Hund zeigt starken Verteidigungstrieb und beisst zu
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Genau, es ist Forthyron 200 und es wird nicht eingeschlichen. Ich war zwischendurch auch sehr panisch deswegen, aber es ist wohl doch leider nicht so unüblich (wurde mir zumindest von Schilddrüsen-Hunde-Haltern gesagt).
Hmmm... Mir wurde gesagt, dass man das Forthyron unbedingt einschleichen sollte. (Da sind wir auch gerade dabei.) Eine Bekannte erzählte mir von ihrem Hund, dem sie gleich die "volle Dröhnung" gegeben haben. Der wurde dadurch aggressiv.
Falls es noch nicht angesprochen wurde: Wenn Du bei Facebook bist, dann schau da doch mal in die Gruppe "Schilddrüse und Verhalten". Einen besseren Informationspool zu dem Thema wirst Du nirgendwo finden.
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Hi
hast du hier Hund zeigt starken Verteidigungstrieb und beisst zu schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Hmmm... Mir wurde gesagt, dass man das Forthyron unbedingt einschleichen sollte. (Da sind wir auch gerade dabei.) Eine Bekannte erzählte mir von ihrem Hund, dem sie gleich die "volle Dröhnung" gegeben haben. Der wurde dadurch aggressiv.
Falls es noch nicht angesprochen wurde: Wenn Du bei Facebook bist, dann schau da doch mal in die Gruppe "Schilddrüse und Verhalten". Einen besseren Informationspool zu dem Thema wirst Du nirgendwo finden.Da bin ich auch und es ist top ;-) Kann ich nur zustimmen
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@Michi69 :
Ich habe auch schon gemerkt, dass einige sich hier direkt angegriffen fühlen wenn man schreibt. dass man xy mit dem Hund ausprobiert hat. Finde ich sehr schade. Eigentlich schreibe ich sehr gerne öffentlich, denn so können sich mehr Leute einbinden. Dafür bin ich ja eigentlich hier.
Klar ist mir bewusst, dass Lucy ein Problemhund ist. Rede ich auf keinen Fall schönIch möchte aber definitiv daran arbeiten.
Hört sich echt heftig an. Also mit deinem Hund und dass er deine Hündin packen wollteDas tut mir echt unglaublich leid
Ich finde auch, dass ich zu viel leseVerwirt mich nicht nur alles, sondern stiehlt mir auch sehr viel Zeit. Und somit gebe ich Lucy weniger Aufmerksamkeit zwischendurch, weil ich mich nur noch hier und da informiere. So ist zumindest mein Gefühl.
@Millemaus:
Genau in dieser Gruppe bin ich am Freitag voller Panik "reingeplatzt". Es stand ja das Wochenende und der Feiertag vor der Tür und ich wusste nicht, ob ich Samstag unbedingt einen Arzt hätte kontaktieren müssen. Und da meinten dann eben einige User, dass es bei ihren Hunden auch nicht eingeschlichen wurde. Wäre wohl recht häufig der Fall. Hatte heute mit der TÄ u.A. darüber gesprochen. Sie ist eher nicht so für das Anschleichen. Außer der Hund veträgt es nicht. Aber bei Lucy sind bisher keine Probleme aufgetreten. Aggressiv war sie ja schon vorher, also ich beziehe mich da jetzt auf die beiden Beissvorfälle. Und dieses spielerische Beissen uns gegenüber hatte sie auch schon von Anfang an immer wieder mal gezeigt. Mir ist jetzt noch nichts "Neues" unter den Medis aufgefallen. Und ich beobachte ja leider wirklich sehr viel :/ Abe Dankeschön für den Hinweis mit der Gruppe. Die ist hier wirklich sehr beliebt -
Dann drücke ich mal die Daumen, dass sich das Verhalten mit Forthyron nur verbessert und nicht noch verschlechter
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Dann drücke ich mal die Daumen, dass sich das Verhalten mit Forthyron nur verbessert und nicht noch verschlechter
Dankeschön
Mir würde schon reichen, wenn es unter den Tabletten einfach nicht noch schlimmer wird. Eine Besserung wäre schon fast zu viel des Guten
Sie kriegt Forthyron jetzt seit 10 Tagen. Ich hoffe sehr stark, dass wir das "Schlimmste" überstanden haben. -
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Bei uns war es zwischen Tag 10 und 15 nochmal richtig schlimm. Da hat er massiv Autos gejagt, war draußen fast gar nicht ansprechbar.
Von einem Tag auf den anderen war er dann draußen (für seine Verhältnisse) richtig gechillt. Und seitdem verbessert es sich stetig. Es gibt zwar immer nochmal Tage, die doof sind, aber die sind jetzt in der Minderheit.Whiskey behandeln wir ja wegen seinem Streßkeks-Hibbelhund-Syndrom
Nicht wegen Aggressionen, Ängsten, o.ä.
