oder vllt. nur noch Appetit auf was Feines :D


    Trofu gibts bei mir nur als Leckerchen zwischendurch, ansonsten Selbstgekochtes und Dofu, da kann ich sehr schön nach Aktivität variieren.


    Wegen einmal 15 km gibts bei uns auch nicht unbedingt mehr, es sei denn, das Tier verlangt danach :smile:

  • Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, aber auch wenn ich jetzt darüber nachdenke, würde ich sagen: Ne, mach einfach wie immer.


    Ich gebe Mia immer die normale Portion. Egal, ob wir an einem Tag eine Tagestour von 5 Stunden machen oder ob es ein Bett-Tag ist, wo sie sich nur vom Bett in den Garten und wieder zurück bewegt.
    Kann mir absolut nicht vorstellen, dass so kleine Ausreißer, also mal ein, zwei Tage mehr/weniger Bewegung als sonst, da in irgendeiner Weise eine Auswirkung haben.
    :ka:

  • Nach längeren Touren/Ausflügen hat mein Hund nicht mehr Futter bekommen, aber wenn wir nach Hause gekommen sind, was zum Kauen zwischendurch, genauso wie ich dann erst mal was verschlingen mußte oder aber unterwegs was, wenn wir Pause gemacht haben.




    wenn der Hund aber abnehmen soll und keine Magenprobleme hat, würde ich denken prima dafür was getan und das wars

  • Ich füttere auch nicht bewusst mehr nach Wanderungen.
    Die Hunde bekommen aber mehr Leckerlie, wenn wir länger unterwegs sind. ^^


    Ich laufe hier (einige Steigungen) übrigens auch eher ca. 4 km in der Stunde. Und nicht 6 km in einer halben Stunde. Vielleicht bin ich aber auch eine sehr lahme Ente.
    Meine Geschwindigkeit trifft sich aber immer ganz gut mit den Angaben unserer Wanderwegweiser.

  • Kommt sicherlich auf den Hund und die Belastung an.
    Als Beispiel: Letzten Sonntag war ich mit meiner sehr athletischen (nicht dünnen, aber sportlich-schlanken) Hündin 16 km canicrossen. An dem Tag hat sie ein paar Stunden vor dem Training eine extra Portion TroFu mit Wasser bekommen, einfach damit sie genug Energie hat. Frühstück gibt's hier sonst nicht.
    Ein anderes Mal waren wir geplanterweise 25 km wandern, da gabs auch ein kleines Frühstück vorher für beide Hunde.
    Ich mache das an solchen Tagen vor allem deshalb, weil sie sonst nur abends gefüttert werden und an Tagen, an denen die Belastung deutlich höher ist als an anderen, sie einfach ein bisschen extra Energie vorab bekommen sollen. Vielleicht brauchen sie das aber auch gar nicht, dann ist es für mein Gewissen :D gehe da wohl sehr von mir selber aus.

  • Für einmalige Belastungen würde ich nicht zusätzlich füttern - auch nicht morgens, da meine dann sowieso nicht frisst (ist ganz das Frauchen, ich frühstücke auch nie :D ). Ich fange erst an, drüber nachzudenken, wenn die Belastung dauerhaft besteht, bzw. bei uns ist es umgekehrt. Frieda bekommt als 9-10kg-Hund die Futterration eines 15kg-Hundes - und zwar Dosen- und Trockenfutter mit richtig Schmackes (viel Protein, Fleisch), weil sie dauerhaft Dampf auf dem Kessel haben muss. Wenn ich eine Woche mal nur normale Gassirunden mit ihr machen muss, ändere ich daran noch nichts. Erst wenn wir länger mal zum "normalen Leben" übergehen, würde ich die Ration runter setzen und auch nur WENN das Gewicht sich nach oben bewegen würde. Sie dreht in solchen ruhigeren Phasen etwas am Rad, aber ich denke, das kann man auch irgendwo nicht verhindern, wenn der Hund sonst 6-9h am Tag durchgängig aktiv sein muss.

  • Finya bekommt nach mehr Bewegung nicht mehr zu futtern, die ist eh immer ein kleines Moppelchen.
    Frodo ist immer zu dünn, der bekommt dann noch extra KH und Fett und wenn ich Glück habe, frisst er das auch mit und lässt nicht die Hälfte stehen, weil er meint, er würde auch vom Ansehen zunehmen. So eine Tussi xD

  • Ich fall dann mal aus dem Rahmen..


    Ja, wenn wir wandern waren, bekommt Anju ein bisschen mehr. Sei es mehr TroFu oder mehr Leckerlis, irgendwas bekommt sie auf jeden Fall zusätzlich und es hat ihr bisher nie geschadet. Sie ist weder zu dick noch zu dünn und eine genaue Menge am Tag bekommt sie eh nicht... sie bekommt mal so viel und mal so viel, ich wiege das nicht ab oder so.

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