"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Na ja....nicht unbedingt ein Problem, aber ich würde mich doch ärgern, wenn das Zink in der Schweineleber von der Phytinsäure unlöslich gebunden und somit auch nicht vom Körper aufgenommen wird
Der Phytinsäuregehalt in den Haferflocken kann aber durch Einweichen oder Kochen zum größten Teil abgebaut werden.
Phytinsäure ist Bestandteil der Schale von Getreidevollkorn, Hülsenfrüchten oder Nüssen. Insofern sollte man die Haferflocken nicht wie im Müsli übers Futter streuen, sondern doch besser kochen :smileDanke für die Antwort, dann bin ich ja beruhigt, dann mach ich ja alles richtig. Haferflocken sind bei uns grundsätzlich mit heißem Wasser geqouollen. Außerdem sowieso getrennt von der Fleischportion
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hatte irgendwie auch im Kopf das ein Senior mehr Protein braucht, weil der Stoffwechsel eh langsamer wird
Ob alte Hunde mehr oder weniger Protein benötigen ist wissenschaftlich umstritten und nicht eindeutig geklärt.
Die Grenze zwischen einer gesundheitsschädlichen Nieren-oder Leberbelastung und der "normalen" physiologischen Beanspruchung der Organe ist fließend und von vielen individuellen Faktoren abhängig.Maximale Leber-und Nierenschonung steht gegen einen verstärkten Abbau von Muskelmasse. So einfach ist das aber nicht zu beantworten.
Hält ein Organ länger, wenn es weniger beansprucht wird oder sollte es weiterhin im Rahmen seiner physiologischen Belastung "trainiert" werden? Weniger oder mehr Protein?Die Wissenschaft distanziert sich inzwischen immer mehr von einem "allgemeinen" Proteinbedarf. Entscheidend ist ein günstiges Aminosäureprofil und eine hohe Verdaulichkeit......und nicht die absolut zugeführte Fleischmenge. Ein günstiges bzw. vollständiges Aminosäureprofil bekommt man z.B. durch die Kombination pflanzlicher Proteine
In der Futterpraxis bedeutet das: Das Stück Muskelfleisch von 250g mit einem mittleren Fettgehalt und hoher Verdaulichkeit ist den sehnigen, fetthaltigen Schlachtabfällen von vielleicht 350g vorzuziehen. Schlecht verdauliches Eiweiß wird ja im Dickdarm bakteriell abgebaut und belastet die körpereigenen Ausscheidungs-und Entgiftungssysteme eines alten Hundes sehr viel mehr als hochverdauliches Eiweiß.
Ich füttere ja eh ca 30% Gemüse, 30% Getreide und 40% Fleisch.....aber da noch weniger geben?
Diese Futterpläne sind ja sehr individuell auf den jeweiligen Hund zugeschnitten. Ich habe um eine "seniorengerechte Anpassung" der Tagesration gebeten und um eine möglichst "natürliche" Ergänzung aller notwendigen Vitamine und Mineralstoffe.
Für deine Senioren mit den vielen gesundheitlichen "Baustellen" würde der Plan mit Sicherheit anders aussehen. Schon allein, weil du vielleicht auch andere Schwerpunkte setzt.In meinem Plan wurde bei der Proteinberechnung die "Handvoll Trofu" ( ca. 80g) miteinbezogen. Insofern ist es wichtig, genaue Angaben über Produkt und Hersteller zu machen.
Die Mengenverhältnisse bei meinem Hund haben sich etwas geändert. Ich würde sagen, dass ich wohl 40% Fleisch/Fisch, 40% Gemüse und 20% Getreide füttere. Dazwischen immer mal wieder ein Veggie-Menü. Schaue ich auf den Senioren-Plan, stehen Gemüse und Nudeln, Reis oder Kartoffeln ungefähr im gleichen Verhältnis zueinander. Das geht aber bei der Ashley nicht.Ich darf den Plan aus rechtlichen Gründen hier nicht veröffentlichen. Hätte ich gerne gemacht. Wäre dann etwas anschaulicher gewesen
das mit den Wechselwirkungen zwischen Mineralstoffe und Spurenelemente würde mich auch sehr interessieren.
Das ist echt kompliziert. Besonders, wenn man die Ergänzungen selbst zusammenstellen möchte. Ich denke, da fahre ich meinen Anspruch zurück und ergänze mit einem geeigneten Produkt
Aufgrund von Ashleys Alter werde ich mich auch vom MicroMineral verabschieden, das wohl nicht mehr "seniorengerecht" ergänzen kann. Empfohlen wurde mir u.a. dieses Produkt:Wenn der Bedarf meiner Seniorin an allen notwendigen Mineralien und Spurenelementen damit optimal abgedeckt ist, muss ich wohl auch die synthetischen Vitamine in Kauf nehmen. Mal sehen. Die Alternative zum Mineralstoffprodukt wäre eine komplizierte Berechnung aus Eierschale, Kochsalz, Rinderblut, Lebertran, Zinkpulver, Kupferpräparat und Seealgenmehl
Hiiilfe..... da nehme ich doch lieber das Optimix
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Meine laufenden Bio-Tonnen bekommen heute einen Mix aus vier verschiedenen Ländern. Deutschland (das Wasser), Griechenland (je ein Klecks Tzatziki), Italien (jeder 4 kleine Pizzabrötchen) und Asien (Thai-Curry mit Ente, Reis und Gemüse).
