Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Gibt es hier eigentlich auch Leute, die Vollzeit arbeiten und auch Vollzeit außer Haus sind? Bzw deren Hunde auch nicht Fremdbetreut werden?

    Betrifft mich eigentlich gar nicht, weil ich selbst noch studiere und wegen Corona seit Ewigkeiten nicht in die Uni musste, aber fänds mal interessant zu wissen:)

    Ja, und ich würde es nie wieder so machen, wenn es sich vermeiden lässt.

    Es geht irgendwie, es gibt ja auch Hunde, die langes Alleinbleiben so gar nicht stört.

    Meine Hündin fand es immer blöd, der Rüde war okay damit. Aber: seit mein Partner und ich nicht mehr so viel weg sind, sind beide Hunde sehr viel entspannter.

  • Hello Leute, ich Reihe mich hier dann doch mal offiziell ein. So wie es aussieht, werde ich in absehbarer Zeit ins Berufsleben einsteigen und Vollzeit arbeiten.

    Wie wir das mit Ginny machen, ist noch nicht ganz klar. Grundsätzlich bleibt sie mittlerweile problemlos alleine, allerdings natürlich nicht 8h am Stück (soll sie auch nicht).

    Je nach den Arbeitszeiten wäre es mir eigentlich am allerliebsten, dass sich die Arbeitszeiten von mir und meinem Freund nur so überschneiden, dass sie maximal 6h alleine ist, das wäre kein Problem für sie.

    Falls das nicht geht, bin ich mir noch nicht sicher, was besser wäre:

    Option a) privaten Sitter suchen, der Mittags für ne Stunde vorbei kommt und mit ihr spazieren geht, damit sie danach nochmal müde ist und rumdösen kann bis wir heimkommen

    Da ist nur die Frage, ob das uns das Training kaputt macht, je nach dem was der Sitter so tut :D

    b) hundetagesstätte. Da hab ich allerdings Angst, dass sie den ganzen Tag nur spielt und überhaupt nicht zur Ruhe kommt, und wir abends nen total überdrehten Hund da sitzen haben.

    Freunde und Familie sind weniger eine Lösung, da die meisten auch voll arbeiten und/oder Katzen zuhause haben, und das nur Stress für alle Beteiligten wäre.

    Am liebsten wäre es mir tatsächlich, wir könnten die Arbeitszeiten so legen, dass die alleine sein Zeit die 6h nicht pberschreitet und sie einfach pennt.

    Achja für den Übergang hätten wir noch eine Freundin, die momentan noch studiert und mittags vorbeikommen könnte zum spazieren gehen, die beendet allerdings ihr Studium in nem halben Jahr und wäre dann auch nicht mehr verfügbar. Wäre also nur eine Übergangslösung.

    Oder seht ihr noch andere Ideen, die ich grade nicht sehe?

    Wie macht ihr das so?

  • Oder seht ihr noch andere Ideen, die ich grade nicht sehe?

    Wie macht ihr das so?

    Weißt du denn schon sicher, wie deine AZ aussehen?

    Ich persönlich mag ja weder HuTas noch so ne Stunde Gassi. Wohnt jemand in der Nähe, der sie nehmen kann und dessen Hund(e) du dann zB mal im Gegenzug nimmst?

    Im alten Job hatte ich mir einen Gassiservice rausgesucht, der die Hunde vormittags zu Hause abholt, Gassi geht, dann in Kleingruppe in einem eingezäunten Gelände unter Aufsicht betreut und nachmittags wiederbringt. Ist mein Plan B, wenn es nötig wird, aber auch nicht gerade günstig.

    Ich hab mir tatsächlich einen anderen Job gesucht und bin jetzt 80-90 % im Home Office. Hilft ja als Tipp aber nicht wirklich. :p

  • Lalaland ich bin noch im bewerbungsprozess und geb mir ganz besonders viel Mühe bei den Firmen wo „flexible Arbeitszeiten“ in der Stellenanzeige dabei steht 😂😂

    Nee ganz im Ernst, sicher ist noch nichts. Außer dass im Chemiebereich Home Office schwierig wird. Da mein Freund Gleitzeit hat, kann der sich natürlich auch ein bisschen an meine Arbeitszeiten anpassen, aber ich will schonmal Plan A-Z sicher haben, falls es irgendwie doch anders läuft. Ich schau mich mal um nach Leuten, die sie eventuell nehmen würden. Danke für den Tipp 😊

  • Ich werde sicher gleich wieder gesteinigt aaaaber...

    Micky war auch immer 7,5-8h täglich alleine. Danach gab es Spiel und Spaß. Die erste Zeit bin ich mittags immer heim. Fand er aber irgendwie nie so prickelnd da es eigentlich inmitten seiner Schlafphase war. Also habe ich die Mittagsrunde irgendwann bleiben lassen.

