Beiträge von DieKleene1986

    Ok, also ich habe kein Problem damit weiter für sie zu kochen.
    Reicht ihr das von der Proteinmenge her wenn ich die 290g einfach auf zwei Tage aufteile? Welche Kartoffel- ubd Karottenmenge schlagt ihr vor?


    Ich hatte beim TA um einen Rückruf gebeten. Ich hatte ja noch Hoffnung Werte aus dem Blut nachordern zu können. Aber vor heute Abend meldet sich bestimmt keiner. Dann kann ich die Blutprobe natürlich vergessen.
    Aber zusammenfassend würde ich sagen, dass ihr alle die Ernährung als Ursache seht. Ich hatte das ja auch befürchtet. Also stelle ich jetzt auf nur Kartoffel Karotte Fleisch um.

    Gibt es vom Tierarzt auch Nassfutter? Ich sehe da immer nur Trockenfutter rumstehen. Futtermilben möchte ich zu dieser Jahreszeit nicht wirklich in den Hund pumpen. Sie reagiert allergisch auf die Bäume, bald sind doch noch die Gräser etc dran. Da hat ihr Immunsystem genug zu tun :(

    Ist kein Jodsalz. Es ist Steinsalz, ohne Zusätze.
    Das Pankreatin hat sie bekommen, weil in dem Darmfloracheck ein Wert auffällig war. Also zumindest laut der THP und der Ernährungsberaterin. So sollte Lucy unterstützt werden. Die TÄ fanden die Werte ok. Aber wenn ich jetzt überlege, dass die die aktuellen Werte auch nicht kritisch sehen. Ich könnte durchdrehen.
    Ich bin gerade unterwegs, ich suche die beiden Darmflorachecks raus sobald ich zuhause bin.


    Was passiert denn im folgenden Fall: ich schraube die Ernährung wieder runter auf die ursprüngliche Ausschlussdiät mit Kartoffel Pferd Karotten. Kein Obst, kein Salz, keine Innereien, keine Seealge, kein Öl. Wirklich nur die drei Komponenten und das einen Monat lang. Dann lasse ich kontrollieren. Wäre das eine Alternative?


    Lucy ist müde, schläft viel, schnell erschöpft. Heute ist es etwas schlimmer als gestern. Aber es ist Pollenzeit. Kann nicht differenzieren ob das an der Jahreszeit oder den Werten liegt.
    Kein Fieber. Kein Durchfall. Setzt zwei Mal am Tag guten Kot ab. Kein Erbrechen.

    @FrauRossi : Du findest den 500er Leberwert „ganz gut“? Ich bin schockiert, das ist der Wert der mir absolute Angst einjagt. Der liegt doch so weit über der Norm.


    Wir sollten so viel Fett dazu füttern, weil sie so in Kombination mit dem Fleisch zunehmen sollte + so sollte verhindert werden dass die Nieren mit dem Eiweiß Probleme kriegen. Vorgegeben hatte sie sogar 30g Fett zusätzlich am Tag. Aber damit kam Lucy überhaupt nicht klar, deshalb hatte ich das nach Absprache mit ihr auf die Hälfte reduziert.


    Das letzte Mal hatten wir Fertigfutter im Sommer 2016 probiert. Wenn es jetzt erstmal die beste Übergangslösung wäre, dann würde ich gerne ein gutes Nassfutter probieren. Aber ich habe da gar keinen Durchblick. Auf Rindfleisch reagiert sie leider mit starkem Durchfall/Juckreiz.
    Kennt ihr da was Gutes?


    Ich möchte mich echt ungerne alleine in die Thematik einlesen und ihr „irgendwas“ füttern. Das habe ich schon mal probiert. Aber es war mir alles zu kompliziert und das war der Grund warum ich überhaupt erst diesen Weg mit den Ernährungsberatern eingeschlagen bin.


    Sie bekommt folgendes am Tag:
    290g MF vom Pferd
    60g Kartoffeln
    30g Karotten oder Zuccini (das wechselt alle zwei Tage)
    Einen Obstmix zu gleichen Teilen aus Banane, Apfel, Papaya (jeweils zirka 7g), 20g zusammen also
    15-20g Fett (je nachdem wie fettig das Fleisch an dem Tag ist)
    Dann 15g Leber oder 15g Herz (wir wechseln das alle zwei Tage). Lucy hat Innereien lange gar nicht vertragen, auch gegart nicht. Das hat gedauert bis ich sie dran gewöhnt hatte. Eigentlich wollten wir zusammen mit der Beraterin nach dem Blutbild entscheiden wieviel Niere wir jetzt noch dazufüttern.
    Dann gibt es täglich 4ml 369-Öl.
    Zu jeder Mahlzeit 1 g Pankreatin P.
    Abends 0,45g Seealgenmehl.
    2g Knochenmehl Pferd.


