aber ich kann schlecht abschätzen was da bei den Vitaminen durchs kochen kaputt geht und zusätzlich ergänzt werden muss.
Vitamin ist ja nicht gleich Vitamin und nicht jedes Vitamin hat ein Problem mit Hitze. Soweit ich mich erinnere, ist zB das Vitamin C ein ziemlich empfindliches Vitamin, dass sich nicht nur an Hitze stört, sondern auch an Licht. Also verliert man allein durch die Lagerung schon das Vitamin C, je nachdem wie man es lagert. Vitamin E geht hingegen gar nicht so leicht flöten.
Anderes Zeug, wie zB das Betacarotin, wird durchs kochen zugar verfügbarer.
Und dann ist noch die Frage: Wie wird gekocht. Ich zB koche grundsätzlich One-Pot Menüs für meine Hunde. Die enthalten dann alles. Einschließlich das Kochwasser. Dadurch wird schonmal nichts mehr unnötig weg geschüttet.
Ich sage nicht, dass man mit Selbstgekochtem nie etwas falsch machen kann. Klar kann man. In dem man die Bedürfnisse des Hundes nicht beachtet und einseitig füttert. Aber da macht man in allen Fütterungssorten gravierende Fehler, wenn man das nicht beachtet. Eine ausgewogene und durchdachte Ernährung ist schon immens wichtig. Aber man sollte sich den Spaß daran nicht durch Tabellenwälzen und Durchrechnerei kaputt machen.
Darauf habe ich weder in der eigenen Ernährung Lust, noch bei der meiner Hunde.
Für Morgen wartet bei uns ein Eintopf mit Lachs, Kartoffeln, Möhren, Brokkoli, Fenchel in Tomaten/Erdnussbuttersoße. Obligatorisch (und das macht allein optisch schon ein Unterschied) in Kokosöl gebraten. Diesmal gibt es noch einen guten Schuss Olivenöl dazu. Ich würd es glatt selbst essen, wenn ich nicht satt wäre.