Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Sorry, etwas spät.....aber: Jaaaa, ich!Wirklich sehr sehr gerne!
    Ich arbeite nun auch schon seit über 20 Jahren 40 Stunden und mehr. Und seit der Hund endlich da ist, merke ich, daß ich einfach mehr Zeit für mich und Freizeit (u.a. auch mit Hund) brauche! Ich kriege außer arbeiten nichts Gescheites mehr auf die Reihe und habe das Gefühl das wahre Leben geht völlig an mir vorbei.
    Zumal mein Chef den Hund auch nur duldet, aber so richtig begeistert nicht ist, und ich mich deshalb noch mehr unter Streß setze als eh schon.
    Halbtagsjob muß unbedingt her!

    Ich möchte auch noch... :smile:

    Also mittel- bis langfristig möchte ich mich beruflich auf jeden Fall so verändern, dass mein Job noch besser mit der Hundehaltung vereinbar ist. Im Schuldienst gibt es da ja zahlreiche Möglichkeiten.

    Im Moment pendel ich ja zur Arbeit, d.h. wenn diese Strecke wegfallen würde, wäre mir schon sehr geholfen. Dann wäre Newton an einem "normalen" Schultag von 7.30 - 13.00 Uhr allein daheim. Das finde ich für einen erwachsenen Hund durchaus in Ordnung. Zudem bestünde dann die Möglichkeit, in der Mittagspause kurz heim zu fahren, falls nachmittags eine Konferenz, etc. stattfindet.

    D.h. die beste Möglichkeit wäre dann entweder eine Versetzung oder ein Umzug an den Schulort, wobei ich ersteres eigentlich favoritisiere.

    Stunden reduzieren um mehr Freizeit zu haben, macht meiner Meinung nach im Schuldienst wenig Sinn. Der einzige Vorteil ist, dass man dann weniger Klassen hat und somit weniger Korrektur- und Vorbereitungsaufwand. Da ich das ja aber daheim erledigen kann, bringt das nicht so viel. Wenn würde ich minimal auf 20 Deputatsstunden reduzieren (aus finanziellen Gründen). So, dann hab ich wenn es doof läuft irgendwo drei Hohlstunden plus werde wöchtenlich für zwei Betreuungsstunden herangezogen, dann bin ich wieder bei 25... Hätte ich mir die Reduktion in wahrsten Sinne des Wortes "sparen" können...

    Wenn Newton dann in Schulhundrente geht, wird es also, soweit es jetzt abzusehen ist, auf eine Versetzung hinauslaufen. Es sei denn ich lerne noch den Traummann kennen und wir bauen uns am Schulort ein Haus mit Pool, Hundebadezimmer... :D

  • echt spannend hier im Bezug auf Arbeit

    ich käme nie auf die Idee, für meine Hunde weniger Stunden zu machen
    könnte ich mir zum einen finanziell nicht leisten und ich würde zeigen, wie entbehrlich ich bin

    einziger Grund, zu reduzieren, wäre die Fotografie

    ich arbeite aber auch "nur" 38,5h
    habe 4 Tage meine genauen 30min Pause, in denen ich draußen bin ... Und würde meine Kollegin nichts gegen Hunde haben, dürften die sogar mit

  • echt interessant hier...

    ich Arbeite Vollzeit 40h/Woche in abwechselnd zwei Schichten (5 Tage 7-16 oder 5 Tage 10-18 + Samstag). Darin enthalten sind 2x 1/2 Stunde Pause, die ich leider nicht zusammenlegen darf. Aber der Hund darf mit auf Arbeit. :dafuer:
    Ich würde gern weniger Stunden arbeiten (und vor allem hätte ich Samstags gern frei), aber das würde ich eher für mich tun als wegen dem Hund. Finanziell geht das aber nicht :verzweifelt: und meine Arbeit wäre dann auch nicht mehr zu schaffen :pfeif:

  • Ich finde es auch sehr spannend hier mitzulesen,also für die Hunde weniger arbeiten würde ich wohl,ich würde sogar wegen ihnen kündigen xD Bin da nicht auf genau diesen Arbeitgeber angewiesen und wenn ich im Notfall nicht Frei bekomme und der Hund zum Beispiel in die Tierklinik muss,wäre ich in der Tierklinik und nicht auf der Arbeit.