    Und zusätzlich:
    Zwei Mal die Woche einen halben TL Lebertran.
    Zwei Mal die Woche 5g Kokosflocken.
    Zwei Mal die Woche 1g Salz.


    Reicht euch das so als Überblick?
    Reis/Nudeln gibt es nicht. Davon hatte sie mir zweck möglicher Allergieentwicklung abgeraten.

    Vielleicht hatte ich das falsch formuliert, ich möchte hier nichts falsch darstellen und gleich die Barfer gegen mich aufhetzen: Also die Ernährungsberaterin meinte, die große Menge Eiweiß wäre nicht schlimm, weil wir ja Fett zufüttern. Würden wir so eiweißreich füttern OHNE Fett, DANN würden die Nieren leiden. Das waren ihre Worte. Ich hätte wie gesagt auch lieber mit mehr Kohlenhydraten gearbeitet, als mit dem ganzen Eiweiß. Aber die Sache ist ja die, es hat funktioniert. Also Lucy hat zugenommen. Deshalb habe ich das irgendwann nicht mehr angezweifelt. Wobei mir bewusst war, dass man auch ungesund zunehmen kann. Aber SO ungesund hätte ich die ganze Entwicklung nicht eingeschätzt.


    Es ist einfach alles zum Verzweifeln. Die Ernährungsberaterin erzählte mir heute nämlich genau das Gegenteil, nämlich das Kohlenhydrate für die BSD nicht gut wären.


    Ich brauchte einen Ernährungsplan für Lucy weil sie tatsächlich mit Fertigfutter nicht zurecht kommt. Sie hat viele Allergien. Trockenfutter verträgt sie aufgrund von Futtermilben nicht. Auch wenn ich es eingefroren habe, hat sie sich immer wie wild gekratzt. Nassfutter führte oft zu Durchfall und/oder auch Juckreiz. Also habe ich erst mit einer Ausschlußdiät begonnen und nachdem das gut geklappt hat, bin ich beim kochen geblieben. Aber mir war klar dass ich ihr nicht einfach nur Fleisch und Kartoffeln kochen kann, sondern dass da ein System hinter stecken muss. Ich hatte erst einen Ernährungsplan bei jemandem erstellen lassen, der keine Ahnung von Allergikern hatte. Und deshalb bin ich zur aktuellen Ernährungsberaterin gewechselt. Sie wurde mir von meiner THP empfohlen. Sie hat selbst auch Allergikerhunde. Eigentlich dachte ich, dass wir mit ihrer Hilfe endlich Ruhe in Lucys Körper kriegen.


    In einer Klinik sind wir nicht. Denn wie schon mehrfach gesagt, meine Ärzte sind nicht der Meinung dass die Werte besorgniserregend wären.


    Aber mir ist auf jeden Fall klar, dass ich so nicht weiter füttern möchte. Nur ist es für mich mittlerweile echt schwer geworden anderen zu glauben. Also woher soll ich wissen, dass ich jetzt im dritten Anlauf endlich einen passenden Futterplan bekomme?

    Also eigentlich halte ich von diesen Diätfuttern nicht viel. Ich weiß nicht mal warum. Vielleicht weil ich von allen die damit zu tun hatten, nur Negatives gehört habe.


    Tierkliniken erstellen Futterpläne? Das wusste ich gar nicht. Das klingt auf jeden Fall schon mal gut.


    Also in der Arztpraxis weiß man dass Lucy kein Fertigfutter bekommt und deshalb hatte ich wirklich mehrfach gefragt ob ich aufgrund dieser Werte irgendwas an der Fütterung ändern soll. Aber die nehmen das alle total locker und wollen erst entscheiden wenn die nächsten Werte in vier Wochen anstehen. Für mich auch unverständlich. Aber ich bin eigentlich sehr zufrieden in der Praxis. Kenne einige die dort schon sehr lange mit ihren chronischkranken Tieren sind und die Tiere sind „stabil“. Generell hat die Praxis einen guten Ruf.

