"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • Ok. Also muss man einfach individuell schauen.

    Alana trinkt jetzt bei reiner Dosenfütterung nur, nachdem sie einen Kauknochen hatte oder draussen mit einem anderen Hund herumgefetzt ist.

    Sonst würde sie auch nichts trinken.


    Also leert man auch mal Wasser weg?

    Audrey meinte ja, und das leuchtet natürlich ein, dass ja viele Nährstoffe ins Wasser übergehen.

  • Also leert man auch mal Wasser weg?

    Audrey meinte ja, und das leuchtet natürlich ein, dass ja viele Nährstoffe ins Wasser übergehen

    Nein, nicht wegleeren. Ich koche einfach mit offenem Deckel am Ende und lasse viel Wasser verdampfen.

  • Ich nehm einfach nur so viel Wasser, dass es nicht anbrennt, aber mache keine ganze Suppe draus.

    Ich glaub auch nicht, dass es bei so einem kleinen Hund wie meinem (7kg) sehr gesund für den ganzen Organismus ist, so viel Flüssigkeit aufzunehmen. In den Lebensmitteln ist ja auch schon sehr viel Flüssigkeit enthalten.

  • Nein, nicht wegleeren

    Ist das schon wieder so ein ausländischer Begriff? grinning-dog-face-w-smiling-eyes
    Zur Fleischkonsistenz, das ist ja das schöne am Kochen für den Hund. Pixel ist es scheiß egal ob sie Schafsleber mit Erdnussbutter und Blaubeeren bekommt. Ob roh oder well done.

    Man bekommt mit der Zeit aber auch ein Gefühl für die Suppigkeit, wie viel Kohlenhydrate noch nachziehen. Kochflüssigkeit auf jeden Fall immer mitfüttern!
    Aber auch das noch ein weiterer Vorteil von der Brätervariante, da kann grundsätzlich weniger Flüssigkeit rein als in den Topf. Nachschütten geht ja immer

  • Ich gebe auch immer anfangs eher wenig Wasser dazu und leere bei Bedarf halt noch etwas dazu während dem Kochen.


    Wegleeren bedeutet wegschütten xD Also das Wasser in den Abfluss geben hahaha

  • Also ich verfüttere das Kochwasser auch immer mit und wenn ich mir den Flüssigkeitsbedarf pro kg Hund ansehe ist das bei meinem Hund wohl auch ganz gut, weil sie sonst vermutlich gar nicht genug Flüssigkeit aufnehmen würde.


    Bei kleineren Hunden kann das natürlich anders aussehen...


    Ich plane eigentlich immer so, dass ich auf jeden Fall die Möglichkeit hätte 1 1/2 - 2 Stunden nach dem füttern mit Jumi rauszugehen.

    Aber das habe ich bei jeder Fütterung so gemacht.

  • Also leert man auch mal Wasser weg?

    Audrey meinte ja, und das leuchtet natürlich ein, dass ja viele Nährstoffe ins Wasser übergehen.

    Ich habe und mache das bei Fussel noch so, das ich ein bis zwei Teelöffel voll mit über das Futter gebe, mehr nicht (wegen auslaufen). Teilweise habe ich auch etwas von der Flüssigkeit (Fleisch) eingefroren und es fürs nächste Gemüse wieder benutzt. Wenn ich für drei Hunde gekocht habe, kam ja eine Menge Flüssigkeit zusammen, das ging nicht. Teilweise hatte ich für eine Woche oder gar einen Monat Fleisch vorgekocht und eingefroren. Da kam dann jeweils ein kleiner Teil Flüssigkeit dazu, mehr nicht. Wenn andere Hunde viel Flüssigkeit vertragen, prima, aber ich hätte mit den Hunden nur in der Natur gestanden. :pfeif:

    Deshalb alles individuell! ;) Die Vitamine und Mineralien sind ja nicht nur im Kochwasser, aber das treibt wohl machen Schweißperlen auf die Stirn, weil da könnte ja etwas verloren gehen, ich erachte das nicht als so extrem wichtig.


    Nun gut, ich bin wohl die Einzige hier die nie mit Löffelwaage und Plan gearbeitet hatte. Pie mal Daumen, abwechslungsreich und angepasst auf jeden Hund. Da bekommt man mit der Zeit auch ein Gefühl dafür. Keiner überprüft so microgenau seine eigene Ernährung oder die seiner Kinder, da war ich ganz locker darin. Ein wenig Basiswissen, experimentieren, immer mal wieder anpassen nach Vorlieben, Abneigungen, Verträglichkeit, fertig!:D


    So viel falsch gemacht haben kann ich ja nicht, immerhin wurde Buffy fast 17 Jahre, Rowdy knapp 18 Jahre und Fussel ist nun 12 Jahre und ihn bekoche ich seit seinem 1 Lebensjahr. :smile:

  • Nun gut, ich bin wohl die Einzige hier die nie mit Löffelwaage und Plan gearbeitet hatte. Pie mal Daumen, abwechslungsreich und angepasst auf jeden Hund. Da bekommt man mit der Zeit auch ein Gefühl dafür. Keiner überprüft so microgenau seine eigene Ernährung oder die seiner Kinder, da war ich ganz locker darin. Ein wenig Basiswissen, experimentieren, immer mal wieder anpassen nach Vorlieben, Abneigungen, Verträglichkeit, fertig! :D

    Wow zack einmal rundumschlag für alle hier im Thread

    Ich fand das eigentlich einen sehr angenehmen Austausch gerade mit vielen guten Aspekten und unterschiedlichen Ansichten.

    Vielleicht interpretiere ich es falsch (Mimik und Sprache ist so wichtig bei Kommunikation) aber da macht das Mitreden keinen Spaß mehr (und ich hatte die letzten Tage extra Fotos gemacht und wollte ein paar Fragen loswerden)

  • Felix hat für das Herz eine Zeit lang Wassertabletten bekommen.

    Die habe ich dann direkt nachmittags beim nach Hause kommen als erstes gegeben - so hatten wir zeitlich viel Chance, dass er alles auspullern konnte vor dem Schlafen.

    Da war ich dann aber über den Abend auch 3-4 mal mit ihm draußen.


    Aber das suppige Futter war bei keinem Hund ein Problem über Nacht.

    Ich füttere nach dem Spaziergang am frühen Abend (also wenn sie ganz leer sind) und dann geht es nochmal vor dem Schlafengehen raus.

    Dann morgens als erstes kurz pullern und erst wenn ich wirklich wach bin den richtigen Spaziergang.


    Ich denke da ist die Umstellungszeit am schwierigsten.


    Ich habe nicht mal eine Waage:ugly:

  • Wow deine Hunde sind super alt geworden.


    Ich finde es toll dass du nach Gefühl arbeitest.

    Das traue ich mir halt (noch?) Nicht zu. Aber Plan von Napfcheck wird in 2 bis 3 Wochen hier sein. Dann tue ich mir mal generell leichter und kann nach einiger Zeit auch mal leicht variieren. Muss ich sowieso da ich bei Dosenfutter auch mal 20 Gramm weniger oder mehr gebe, je nachdem wie Alana mir vorkommt. Etwas mager, gibts bissl mehr ein paar Tage. Oder bissl grenzwertig dann gibt's ein paar Tage weniger.

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