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Weil ich nicht dafür verantwortlich bin zu entscheiden wieviele Tiere jemand halten darf? Weil ich denke ich habe es mit gesunden Menschen zu tun, die wissen was sie tuen? Weil die Leute nicht um meine Meinung gefragt haben?
Richtig, es hat keiner nach der Meinung gefragt, aber bejubeln muss man es dennoch nicht. Außerdem sobald man sowas ins Netz stellt muss man mit allem rechnen auch mit negativen Reaktionen.
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und die andere Probleme hat und wahrscheinlich auf Dauer nicht voll einsatzfähig ist
....das verstehe ich nicht.
Kosten kann man nie jahrelang im vorraus planen, darüber braucht man doch nicht zu reden, da ist es aber egal, ob es ein oder zwei Hunde sind. Finanziell ruinieren kann man sich mit einem oder mit vielen...sofern man es denn zulässt.
Ich habe auf jeden Fall einen bzw. mehrere versch. Notfallpläne, für allerlei erdenkliche Szenarien, die teils fast schon absurd sind...ist schon lustig, ohne Notfallplan ist auch kacke. Was denn nu?
Pferde/Ponys z.B. müssten verkäuflich sein, um sie eben verkaufen zu können. Meinst Du jemand kauft ernsthaft ein 26 Jahre altes Shetty mit Athrose? Da muss man realistisch sein, da ist die Tötung verantwortungsvoller.Egal ob selbstständig oder angestellt, sicher ist letztlich gar nix, auch darüber brauchen wir doch nicht ernsthaft zu reden, oder?!
Ich kann den Standpunkt an sich nachvollziehen, jeder rechnet letztlich mit möglichen Risiken und wägt ab.
Teilweise ist es fast schon amüsant, ich kenne recht viele mit sieben/acht Hunden, nem Hof und Nutzvieh, allen geht es gut, alle bekommen (die Hunde) ne gute Ausbildung (die meist nicht mal Einzelfamilienhunde bekommen) und bisher ist niemand finanziell am Boden...jeder hat mal TA-Spitzen, klar, aber alle gleichzeitig?
Da muss man doch mal aufm Teppich und realistisch bleiben.
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Also erstmal gehe ich nicht davon aus , dass hier irgendjemand ein Problem in Richtung Animal-Hording (lt. Definition) hat.
Ich glaube, was mich so ein bisschen stört, ist diese "ist doch alles total easy und überhaupt nicht anstregend und kein bißchen teuer und keiner kommt kurz"-Einstellung.Kann aber damit zusammenhängen, dass mir das in meinem näheren Umfeld in letzter Zeit sehr oft zu Ohren gekommen ist (von Menschen, die mit einem Hund schon überfordert sind
)
Das wiederum kann ich natürlich voll verstehen! So zu tun als sei es kein Unterschied, ob man einen oder mehrere Hunde hätte, ist unsinnig und naiv. Das fängt auch schon beim Zweithund an. Früher hatten eh nicht so viele Leute Hunde, da war man mit seinen Zweien schon ein Zoo, heute gehören zwei fast schon zum Standart).
Natürlich kosten viele Tiere viel Zeit und Geld.
Tierhaltung ist ein teures und sehr intensives Hobby! Das MUSS jedem klar sein, egal wieviele Tiere es sind. Das fängt auch schon bei einem an (und nein, an die die das wieder falsch verstehen wollen, das bedeutet natürlich nicht, dass es mit 20 Tieren ja dann genauso schlimm ist wie bei einem, sondern nur dass beides schlimm ist, wenn einem nicht klar ist was für Mühen und Kosten mit der Tierhaltung anfallen können).
Spaßeshalber kann man sowas natürlich herunterspielen, wenn es aber dann um eine ernstgemeinte Anschaffungsfrage geht ist es natürlich wichtig gewisse Aspekte zu bedenken und abzufragen. Die Motivation, warum es noch ein Hund sein soll, ist für mich persönlich da zweitrangig. Mir geht es eher um die äußeren Umstände. Zeit, Geld, etc.
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Bezüglich des Geldes:Wenn man zu zweit ist und beide arbeiten, kann man sich natürlich mit nem durchschnittlich guten Job so viele Tiere im Unterhalt leisten.
So teuer ist das ja nun auch wieder nicht.Naa, ich weiß nicht. Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit und könnten uns trotzdem nicht wirklich einen zweiten Hund leisten. Wir bezahlen im Moment 17€ am Tag für die Sitterin von Diego, wenn ich mir vorstellen, dass wir bei einem zweiten dann 34€ am Tag zahlen sollten -> bei 20 Tagen sind das ja schon 680€ im Monat - alleine für die Betreuung.
