Quatschhund erziehen - Angst Fehler zu machen
-
-
Ich hatte nen Jahr lang nen Gassihund der war genau so. Ich konnte mich hinsetzen und lesen. Er hat sich hingelegt, Kopf auf den Boden, sobald er merkte: Jetzt gehts los war er einfach wieder voll da.
Vielleicht hilft euch Tricks abrufen. Silas hat es nicht geholfen, der hats schnell abgespult und wollte dann los.
Idee wäre noch einfach immer mal wieder anziehen, raus gehen, wieder rein gehen.
Wieder raus, wieder rein, vielleicht wirds besser.
Oder er rastet einfach nur total aus weil er nicht ganz weiß was du willst.Oder clicker konditionieren und dann immer wenn er noch ruhig ist clickern.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Bei der Sache mit den anderen Hunden würde ich ihn einfach wortlos aus der situation nehmen.
Bei Menschen würde ich besser aufpassen, den Hund auf die abgewandte Seite nehmen und sollte er doch mal hin kommen, ein "Nein" benutzen.
Zuhause - hast du schon mal versucht, einfach die Leine wieder wegzulegen und dich hinzusetzen und erst wieder aufzustehen wenn er ruhig ist?
Überschwenglich loben, streicheln usw würde ich gar nicht in der situation, egal ob er ruhig ist oder nicht. Einfach alles möglichst "nebenbei" machen und ihn auch nicht anschauen (Blickkontakt kann ihn auch pushen).Sitzen lassen finde ich viel verlangt, das würde ich nicht, sondern nur darauf achten, dass er ruhig ist, nicht rumhüpft oder bellt. Ob er nu sitzt oder steht wäre mir aber egal.
-
Quatsch. Das sehe ich überhaupt nicht als Problem an, bei dem du irgendwie eingreifen müsstest.Und auch bei den anderen Sachen liest sich das so, als wäre er einfach ein Energiebündel. Gib ihm einfach nur genug Gelegenheit zum Laufen und Herumtoben - ohne ihn extra zu pushen (also keine Ballspiele z.B.).
@ Leinentraeger
Das ist für Sie vielleicht kein Problem, aber für den angebellten Hund.
Meine Hündin hat z.B. In der Regel keinen Bock zu spielen, und wenn dann diese nervigen Hunde kommen, die das nicht akzeptieren, fängt sie an ab zu schnappen.
Bzw. massiver klar zu machen, das Sie in Ruhe gelassen werden will. Und wenn sich dann irgend ein anderer Hund einmischt, oder der nervende Hund meint, zurück schnappen zu müssen, wird schnell ne kleine Beisserei draus.
Ich bin der festen Überzeugung, das man Hunden, die Hundesprache nicht verstehen, diese dringend beibringen muss.
Wenn du mal keine Lust hast, mit einem Menschen zu interagieren und der rennt neben dir her und brüllt dir unaufhörlich in Ohr würdest du doch auch irgendwann die Nerven verlieren, oder?Also, zusammenfassend gesagt, ein Hund der nicht aufhört, eine meiner Hündinnen zu nerven, obwohl sie deutlich Signalisieren keinen Bock zu haben, würde von mir ne deutliche Ansage kassieren. Und der andere Hundehalter (sofern er seinen Hund einfach machen lässt) gleich mit!
-
Hunde wissen genau was Sache ist ;-) Wechselst du die Schuhe, weiss er wohl er darf wieder mit..juhuuuuuu Bei allen Zeichen die du ihm gibst es geht raus, dreht er hoch ?
Da kann helfen, das du die Leine nimmst, er dreht hoch, dann gehst du wortlos zurück und hängst die Leine wieder hin. Wartest bis er sich beruhigt hat. Ist er ruhig, neuer Versuch usw.Bis er dann ruhig bleibt. Und erst wenn er ruhig ist raus.
Oder du nimmst die Leine, gehst mit ihm zur Tür, ohne Kommando, leinst ihn an. Dreht er auf, wartest du wortlos und ruhig bis er runterkommt, gibst ihn dann erst ein sitz, klappt das dann ruhig los.
Bei so aufgedrehten Hunden ist es wichtig, Ruhe reinzubringen, bevor sie sich dann so hochschaukeln.Da hat sicher der ein oder andere hier auch noch ein paar Tipps.
-
Wenn du mal keine Lust hast, mit einem Menschen zu interagieren und der rennt neben dir her und brüllt dir unaufhörlich in Ohr würdest du doch auch irgendwann die Nerven verlieren, oder?
Ja, jeden Flyerverteiler, der mir in den Weg hüpft, um mir seinen Müll in die Hand zu drücken und jeden, der zu laut telefoniert, würde ich am liebsten vermöbeln.
Trotzdem ist das schon noch ein kleiner Unterschied, wie ich finde und wir haben das Thema in anderen Threads schon zum Erbrechen diskutiert. Es geht ja hier nicht unbedingt darum, was andere erwarten, die z.B. einen bissigen oder ängstlichen Hund haben.
-
-
Ich denke eher das @basquienne damit sagen will, der Hund macht sich selbst mit diesen Verhalten keine Freunde in der Hundewelt, und das könnte übel enden, wenn ein genervter Hund dann einfach mal klar ansagt, jetzt reichts.
Das würde ich auch nicht zulassen, wenn es mein Hund wäre. Denn er kann sich somit in arge Gefahr begeben.
-
Danke Michi69, genau das meinte ich...
Und, Leinentraeger, wie kommst du denn darauf, als aMesch gleich jemanden vermöbeln zu wollen? Du hast ja sehr spezielle assoziationen...
Also, meine Hündin ist weder aggressiv, noch ängstlich, sie beschnuppert andere Hunde und lässt sich beschnuppern, aber dann läuft sie lieber wieder ihrer Wege.
Muss ich dann von meinem Hund erwarten, das sie sich ewig von einem anderen Hund belästigen und ankläffen lässt?Und, wie Michi69 geschrieben hat, es gibt Hunde (meine nicht!), die ohne viel zögern nervige Hunde tackern, schon allein deshalb würde ich meinem Hund so ein nerviges Verhalten ganz schnell verbieten!
-
-
Weil es hier um das Verhalten des Hundes der TE geht, und sie um Rat fragt
-
Ja und bei Leuten wie dir, die Hundekontakte nicht mögen, geht es nur wieder darum, was der andere Hundehalter machen soll, damit du kein Problem hast.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!