Quatschhund erziehen - Angst Fehler zu machen

  • Also für meine Arbeitshunde wäre das zu viel. Welche Hunderasse soll denn für so viel Arbeit gezüchtet sein?


    Ich habe so langsam den Eindruck, für den privaten Hundehalter braucht es neue Hunderassen, die mehr leisten können als ein Hund, der einen echten Job hat ...

  • Für mich hat es sich halt eher nach Spazieren gehen und kleine einheiten Training angehört.
    (Mal konkret 2 Stunden schnüffeln schlendern und 20 min Training pro Tag)
    Und das finde ich jetzt nicht generell zu viel.
    Oder wäre dir das auch zu viel?


    Aber mal wieder, wie es wirklich aussieht können wir halt schlecht beurteilen nur anhand des geschriebenen. Das wird ja dann die Trainerin beurteilen können.

  • Dass sich alle so an dem Verhalten hunden gegenüber aufziehen...ICH finde viel bedenklicher, dass der Passanten "stupst" und diese Zwangshandlungen zeigt...


    Trainer finde ich eine gute Idee :dafuer:


    Mich würde auch interessieren, was der sagt, falls der Thread so lange überlebt :ugly:

  • Gerade einem Trainer würde ich ja am wenigsten glauben.
    Da wird dann jeder Hund zum wandelnden Problem, das mindestens 100 Trainingsstunden benötigt.

    Nee. Am besten fragt man einen Gärtner. Und 100 ist ja wohl maßlos untertrieben. Mindestens 5.000!

  • Ah, @flying-paws, danke Dir. Ich schließe mich Deinen Beiträgen so sehr an, und habe div. Artikel im Kopf, wo es um "Überbeschäftigung" geht.


    Der Hund klingt für mich auch nach überbeschäftigt. Es geht ja nicht darum, gar nichts zu machen, aber allein, dass er auf dem Platz, wo die Ruhe/Entspannung konditioniert ist (Arbeit/Büro) aus den Latschen kippt und ganz tief wegpennt ist für mich ebenfalls ein deutliches Zeichen.



    Unsere Trainerin war super, nach 1,5 h waren wir durch.
    Ich halte einen guten Trainer hier für unabdingbar, der eine genaue Analyse macht und dann sich das vor Ort anschaut.



    Ich abonnier hier mal. Find das spannend.

  • Also für meine Arbeitshunde wäre das zu viel. Welche Hunderasse soll denn für so viel Arbeit gezüchtet sein?

    :???: Ich kenne da ein paar Viszlas, einen Deutsch Kurzhaar und einen Husky, die locker noch mehr laufen würden. Zwei bis drei Stunden Auslauf halte ich eher für Normalprogramm.


    Nee. Am besten fragt man einen Gärtner.

    Sorry, falls du selbst Trainer bist. Aber ich würde auch nicht einen Hundefutter-Verkäufer fragen, was man am besten füttern sollte. ;)

  • Huch, ich finde eher, dass es hier ein bisschen aus dem Ruder läuft. Ich bin ja dankbar für die vielen Tipps und werde auch auf jeden Fall eine Trainerin befragen (die nicht nur Geld machen will - ist eine Freundin meiner Chefin ;) )
    Aber, um das nochmal kurz klarzustellen: Wir sind nicht 2 Stunden draußen und machen die ganze Zeit action :omg: Wir machen nichtmal auf jedem Spaziergang Action, das einzige was ich eben öfter mache ist zwischendurch mal Sitz und Stopp abrufen weil wir eben ein Jagdproblem haben.
    Aber es gibt eben auch Spaziergänge mit Action, wo wir dann Suchspiele machen etc. und ich hab da auch den Eindruck, dass ihm das Spaß macht.
    Ich werde auch in Zukunft nicht dazu übergehen meinen Hund nirgendwo mehr mit hinzunehmen. Er kann auf der Arbeit schlafen, er sitzt da nicht im Büro unter'm Schreibtisch, sondern in einem ruhigen, abgetrennten Raum wo er sich zurückziehen kann.
    Damit wären wir schonmal bei Arbeit + Nachts 16 Stunden Schlaf.


    Ich will mich jetzt garnicht zu sehr rechtfertigen, kann nur sein, dass jetzt alle denken ich würde meinen Hund den ganzen Tag maximal nerven und bespielen. Ich finde auch, dass hier aus eigentlich "kleinen Problemen" (er zeigt die beschriebenen Handlungen nicht jeden Tag, nicht jedes mal und nicht immer - außer das vor dem Gassi ) totale Gruselszenarien gemacht werden. Wir leben "normalerweise" ganz normal zusammen, und ich wollte einfach mal frühzeitig wegen dieser Dinge nachfragen, damit sich daraus nix komisches entwickelt.


    Ich werd auf jeden Fall erstmal die "zuhause-action" zurückfahren und mal schauen wie sich das dann entwickelt. :bindafür:

  • Aber ich würde auch nicht einen Hundefutter-Verkäufer fragen, was man am besten füttern sollte. ;)


    Naja, aber vielleicht einen Hunde-Ernährungsberater?


    Wenn man sich mal für eine Fütterungsmethode ("Trainingsmethode") entschieden hat, kann man ja gut zu einem Ernährungsberater ("Trainer") gehen, der einem erklärt, wie das en detail geht.



    Und wenn man mit seiner Fütterungsmethode ("Erziehungsmethode") allgemein unsicher ist, weil der Hund auffällig ist, kann man ebenfalls zu einem gehen, und mal draufschauen lassen.

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