"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • Nochmal ich.
    Da Maddy mit einem SD-Wert an der unteren Grenze liegt, soll sie Seealgenmehl bekommen (Medikamente findet die TÄ zu früh).
    Jetzt habe ich hier ein Seealgenmehl und weiß nicht, wie ich die Menge hinbekomme. Ich habe keine Briefwaage. Ein Meßlöffel ist irgendwie nicht dabei, was ich eigentlich erwartet hatte.
    Kann mir irgendjemand sagen, wie viel ca. 0,3 g sind? Messerspitze? Teelöffel? Oder irgendeine Angabe, die mir verbildlicht, wie viel das ist? Da wäre ich euch sehr dankbar!

  • Nochmal ich.
    Da Maddy mit einem SD-Wert an der unteren Grenze liegt, soll sie Seealgenmehl bekommen (Medikamente findet die TÄ zu früh).
    Jetzt habe ich hier ein Seealgenmehl und weiß nicht, wie ich die Menge hinbekomme. Ich habe keine Briefwaage. Ein Meßlöffel ist irgendwie nicht dabei, was ich eigentlich erwartet hatte.
    Kann mir irgendjemand sagen, wie viel ca. 0,3 g sind? Messerspitze? Teelöffel? Oder irgendeine Angabe, die mir verbildlicht, wie viel das ist? Da wäre ich euch sehr dankbar!

    Ähm Bearded Collie?


    Ansonsten wundert mich die Empfehlung. Welcher Wert liegt denn an der unteren Grenze. Man kann eigentlich an den Werten erkennen, ob eine Jod-Mangelversorgung (dann wäre nix mit "zu früh") oder primär bedingte SDU vorliegt...da nützt auch im "Frühstadium" keine zusätzliche Jodgabe. Sehr merkwürdig.

  • Den Wert weiß ich jetzt nicht. Ist auch schon ein bißchen her, wo ich das machen lassen habe.
    Meine Tierärztin meinte, man könnte es mit Seealgen probieren, auch mit Fisch und so. Es war alles ein "kann".

  • Hast du das Blutbild nicht Zuhause? Ich würde die immer in Kopie mitnehmen. Ansonsten ruf doch einfach nochmal bei deiner TA an und frag ob es ihr um die Jodversorgung ging. Falls nicht kannst du damit nämlich auch mehr Schaden als Nutzen anrichten und dann sollte dem genauer auf den Grund gegangen werden, falls der Hund noch andere Auffälligkeiten (z.B. im Verhalten) zeigt.

  • Guten Morgen in die Runde,


    jetzt melde ich mich auch endlich wieder....
    Also das kochen klappt hier sehr gut und mein Wuff mit den Leberproblemen, frisst wieder gut und die Werte sind schon wieder besser geworden :applaus:


    Leider kommt jetzt die nächste Herausforderung auf mich zu, seit dieser Woche haben wir die Diagnose malignes Lymphom bekommen....also einer meiner Hündinnen hat es.....am Mittwoch hat sie direkt die erste Chemo bekommen.....Jetzt will ich halt soweit es möglich ist das Futter für sie anpassen, denn eigentlich haben meine Wuffs alle immer viel Nudeln, Quiona, Hirse, Kartoffeln und Süsskartoffeln bekommen, was ja für die Krebshündi wegfällt....


    Im Allgemeinen heißt es ja, sowenig wie möglich Kohlenhydrate und dafür viel Fett.
    Ob man Fleisch und tierische Erzeugnisse füttern soll oder nicht ist ja umstritten - aufjedenfall beim Mensch....
    Aber was füttere ich denn dann überhaupt? Denn meine Hündin ist eh eher dünn.....


    Die letzten Tage gab es morgens gedünstetes Gemüse + Himbeeren, Hüttenkäse oder Quark mit Leinöl
    Abends gab es gedünstete Gemüse und gekochtes Rindfleich und Kökosöl.
    Und Eierschalen natürlich als Calziumquelle je ins Futter.


    Zurzeit gab es an Gemüse - Möhren, Zucchini, Feldsalat, Kürbis
    Wenn ich es aber so nachlese, wäre Brokkoli bzw. Kohlsorten besser (laut Buch:Krebszellen mögen keine Himbeeren)....


    Hat noch je,and Tipps für mich? Oder kennt sich damit aus?


    Danke euch im Voraus!

  • Da Maddy mit einem SD-Wert an der unteren Grenze liegt, soll sie Seealgenmehl bekommen

    Hi :smile:
    Jod gehört ja zu den Spurenelementen und deshalb benötigt der Hund davon keine große Mengen. In meinem Futterplan vom Zentek-Institut wird regelmäßig jodiertes Kochsalz empfohlen, also täglich. Seealgenmehl halte ich auch für hochkonzentriert. Davon auf keinen Fall einen Teelöffel, sondern höchstens die Messerspitze.
    Was ist mit Seefisch? 150g Kabeljau enthalten bereits gut 400ug. Zentek empfiehlt 15ug/kg Körpergewicht.


    Durch längeres Kochen, aber auch bei einseitiger Fütterung von Fleisch/Schlachtabfällen können schon mal Jodverluste auftreten. Bei den gekochten Menüs bietet sich das jodierte Kochsalz an, weil ja Salz sowieso nicht fehlen sollte.
    Für den damals 34kg Hund wurden je nach Zusammenstellung des Menüs zwischen 3-4g jodiertes Salz berechnet.

  • Hat noch je,and Tipps für mich? Oder kennt sich damit aus?

    Moin :smile:


    Ich stelle dir gern ein paar Infos über die Fütterung krebskranker Hunde zusammen. Ich melde mich dann später hier wieder. Noch `ne Frage: Wieviel wiegt deine Hündin?



    Hier gabs heute : Hirsch-Topf mit Nudeln, Gemüse, Apfel, Heidelbeeren und Gewürzkram





    :smile:

  • Moin :smile:
    Ich stelle dir gern ein paar Infos über die Fütterung krebskranker Hunde zusammen. Ich melde mich dann später hier wieder. Noch `ne Frage: Wieviel wiegt deine Hündin?

    oh, das ist total lieb von dir :bussi:


    Sie wiegt 19,8 kg und ist eine Galga von ca 12 Jahren und sie bekommt noch Forthyron, weil sie seit ca 2 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion hat (2x 200mg). Ansonsten ist sie gesund gewesen.....jetzt bekommt sie halt die Chemo....und sie hatte schon immer sehr wenige Leukozyten.


    Ich bin erst heute Abend wieder online.....muss eine Runde arbeiten ;)


    Danke im Voraus.

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