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Teilweise ist es fast schon amüsant, ich kenne recht viele mit sieben/acht Hunden, nem Hof und Nutzvieh, allen geht es gut, alle bekommen (die Hunde) ne gute Ausbildung (die meist nicht mal Einzelfamilienhunde bekommen) und bisher ist niemand finanziell am Boden...jeder hat mal TA-Spitzen, klar, aber alle gleichzeitig? Da muss man doch mal aufm Teppich und realistisch bleiben.
Bei uns am Dorf gibt`s das auch und ich glaube, manche Leute haben zu Tieren teilweise eine andere "Ansicht" als andere Leute - "ist halt NUR ein Tier".
Die Hunde dieser Leute verursachen i.d.R. keine außergewöhnlich hohen TA-Kosten, denn wenn da einer lahmt, dann ist das halt so. Da wird vllt. noch ein Schmerzmittel gegeben und fertig. Solche Leute lassen ihre Tiere gar nicht genau untersuchen, damit auf keinen Fall herauskommen könnte, dass der Hund operiert werden sollte, denn das würde ja enorme Kosten verursachen. Da wird dann lieber selbst daran mit Hausmittelchen herumgedoktert. Und wenn der Hund dann gar nicht mehr hochkommt, dann wartet man darauf, dass sich "das Problem" von alleine erledigt, oder der TA kommt und schläfert den Hund ein. -
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Richtig, es hat keiner nach der Meinung gefragt, aber bejubeln muss man es dennoch nicht. Außerdem sobald man sowas ins Netz stellt muss man mit allem rechnen auch mit negativen Reaktionen.
Warum kann ich mich nicht mit jemanden freuen, der ein neues Tier bei sich aufnimmt? Ab welcher Tierzahl darf ich nicht mehr jubeln?
Natürlich können auch negative Reaktionen kommen, das ist natürlich. Kritisch wird es, wenn es nicht bei negative Kommentare endet sondern schon Personen bedrängt werden kein Tier mehr aufzunehmen. -
Meinst Du jemand kauft ernsthaft ein 26 Jahre altes Shetty mit Athrose? Da muss man realistisch sein, da ist die Tötung verantwortungsvoller.
Und das ist doch der Punkt: Du schaffst dir ein Tier an, für das du die Verantwortung bis zu seinem Lebensende trägst ( zumindest sehe ich es so).
Hättest du nur dieses eine Athrose-Pony, würdest du ihm einen schönen Lebensabend bereiten und es , wenn es soweit ist, erlösen (auch wenn der SuperGau eintritt, der im Falle von nur einem Tier vielleicht gar nicht soooo gravierend ausfällt). Und nur weil es leider eines von vielen ist, müsste es ggf. sterben?
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Ich halte jemanden der nicht krankhaft Tiere "sammelt" nicht für einen sofenannten Animal horder. Aber ich finde man muss sehr genau überlegen, ob es gut ist soviele Tiere zu halten. Ich meine das nucht böse @Rübennase, aber hast du dich mal gefragt, was mit deinen Tieren passiert, wenn du dich nicht mehr so wie jetzt kümmern könntest? Was passiert z.b wenn du ins Krankenhaus musst. Kannst du alle Tiere gleich gut versorgt wissen?
Ich bin der Meinung, man sollte nur so viele Tiere haben, wie man in jedem worst Case verantworten könnte. Alles darüber hinaus ist für mich reiner Egoismus oder übertriebene Tierliebe. -
Ich gehöre ja auch zu denen, die mehr Hunde als die Norm haben- und die u.a. evtl. auch mit ein Grund dafür sind, warum sich jetzt jemand einen zweiten oder dritten Hund holt.
Ich kann ruhigen Gewissens sagen, daß es genügend finanzielle Vorsorge für die Hunde gibt, selbst über unseren Tod hinaus.
Da muss ich jetzt weder Kontoauszüge noch Testament vorzeigen, entweder glaubt man mir das oder nicht.
Ich arbeite 10-15 Stunden in der Woche, habe demzufolge auch genug Zeit für meine Tiere.Sobald man irgendwie mehr hat als die Norm und nicht zur Oberschicht gehört (seien es Kinder, Katzen, Hunde, Pferde, Autos oder Motorräder)- sofort ruft es Leute auf den Plan, die die wildesten VERMUTUNGEN anstellen, wie man sich das denn bitte alles leisten kann, die sofort felsenfest behaupten, daß man sich ja gar nicht um alle kümmern könne oder nicht so viele brauchen würde und und und.
Sobald dann dort mal ein Hund aus der Reihe fällt, heißt es sofort: "hab! Ich hab's ja gleich gewusst! ALLE schlecht erzogen!"
Wenn ein Kind aus einer kinderreichen Familie mal ein dreckiges Shirt anhat, ist die Mutter natürlich direkt überfordert.
Und so weiter und so fort...Tut mir leid, Leute- ich passe in kein Schema. Zu klein und zu eng für mich...
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Und genau die äußeren Umstände sind bei einigen eben das, wo ich mir denke da kann einfach kaum diese Masse an Rücklagen da sein... Aber nun gut...
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