    Mittlerweile habe ich einen neuen Job, jetzt ist er nur noch 7h an den langen Tagen alleine. Ab und an kommt er auch mit.

    Gassigeher haben sich hier als unzuverlässig herausgestellt, HuTas wären nichts für meine Nerven.

  • Benni war immer 8 bis 9 Stunden alleine. Gassigänger hab ich nicht gefunden oder waren zu teuer (20 Euro pro Gassi Runde, also 100 Euro die Woche). Er hat das immer prima mitgemacht und kam immer ganz verschlafen aus dem Körbchen oder von der Couch gestiefelt.

    Dafür war die Freizeit immer 100% Hund. Kein Kino, kein Einkauf, kein Weggehen in der Woche. Nur am Wochenende.

    Jetzt im Alter klappt das nicht mehr bzw. Will ich das nicht mehr. Er hält immer noch locker die 9 Stunden durch, aber das kann jederzeit vorbei sein (er ist ja fast 15).

    Mein Mann macht seit 2 Jahren Montag und Dienstag Homeoffice. Ich mache Mittwoch und Donnerstag und Freitag ist mein Mann gegen 11 Uhr wieder zu Hause.

    Aktuell geht mein Mann nicht Gassi, aber er ist zumindest da, falls Benni dringend muss. Wenn ich 16.30uhr daheim bin, gehe ich dann immer gleich raus. Ich bin froh, dass es so klappt.

  • Ich habe inzwischen auch die Möglichkeit, 50% im HomeOffice zu arbeiten, was ein irrer Luxus ist und das Leben mit Hund sehr entspannt macht.

    Aber in Summe geh ich da irgendwie auch pragmatisch ran...meine Aussies waren auch mal länger alleine, als hier i.d.R. empfohlen wird. Die haben in der Zeit geschlafen und gut war's. Weil ganz ehrlich, ob die jetzt 6 oder mal 7 Stunden alleine sind.. wenn ein Hund damit grundsätzlich kein Problem hat, dann wird das nicht den riesen Unterschied für ihn machen. Für den Menschen schon eher manchmal xD

    Allerdings schadet ein Plan B nie, wenn man nicht weiß, wie es dann realistisch aussieht :nicken:

  • Also grundsätzlich arbeitet mein Freund auch im IT Bereich, von daher sollte in ein paar Jahren teilweise Home Office auch möglich sein. Ich neige nur zum overthinken und da Ginny bisher nur in „Übungssituationen“ alleine war und wegen Corona nie so nen richtigen Arbeitsalltag gelernt hat, kann es natürlich immer Überraschungen geben. Aber ich gehe grundsätzlich nicht davon aus, dass es Probleme geben wird und wenn doch, gibts ja noch Betreuungsmöglichkeiten :) deswegen will ich auf jeden Fall wenn es so weit ist einen Plan B haben, weil wenn ich dann wirklich auf der Arbeit sitze und sie am dritten Tag entscheidet, dass es doch blöd ist, so viel alleine zu sein, wäre ich ohne Plan B etwas aufgeschmissen 😅😅

  • Ich habe mit privaten Gasdigehern und Sittern eigentlich überwiegend gute Erfahrungen gemacht :) Es gab immer ein ausgiebiges Kennenlernen und dann hab ich geguckt was passt. Hatte zB längere Zeit ne Sitterin mit flexiblem Teilzeitjob, der brachte ich die Minis dann vor der Arbeit und holte sie nachher wieder ab.

    Eine sehr liebe Studentin hatte ich auch, entweder für Mittagsgassi zwischen 30 min und einer Stunde oder auch eben für Sitten während gesamter Arbeitszeit.

    Mitlerweile brauche ich zwar keine regelmäßigen Sitter mehr hab aber seit mittlerweile über 2 Jahren eine ganz liebe Sitterfamilie für Rex bei der er ca 1x pro Woche halbtags untergebracht ist. Die freuen sich einfach über den Teilzeithund, wollen auch kein Geld dafür und er bekommt viel Bechäftigung und Aufmerksamkeit, kann sich aber auch zurückziehen. So was ist aber natürlich totale Glückssache!

  • Also grundsätzlich arbeitet mein Freund auch im IT Bereich, von daher sollte in ein paar Jahren teilweise Home Office auch möglich sein.

    Also hier ist mein Mann 90 % im Home Office, das wär der offizielle Plan B, ich kann meine Anwesenheit auch auf 5-6 Stunden Büro pro Tag legen, das ist Plan C, Hund mitnehmen Plan D und externe Betreuung wär Plan E.

    Das sah ehrlicherweise aber bei Anschaffung des Hundes noch ganz anders aus. :roll:

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