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@anfängerinAlina: Also du scheinst kein Fan von dieser Dummy-Methode zu sein, oder?
Warum? Ich habe mit meiner Hündin sehr schnell mit dem Dummytraining angefangen und das ist seit Jahren ein sehr schönes Hobby für uns.
Das mit dem Dummytraining werden hier niemals alle so sehen, genauso wenig wie wenn ich schreibe, ich arbeite "auch" aversiv. Sprich, schlechtes Verhalten abbrechen.
Der Vergleich funktioniert nicht. Wenn du aversiv arbeitest, ist das eine Geschmacksentscheidung. Dass aversive Methoden funktionieren, bestreitet hier niemand. Dass deine Theorie mit den beanspruchten Ressourcen dagegen so stimmt, das wage ich stark zu bezweifeln.
Ich persönlich würde mir auch nicht Ratschläge einholen wollen was die Erziehung bzw. das Training an sich betrifft mit solch einem Hund, hier im Forum.
Ich glaube, genau deshalb schreibt hier niemand außer dir mehr Trainingstipps. Zumindest mir geht es so. Ich hoffe darauf, dass sich die TE endlich jemanden nach Hause holt, wenn sie hier nicht weiter zugetextet wird und vielleicht dadurch kurz mal Zeit hat, darüber nachzudenken.
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Hmmm... Mir wurde gesagt, dass man das Forthyron unbedingt einschleichen sollte. (Da sind wir auch gerade dabei.) Eine Bekannte erzählte mir von ihrem Hund, dem sie gleich die "volle Dröhnung" gegeben haben. Der wurde dadurch aggressiv.
Mein letzter Dackel bekam auch Forthyron 200. Begonnen wurde mit der Dosis, die in der Packungsbeilage für das entsprechende Hundegewicht angegeben war. Nach 4 Wochen wurde das Blut kontrolliert und die Dosis angepasst, das war mehrmals nötig, sodass wir auf mehrere Blutkontrollen 4 wöchigem Abstand kamen, bis der Hund von den Werten her richtig eingestellt war.
Bei meinem Dackel war es allerdings nötig, die Dosis im Winter, wenn er mehr Energie verbraucht hatte, leicht zu erhöhen, da er das über die Tabletten zugeführte Hormon zu schnell abgebaut hatte und dann wieder in alte Verhaltensweisen fiel.Ein SDU-Hund wird immer ein "kranker" Hund mit diversen Problemen bleiben, auch, wenn er Tabletten bekommt, das sollte man niemals vergessen.
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Hallo, wie läufts denn bei euch? Hab oft an deine Threads gedacht. Falls du nicht gerade bewusst Online-Abstinenz praktizierst, weil einen das verrückt im Kopf machen kann (kenne ich nur zu gut), vielleicht magst du mal berichten?
Liebe Grüße und alles Gute,
Aleks -
Hallo, wie läufts denn bei euch? Hab oft an deine Threads gedacht. Falls du nicht gerade bewusst Online-Abstinenz praktizierst, weil einen das verrückt im Kopf machen kann (kenne ich nur zu gut), vielleicht magst du mal berichten?
Liebe Grüße und alles Gute,
AleksHallo :)
Ich bin leider sehr viel online und lese unheimlich viel :/ Lucy hat ja nicht nur diese "Verhaltens-Baustelle", sondern auch noch eine Schilddrüsenunterfunktion und momentan wieder Verdauungsprobleme. Irre macht mich die Gesamtsituation schon seit ein paar Wochen, aber mittlerweile habe ich mich irgendwie an den Zustand gewöhntHoffentlich streikt nicht irgendwann auch noch meine Gesundheit :| Das ist so meine größte Sorge momentan.
Also was die Gassigänge angeht hat sich nicht sehr viel verändert. 1/3 der Hunde findet sie ok und mit manchen von denen spielt sie auch (natürlich nur an der Leine). Aber 2/3 werden verbellt. Dabei spielt die -Größe/Geschlecht/Alter/angeleint oder nicht- immer noch keine Rolle. Also zumindest habe ich da immer noch kein Schema gefunden. Ist wahrscheinlich wirklich nur Sympathie nach der sie da geht.