Sie warten schon drauf, habe ich das Gefühl.
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@Audrey II
Klingt interessant. Ich hab Pepper vor kurzem auch mal eine Rationsüberprüfung spendiert.War soweit alles ok, also jahrelang alles richtig gemacht. Protein füttere ich seit jeher am unteren Limit. Hab einen Hund an Nierenversagen verloren. Sicher wird da nicht nur zu viel Protein schuld gewesen sein, hab noch andere Baustellen, aber ich bin da trotzdem vorsichtig.
Vielleicht könntest du den Plan mal grob abtippen, damit wir einen Vergleich zu dem alten Plan haben. Wenn du nur die Mengen auflistest sollte das rechtlich doch kein Problem darstellen?!
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Hallo, ich möchte auch für meine Hündin kochen. Für meinen Rüden wird das über die Heilpraktikerin gerade eingeführt wegen Pankreasproblemen und IBD Verdacht.
Aber nun frage ich mich natürlich wie ich es richtig mache für meine Hündin? Kann man sich irgendwo einen Plan erstellen lassen ? Ich traue mir das alleine nicht zu. Sie soll ja mit allem optimal versorgt sein. Sie ist kerngesund, verträgt alles und das soll ja auch so bleiben. Nur Knochen verträgt sie nicht und da fängt es ja schon an, wie sichere ich die Kalzium Versorgung?
Wie seid ihr daran gegangen ? Habt ihr euch einen Plan erstellen lassen und wenn wo ? Oder habt ihr euch Bücher gekauft und eingelesen ?
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bei uns wurde gestern grün mit grün gekocht
500g frischer Blattspinat
500g Brokkoli
ca. 600g Kohlrabi
ca. 1kg Karotten
1 kg Kartoffeln
1 kg Erbsen
Dazu etwas Lauch, zwei Zehen (?) Knoblauch, Thymian (Hund hustet grad leicht/hat etwas Schleim), Rosmarin, Cumin, natürlich Salz und Sonnenblumenöl.:) Schaut schön froschgrün aus :)
ich fahre grade auch den Fleischgehalt runter und führe zudem KH ein...daher das kg Kartoffeln...
Momentan sind wir bei 300g Fleisch und 600g Gemüse-KH-Mix (meist so zu 75% aus Gemüse und zu 25% aus KH bestehend) täglich. yoah
Demnächst werden daraus dann wohl 250g Fleisch und den Rest muss ich noch -irgendwie(?) anpassen -
Vielleicht könntest du den Plan mal grob abtippen
Schick mir doch `ne PN und frage, was du wissen willst
Kann man sich irgendwo einen Plan erstellen lassen ? Ich traue mir das alleine nicht zu.
Natürlich kannst du dir einen Plan erstellen lassen. Ist allerdings nicht ganz billig.
Seriöse Anbieter sind:Beratung zur Ernährung von Haus- und Nutztieren • Fachbereich Veterinärmedizin
Tierärztliche Ernährungsberatung Dr. Susan Kröger
Die Uni München bietet auch Ernährungsberatungen an. Vorsicht bei "selbst-ernannten" Beratern. Der Begriff ist nicht geschützt. Jeder kann ein Wochenend-Seminar besuchen (.....mit "Diplom"!) und schon ist man "Tierernährungsberater*in". Ich halte einen tierärztlichen Background schon für sinnvoll
ich fahre grade auch den Fleischgehalt runter
Alternativ kannst du 50g Fleisch durch ein hartgekochtes Ei (ohne Schale) ersetzen
Hier wurde die letzte überreife Banane im Menü verwertet. Paniert mit Hanfsamen in Gänseschmalz
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Meine laufenden Bio-Tonnen bekommen heute einen Mix aus vier verschiedenen Ländern....
Jetzt hab ich Bio-Tomaten gelesen
und musste erstmal überlegen
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ich fahre grade auch den Fleischgehalt runter und führe zudem KH ein...daher das kg Kartoffeln...
Momentan sind wir bei 300g Fleisch und 600g Gemüse-KH-Mix (meist so zu 75% aus Gemüse und zu 25% aus KH bestehend) täglich. yoah
Demnächst werden daraus dann wohl 250g Fleisch und den Rest muss ich noch -irgendwie(?) anpassenwieviel wiegt dein Hund?
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so 18-20kg. die schaut aber gut aus, also nicht zu dürr, nicht moppelig
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