    Neeeee, ich habe jetzt nur bewusst die drei Komponenten aufgezählt weil ich in erster Linie die Proteinmenge als das Problem sehe. Es gibt auch Obst, Gemüse, Kartoffeln, Knochenmehl, Öle, Seealgenmehl, Salz, Pankreatin P

    Also: Die Hündin wiegt aktuell 13,5 kg. Ich habe sie direkt vor dem Blutabnehmen in der Praxis auf die Waage gestellt. Schulterhöhe 44cm. Kastriert. Muskelfleisch bekommt sie 290g am Tag, verteilt auf zwei Mahlzeiten. Es handelt sich um Pferdefleisch, vom Schlachter um die Ecke. Angaben zu diesem Muskelfleisch: Rohprotein 20% , Rohfett 10,60%, Feuchtigkeit 66,70%. Zusätzlich gibt es zwischen 15-20g Pferdefett am Tag.
    Als das Blutbild Ende 2017 erstellt wurde wog sie nur 10 kg. Ich würde sagen dass 13 kg das Optimalgewicht ist. Also übergewichtig kommt sie mir nicht vor. 2017 beim Erstellen des Blutbildes hat sie nur 160g Muskelfleisch am Tag bekommen. Sie hatte zu dem Zeitpunkt regelmässig Durchfall, ich habe einen großen Darmfloracheck machen lassen und dabei kam raus dass ihre Flora komplett aus dem Gleichgewicht ist. Wir haben diese monatelang aufgebaut, aber sie hat nicht an Gewicht zugelegt. Obwohl der Durchfall sich einstellte, wog sie im Frühsommer letzten Jahres nur 8kg. Das war der Tiefstand. Da kam dann die Ernährungsberaterin eben auf die Idee das MF zu erhöhen, Fett alleine brachte nichts. Warum sie das nicht über Kohlenhydrate machen wollte weiß ich nicht. Sie ist eben Befürworterin des Barfens und meinte dass den Organen nichts passieren würde weil wir auch Fett füttern. Ich habe ihr vertraut, sie arbeitet mit meiner Tierheilpraktikerin zusammen. Und mit ihrer Hilfe hatten wir den Darm super aufgebaut. Es wäre angeblich gesünder, naja.


    Lucy hat Hunger wie immer. Frisst alles auf. Fieber hat sie nicht. Viel trinken tut sie auch nicht. Nur viel schlafen.


    Morbus Cushing hat meine Ärztin nicht angesprochen. Aber wie gesagt, sie meinte generell dass das noch kein Grund zur Aufregung sei. In vier Wochen würden wir nochmal schauen.


    Leber füttere ich alle zwei Tage. Sind 60g die Woche. Donnerstag hatte ich Blut abnehmen lassen, das letzte Mal Leber zum fressen gab es zwei Tage davor.


    Ja ok, also wenn die BSD die Leber wirklich so stark beeinflussen könnte, dann fange ich wohl wirklich mit ihr an. Ich hoffe, dass die im Labor morgen noch die Werte nachschicken können. Weiß hier jemand welche Werte zu der BSD gehören? Also welche Werte ich nachbestellen müsste damit ich die BSD wirklich KOMPLETT abchecken kann?


    Mit der Fütterung bin ich wie gesagt total ratlos.

    Hallo Zusammen,
    Ich bräuchte mal eure Meinungen. Vielleicht gehört dieses Thema auch eher in die Medizin Rubrik? Da ich aber das Barfen als Ursache im Verdacht habe, poste ich es erstmal hin. Es kann ruhig verschoben werden.


    Ich war am Donnerstag mit meinem Hund zur Blutkontrolle. Am Freitag bekam ich die Ergebnisse und die Werte sind teilweise katastrophal. Und das ist noch nett ausgedrückt. Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Also der Hund hat eine Schilddrüsenunterfunktion, bekommt zwei Mal am Tag Forthyron. Zudem füttere ich Seealgenmehl. Das T4 liegt bei 3,5 (Normwert liegt zwischen 1-4). Es wurde erstmal nur ein geriatrisches Blutbild mit den „Standard-Werten“ angefertigt, weil ich einen allgemeinen Überblick haben wollte. Wären alle anderen Organe im grünen Bereich gewesen, hätte ich Freitag direkt alle anderen Schilddrüsenwerte nachgeordert, um ein aktuelles großes Schilddrüsenprofil zu haben. Nun ist es aber leider ganz anders gekommen. Und ich habe keine Ahnung wie ich jetzt weiter vorgehen soll.


