"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
- PocoLoco
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Heute gab es:
Buchweizen
Zucchini
Rinderfett, Salz und HanfölZum Nachtisch gab es Ziegenrippen
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Hallo,
Loki übersäuert wieder. Noch nicht so schlimm wie zu Anfang als er bei uns einzog. Aber das Geschmatze und Geschlecke am Morgen nimmt wieder zu.
Gibt es spezielle Rezepte, die ich kochen kann? Aktuell meide ich rotes Fleisch und füttere Geflügel und Fisch. Als Beilage gibt es häufig Kartoffel, Karotte, Kohlrabi, Zucchini und Gemüse. Heilerde und Sango Coral haben vor zwei Jahren gar nicht genutzt.
Habt ihr noch Ideen? -
Naturmoor hat bei Pepper für geholfen, als er immer doll geschmatzt hat. Wie oft bekommt er denn Futter und va wann das letzte Mal?
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Hallo,
Loki bekommt morgens und abends seine normale Mahlzeit. Dazu bekommt er als Betthupferl, so gegen 23.00 Uhr noch mal eine Hand Trockenfutter. Das mache ich so, weil er früher immer morgens nüchtern erbrochen hat, wenn die letzte Fütterung länger als 10 Stunden zurücklag.
Naturmoor ist auch eine Art "Heilerde", oder? -
grob gesagt Heilerde besteht grösstenteils aus Mineralien, Moor aus verrotteten Pflanzen usw. Heilerde eignet sich zum kurzen Einsatz, mit Moor kann man eine mehrwöchige Kur machen.
Hier gibt's abends immer eine Möhre, hilft auch gegen übersäuern.
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Zur Probe, ob die Rübe nicht doch wieder auch Selbstgemachtes verträgt, gab es gestern
- ein wenig Reinfleischdose (sie verträgt ja nur noch ganz wenig Fleisch auf einmal)
- etwas Hüttenkäse
- Gemüsepampe
- Haferflocken
- und auf dem Spaziergang ein paar Brombeeren -
Witzig, genau das gleiche gabs hier gestern auch. Inklusive der Brombeeren auf dem Spaziergang :)
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Bei Tessa gabs heute Rühreier mit Zucchini und Käse.
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wir die Diagnose malignes Lymphom bekommen
Hi,
die Diagnose ist tragisch, aber wohl leider auch nicht selten bei Hunden.Du kannst natürlich versuchen, den Krebszellen mit einer speziellen Diät die Nutzung ihrer "Nahrungsquellen" zu erschweren, aber die Therapie besteht natürlich hauptsächlich aus einer medikamentösen Behandlung. Vielleicht wirst du mit Nebenwirkungen, wie Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit/Gewichtsabnahme konfrontiert.
Insofern hätte jetzt für mich besonders die Lebensqualität des Hundes oberste Priorität. Das bedeutet, die richtige Mischung aus schmackhaft und gesund zu finden und wie man Nährstoffe vermeidet, die eher dem Krebs als dem Hund zugutekommen.Der Kohlenhydratstoffwechsel ist bei tumorösen Erkrankungen besonders betroffen. Das heißt aber nicht, dass man auf KH verzichten soll. Tabu sind die einfachen Zuckermoleküle (...also nix Süßes), aber Stärke darf in geringen Mengen gefüttert werden ( z.B. Reis oder Kartoffeln).
Auch bestimmte Aminosäuren dienen Tumorzellen als Nahrung. Proteine sind aber für den Aufbau und Erhalt von Muskelmasse unverzichtbar. Insofern kann man zusätzlich mit hochwertigem Eiweiß wie Quark oder Hüttenkäse die Proteinreserven wieder etwas auffüllen.Auch wichtig: Der Rohfaser bzw. Ballaststoffanteil in der Nahrung, der die Darmtätigkeit unterstützt. Hier eignen sich wie schon bewährt: Apfel, Möhren, Salat und ggf. Weizenkleie.
Wenn KH reduziert werden müssen, konzentriert sich die Energieaufnahme auf Fett bzw. Fettsäuren. Tumorzellen können Fett nur in einem geringen Maß als Energiequelle nutzen. Aufgrund der Fettsäurenzusammensetzung eignen sich pflanzliche Öle besser als tierisches Fett. Falls dein Hund es verträgt, dürfen schon 2-3 EL Öl mit einem hohen Anteil an Omega-3-FS ins Menü. Oder eine Kombination aus Fischöl und pflanzlichem Öl.
Fisch eignet sich generell gut in der Krebstherapie. Beim Fleisch auf bindegewebehaltige Schlachtabfälle verzichten.In der Humanmedizin wird vermehrt Zink und Selen gegen den Krebs eingesetzt. Bei Hunden liegen noch keine entsprechenden Untersuchungen vor. Trotzdem raten viele Veterinärmediziner beide Spurenelemente in erhöhten Mengen zu füttern.
Allerdings sind entsprechende Nahrungsergänzungen auch kritisch zu sehen. Eine Supplementierung würde ich auf jeden Fall mit dem behandelnden TA absprechen.Hier eine ein paar Beispiel-Rationsvorschläge für einen 15kg Hund:
Quelle: "Der Hund" 12/2013 Thema Krebsforschung
Hier noch ein Link zum "Malignes Lymphom"
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Audrey, ein Hund meiner Cousine hat einen hohen Zink- und Kupferwert. Der Hund wird gebarft. Jetzt hat sie eine Ernährungsempfehlung einer Barferin bekommen, das Futter so umzustellen, daß es nur noch helles Fleisch geben soll, neben Gemüse und Obst; nur selten Innereien; kein Getreide, kein Ei, kein Milchprodukt.
Was sagst du dazu?
Gibt es irgendwelche Kräuter oder so, die helfen könnten? Oder ein bestimmtes "Super-Food"? -
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