  • Ich war am Wochenende das erste Mal wieder arbeiten.
    Wie der Zufall wollte ist es gerade auf ne Urlaubsreise meiner Nachbarin gefallen und Bonny musste 9 Stunden allein bleiben....
    Hätte sie auch zur Ma bringen können oder jemand hinschicken. Aber hätte beides keinen Sinn gemacht da es mehr Stress für sie bedeutet hätte weil sie so scheu ist...
    Meine Nachbarin kennt sie ja schon besser und lasst sich anfassen. Von anderen eben noch nicht...

  • Gerne würde ich weniger arbeiten und mehr Freizeit haben, aber finanziell wäre das sehr schwierig, also bleibts bei 40/Woche.
    Die Hunde sind gut unter, ich hab nen geringen Anfahrtsweg, also passt das ganz gut so. Ohne Vollzeitjob könnte ich die Kosten gar nicht alle tragen oder müsste das ein oder andere sehr einschränken.

  • Ich würde gerne weniger arbeiten, um meiner eigenen Lebensqualität willen und für die Hunde. Da ich im öffentlichen Dienst tätig bin, hoffe ich in einigen Jahren Stunden reduzieren zu können. Momentan müsste ich mich dann aber noch zu sehr finanziell einschränken.

  • Ich werde auch demnächst fragen ob ich von 38,50 Stunden auf 32 Stunden reduzieren kann.
    Ich würde dann mein Leben immer noch gut finanzieren können und möchte nebenbei weitere einjährige Ausbildung machen, die zwar abends nach der Arbeit stattfinden würde, aber dann hätte ich keine Zeit mehr für die Hunde und sie wären dann an 2 Tagen 3x 4 Stunden alleine (in den Pausen dazwischen wäre ich immer eine Stunde daheim). Das geht einfach nicht...
    Ich hoffe es klappt und ich kann reduzieren... :/

  • Also. ich mache gerade meine Ausbildung und kann Bazi mit ins Büro nehmen.
    Ich wechsel hier im September wieder die Stelle, da es einfach zur Ausbildung dazu gehört.
    Ist es mir dort nicht mehr möglich, Bazi mitzunehmen, ist mein Papa die meiste Zeit zuhause.
    Hat er einmal Dienst, haben wir Nachbarn, die Bazi nehmen können. Nun hat er momentan aber ein Problem mit Fremden und ich hoffe, dass sich das auch wieder legt. Sonst muss er die erste Zeit da einfach durch...
    Nach meiner Ausbildung werde ich mir definitiv etwas suchen, wo er mitkann. Anders geht es nicht und das möchte ich auch gar nicht!
    Denn irgendwann möchte ich ja auch mal ausziehen und nicht immer auf die Hilfe anderer (meine Eltern und eben die Nachbarn) angewiesen sein =)

  • Es ist so spannend hier mitzulesen, und zu sehen, wie viele Andere das Thema Hundehaltung und Vollzeitjob geregelt bekommen.
    Finde es auch super, wie rege hier die Teilnahme ist :dafuer:

    Wenn möglich würde ich auch gerne weniger arbeiten, aber nicht nur wegen Lotta sondern vor allem auch für mich.
    Mich ärgert es an vielen Tagen wahnsinnig, wenn ich aufgrund des Nebenjobs erst um 22 Uhr zuhause bin und absolut nichts vom Garten bzw. überhaupt meiner Wohnung habe.
    Ich bin im Herbst umgezogen und kann es leider noch immer nicht "genießen". Das ärgert mich.

    Aber andersrum ist es eben "unser Familienunternehmen", und ich finde es toll, dass vor allem meine Mutter sich in einem durch Männer dominierten Berufsfeld getraut hat, sich selbstständig zu machen.
    Wir haben die Möglichkeit etwas zu erschaffen mit dem unsere Familie einen Fußabdruck hinterlassen kann, und irgendwie möchte ich das honorieren. Versteht Ihr was ich meine? Oder hört sich das völlig bescheuert an? :headbash:

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