Ganzjährig Wildvögel füttern - ein Austausch

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    Ich frage mich, was die vielen Gefiederten, die hier aktuell ständig schnabulieren, wohl bei diesem Mistwetter fressen würden, wenn das Futterhäuschen nicht da wäre :???:

  • Ich wohne in Hessen, im Taunus

    (und ich bräuchte diese Schnee, der auch auf den Straßen liegt, jetzt nicht mehr)

    Und jetzt gehe ich Futter auffüllen, das von heute Morgen ist schon so gut wie weg....

  • Ich wohne in Hessen, im Taunus

    (und ich bräuchte diese Schnee, der auch auf den Straßen liegt, jetzt nicht mehr)

    Und jetzt gehe ich Futter auffüllen, das von heute Morgen ist schon so gut wie weg....

    Am Fuße des Knüllköpfchens (Nordhessen) hat es auch geschneit. Hier ist aber GsD nichts liegengeblieben. Der Schnee taute schon weg, kaum dass er auf der Straße aufkam.

  • Ich hab hier im Forum schon ein paar Mal gelesen, dass es gefährlich ist, wenn Vögel Hunde-Unterwolle zum Nestbau verwenden.

    Letztes Jahr hatte sich ein ausfliegender Jungvogel mit dem Beinchen mit Hundefell verfangen. Es wollte aus dem Nistkastenloch und ist mit dem Beinchen und dem Haarbalg hängen geblieben.

    So habe ich es letztendlich tot gefunden. Es tat mir so leid, dass der Jungvogel auf diese Art verstorben ist. Der hatte null Chance sich zu befreien.

    Und ich mache mir Vorwürfe, weil ich es nicht gehört und nicht helfen konnte!

  • Da hörst du leider nichts, du müßtest zufällig vorbeikommen, wie eine Freundin, die mal ein ausfliegendes Küken der Stallschwalben aus einem Schweifhaar befreit hat. Das hatten sich die Vögel übrigens selbständig besorgt, wahrscheinlich von einer Scheuerstelle an der Stallecke.

    Ich hab jedenfalls, angeregt durch diesen Thread, gerade bei Freunden ein Päckchen auskämmter Isländerwolle bestellt, um den Vögeln was Weiches anbieten zu können. Hier in der Stadt haben wir nämlich ein Zivilisationsproblem: Wenn die Terrierwolle und die Hühnerfedern ihnen nicht reichen, schleppen die Vögel zum Auspolstern von sonstwo irgendwelche Nylonfäden, Fäden von Zigarettenpackungen, grünen Plastikbast & Co an. Ich hatte dadurch auch schon ein totes Küken, verheddert in sowas wie einem Haargummi - und ich glaube, da ist es am Ende die bessere Option, wieder einen Roßhaarspender aufzuhängen. Solange wir den hatten, haben sie nämlich viele Jahre lang die Schnäbel von diesem gefährlichen Zeug gelassen und sich gleich da bedient.

  • Ausgetrimmtes Terrierfell ist natürlich kurz und straff, da kann sich niemand verheddern. Eine Freundin ist so vorsichtig, die Pelzbüschel ihres langhaarigen Hundes nochmal sorgsam kleinzuschneiden, bevor sie sie den Vögeln anbietet - vielleicht ist das ja eine Option, wenn man auf Nummer Sicher gehen und den Vögeln das Luxusnest trotzdem nicht vorenthalten möchte?

  • Parasitenbehandlung ist hier weder bei Hund noch bei Pony, deren Haare die Vögel kriegen, und ein Nest, in dem Haare in gefährlicher Überzahl waren, habe ich in über 20 Jahren noch nicht gefunden, obwohl Pferdehaar unbegrenzt zur Verfügung gestanden hätte. Ich fotografiere im nächsten Herbst mal beim Absammeln.

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