"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • Haha - nein! Der verbrennt das wie nix. Und er hatte die Tage zuvor echt rumgemäkelt, ich war froh, dass er sich gestern mal fürs Fressen begeistern konnte wie sonst immer.

    Ich glaube allerdings, er ist kein Typ, der immer weiter fressen würde; mal sehen, wies heute so läuft. Sein Frühstücks-Trofu hat er schon verputzt.

  • Also ich habe Rider ja mit erhöhter Ration und Gänseschmalz gemästet. Was der nach dem Futter teilweise für eine Kugel geschoben hat war echt nicht mehr feierlich :lol:
    Dafür bilde ich mir ein, dass er 200g zugenommen hat, zumindest werden die Rippen jetzt wieder vom Plüsch verdeckt, fühlen tut man sie aber immer noch mehr als deutlich :roll:


    Hier gab es gestern Abend und heute zum Frühstück Rinderleber. Trotz Kümmel (war vllt doch etwas viel Leber :ops: ) gibt es hier nun zarte "Duft"wölckchen. Das ist echt merkwürdig wenn man absolut geruchsneutrale Hunde gewöhnt ist... Ausserdem riechen die Pupse nach Salami :lol:

  • Ich hab für morgen Eintopf kochen auf dem Plan.
    Hab allerhand Fleischkrams raus gelegt (was ich im Froster noch so vorgefunden habe), dazu Kohlrabi, Steckrübe, Möhren, Süßkartoffeln und fertig sind hoffentlich ein paar Gläser deftiger Eintopf :)

  • In der neuen "Der Hund" ist ein Bild-Beitrag übers kochen. Die haben da ein Rezept ausprobiert aus dem Buch "Ein Napf, ein Teller", wo Rezepte für Gerichte drinstehen, die sowohl die Zwei- als auch die Vierbeiner essen können.

    Ich habe mir überlegt, ob ich das Heft wegen des Artikels kaufe, aber vermutlich hätte mich keine große Überraschung erwartet ;)

    Die allgemeine Hundefachliteratur hinkt den tatsächlichen Ernährungs-Trends irgendwie immer hinterher.
    Die haben sich noch mit der Rohfütterung beschäftigt (...boah....Barf....der Mega-Trend), da hat die Forenwelt schon fleißig gekocht. Als die ersten zaghaften (gekochten) Menüs (...mit viel aber) in den Heften auftauchten, diskutierten wir hier schon über vegetarische Ernährung und als die eigentlich sehr Fertigfutter-orientierte Hundefachwelt ihre ersten Veggie-Menüs vorstellte, gab hier schon die Hühnersuppe für Mensch und Hund :smile:

    Was mich aktuell in der Hundeernährung interessiert......sind bestimmte Lebensmittel und ihre Inhalte bzw. Ernährung nach bestimmten Krankheitsbildern wie Niere, Leber, Krebs, Magen-Darm, Arthrose oder Unverträglichlichkeiten. Da tut sich wissenschaftlich in der Humanmedizin ganz viel.
    Richtig kochen bei Krankheit

    Das wird noch ein großes Thema, zu mal beim Menschen die Hälfte seiner Erkrankungen ernährungsbedingt ist. Warum nicht auch beim Hund?
    Ich beobachte momentan Forschung und Entwicklung.
    Beim Hund auch ganz wichtig: Gesundheit und Genuss. Herkömmliche industrielle "Diäten" punkten da für mich persönlich weder mit dem einem noch mit dem anderen. Ich möchte z.B. keine "Leber-Diät" mit Propylgallat, Geschmacksverstärker und Rübenschnitzel. Es ist auch zu hinterfragen, ob allein die chemische Zusammensetzung einer Diät Grundlage und Maßstab einer gesunden Ernährung sein kann.

    Die Suche nach optimalen Nahrungsmitteln ( und deren Wirkung) steht noch am Anfang.....abgesehen vom aktuellen "Superfood-Trend". Da muss man aber aufpassen, dass nicht geschäftstüchtige Hersteller von Wunderbeeren und Co. auf den vielversprechenden "Gesundheitszug" aufspringen ;)

  • Ich verzichte momentan auf diesen Luxus.

    Ach Audrey, ich gönne es den Hunden. :D

    Ich hatte mich Gestern gefragt, warum Bio Hirseflocken für Menschen billiger sind als die Lunderland Flocken. Für 1 KG zahle ich 4,40€ - LL nimmt 6,20€. :ka:

    Gestern gab es Hühnersuppe für alle! ;)

    Heutiges Frühstück:
    Quark, Hirse, Möhren / Zucchini (die Zweite), Leinöl, Eierschale.

    Einen schönen Sonntag!!

    LG Sabine

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