    Ihre auffälligen Werte sind jetzt wie folgt:
    Niere SDMA (EIA): 15 (soll zwischen 0-14 sein).
    Harnstoff-N: 31 (soll zwischen 9-29 sein).
    Leber ALT (GPT): 553 !!!!!! (Soll zwischen 25-122 sein!!)
    GLDH: 43 (soll zwischen 1-18 sein)
    A-Amylase: 1494 (soll zwischen 333-1264 sein)
    Lipase: 302 (soll zwischen 26-298 sein)


    Ich habe mit der Ärztin am Freitag über diese Werte gesprochen. Sie klang nicht panisch und ist der Meinung ich soll in 4 Wochen nochmal alles kontrollieren. Vielleicht sind das nur zufällig erhöhte Werte. Eh bitte was? Sowas geht? Wie soll sowas möglich sein? Ich habe sie darauf angesprochen ob ich irgendwas am Füttern ändern soll. Sie sagte nein. Heute habe ich meine Ernährungsberaterin erreicht. Sie glaubt nicht daran dass das Füttern die Ursache ist. Mein Verdacht ist das Protein, aber sie lehnt das ab.
    Ich barfe den Hund nicht wirklich. Sie kriegt das Fleisch und die Innereien nämlich gegart, weil sie es roh nicht verträgt. Aber die Mengen sind gleich, also auf Rohfütterung ausgelegt. Es ist insgesamt ein kompletter Ernährungsplan ausgerichtet auf Rohfütterung.
    Für mich steht eigentlich schon fest dass es an der proteinreichen Ernährung liegen muss. Anders kann ich mir das nicht erklären. Hatte das jemand von euch schon mal? Ich schreibe euch gleich mal auch die Werte von Ende 2017. Da hatte ich auch schon gekocht, aber mit deutlich kleineren Mengen. Das ist jetzt also das erste Blutbild seit wir diese Fleischmengen füttern.


    Ich habe mich mit dieser großen Menge an Fleisch von Anfang an nicht wohlgefühlt. Aber der Hund hat irgendwann nur noch abgenommen, wir mussten an der Fütterung drehen. Sie war fast nur noch Haut und Knochen. Die Ernährungsberaterin hat dann Fleisch und Fett sehr erhöht. Es hat funktioniert, aber die aktuellen Werte sind wohl der Preis für die Gewichtszunahme gewesen.


    Also Tierarzt sagt: abwarten und in 4 Wochen nochmal kontrollieren. Ich verstehe nicht wie sie bei dem 500er Wert so ruhig bleiben kann. Das heißt für mich irgendwie Alarmstufe rot.
    Die Ernährungsberaterin rät mir davon ab Eiweiß zu reduzieren und Kohlenhydrate zu erhöhen, weil die BSD auch sehr hoch ist. Dabei füttere ich schon Pankreatin P, das soll wohl die BSD entlasten. Und trotzdem ist dieser Wert so hoch. Mehr Kohlenhydrate würden die BSD mehr belasten. Also am besten füttere ich jetzt gar nicht mehr habe ich das Gefühl....


    Sie hat mir geraten, dass ich morgen früh versuchen soll alle Werte der BSD nachzuordern um herauszufinden ob es wirklich eine Entzündung der BSD ist. Falls das noch möglich sein sollte, das Blut wurde ja schon Donnerstag entnommen. Ich habe ja meine Zweifel ob ich da noch was nachuntersuchen lassen kann.


    Zum allgemeinen Zustand des Hundes: sie schläft mehr als sonst, scheint erschöpft, stumpfes Fell. Scheint viel verarbeiten zu müssen. Ich dachte es liegt einfach an ihren Allergien. Gerade ist ja wieder Hochsaison was die dämlichen Pollen angeht. Aber bei diesen Werten wundert es mich überhaupt nicht dass sie nur schlafen will.
    Also die Ärztin hat überhaupt keinen Verdacht geäußert oder mir erklärt was mögliche Ursachen sein könnten. Die Ernährungsberaterin war da schon gesprächiger. Sie befürchtet dass die BSD für die Leberwerte verantwortlich ist. Oder dass etwas mit der Galle nicht stimmt.


    Ich bin jetzt so verunsichert. Wie soll ich denn jetzt einen Monat lang einfach so tun als wäre nichts? Einfach wie gewohnt weiter füttern, mit der Angst dass ich sie noch in den Lebertod füttere? :(
    Können diese Werte auch Hinweise auf Tumore sein? Ich denke wirklich schon in alle Richtungen.


    Vergleich Werte Ende 2017:
    Niere SDMA: 7
    Harnstoff N: 15
    ALT (GPT): 81
    GLDH: 2
    A-Amylase: 256
    Lipase: 64


    Der Hund bekam keine anderen Medikamente seit der letzten Blutkontrolle, keine Impfungen.


    Ich hoffe dass irgendwer mir etwas beruhigendes dazu sagen kann :(