Muss aber sagen, dass in letzter Zeit viele der HH hier in der Umgebung ihre Hunde ohne Leine laufen lassen, obwohl diese scheinbar schlecht oder gar nicht abrufbar sind. Die kommen dann grundlos im rasenden Tempo bellend auf Lucy zugerannt und sie bellt dann natürlich zurück. Springt die Hunde dann auch an, falls sie von denen angesprungen wird. Ich mecker in den Situationen immer lautstark rum, aber die HH kommen ihren Hunden gar nicht so schnell hinter her und wenn sie dann endlich da sind, dann heßt es immer "sonst macht der das nie". Kann zur Zeit also vollkommen verstehen, dass Lucy andere Hunde total scheiße findet. Benehmen hat der größte Teil hier nicht wirklich drauf.Hundelose Menschen die frontal an uns vorbeigehen sind kein Problem mehr. Da läuft sie wirklich entspannt bei Fuß und beachtet die noch nicht mals mehr. Ist auf jeden Fall ein großer Fortschritt. Ich konnte aber noch was beobachten. Sie empfindet einige Posen als bedrohlich und man sieht dann sofort die Anspannung an ihrem Körper. Zum Beispiel gingen wir vorgestern an zwei Polizisten vorbei, es gab hier eine Demo. Die ähnelten in ihren XXl-Kostümen nun mal zwei Gorillas. Einer von denen kam dann von Weeeeeitem auf uns zu. Mit so einer typischen Polizisten-Haltung. Sorry, kann das nicht beschreiben. Weil er mir nur was sagen wollte. Er war bestimmt noch 5 Meter von uns entfernt, da wurde Lucy schon nervös. Ich dem also sofort gesagt, dass sie keine Menschen mag
Weil Stress mit Polizisten brauch ich dann doch nicht
Oder Bauarbeiter mit irgendwelchen Schaufeln oder Besen in der Hand, die seitlich zu uns stehen und an denen wir vorbei müssen. Die sind laut Lucy auch kacke.Bevor hier wieder irgendwelche überbesorgten Mitglieder meinen, dass ich immer noch verantwortungslos wäre weil ich immer noch ohne Trainer bin: Ich gefährde immer noch keine Menschen, achte während den Gassigängen penibel auf alles und kann eigentlich immer mehr abschätzen, was Lucy stresst und wie ich sie beruhigen kann.
Zuhause konnte ich auch so einiges beobachten. (Ich weiß, ich beobachte sie sehr viel. Dafür wurde ich hier schon mehrmals kritisiert, aber irgendwas muss ich den Trainern ja iwann mal erzählen können. Ich bezweifle nämlich immer mehr, dass Lucy diese verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten in Anwesenheit eines Profis in diesem Ausmaß zeigen wird). Ich lese ja viel wegen der SDU. Unter anderem auch Erfahrungen von HH die Hunde mit einer SDU haben. Vieles passt 1:1 auf Lucy. Sie ist 99% des Tages die Ruhe selbst (also Zuhause). Hat dann aber wie aus dem Nichts auch mal Momente, in denen sie scheinbar am liebsten in irgendwas reinbeissen würde. Tut es aber nicht, deutet es "nur" an. Sie rennt dann vielleicht eine Minute durch die Wohnung, mit offenem Maul und wirkt gestresst. Ich gehe dann zu ihr hin, und beruhige sie. Streichle sie, sage ruhig ALLES IST OK, und dann ist diese Phase wieder vorbei. Könnte wohl angeblich an den Medikamenten liegen, die sie seit einem Monat für die SD bekommt. Oder eben generell an der SD.
Spielzeug ist immer versteckt. Ich entscheide wann wir mit was spielen. Sie rennt damit nicht mehr zum Korb, wir spielen aber auch nicht mehr in der Nähe vom Korb. Weiß also nicht, was da jetzt genau das Ausschlaggebende für das nicht-mehr-zum-Korb-rennen ist. Das Spielen scheint insgesamt nicht mehr so stressig für sie. Sie versucht da nicht mehr zu beissen. Auch schon ein großer Fortschritt für sie.
Aber wenn sie aufgedreht oder gestresst ist, dann nimmt sie meine Hand doch noch ins Maul. Zum Beispiel, wenn wir von einer spannenden Gassirunde heim kommen und sie deshalb noch total aufgedreht ist. Sie kann sich dann nicht beruhigen und wenn ich ihr da zum Beispiel direkt das Geschirr abnehmen möchte, ist das alles zu viel und sie würde wohl am liebsten beissen. Beruhige sie dann wieder immer mit ruhigem Einreden und dann geht es problemlos.
Mir fällt es unheimlich schwer, einen passenden Trainer zu finden. Der sich einerseits mit dem Verhalten auskennt, das sie draußen zeigt, wenn eben fremde Menschen für sie seltsame Posen einnehmen. Und andererseits mit diesem "anderen" Verhalten Zuhause, welches wohl viel mit ihrer Schilddrüse zu tun haben könnte. Ich frage mich auch, ob die Schilddrüse eventuell auch der Auslöser für das erste Verhalten sein kann, also dass sie sich durch seltsame Posen verunischert fühlt und sich aufgrund der hormonellen Probleme dann so gestresst fühlt.
Besuch hatten wir seit dem Beissvorfall im Garten (bewusst) keinen. Also kann ich dazu nichts sagen.
LG
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