Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
-
-
Um Gottes Willen - das hört sich schon eher nach Mobbing an :-/
Nein, mit Mobbing hat das nichts zu tun. Bei uns ist nur alles knallhart durchorganisiert. Wir haben für jeden Pups eine Liste und Formulare und genaue Regeln. Und für viele ist das einfach nicht tragbar.
In den ersten 4 Wochen gibt es bei uns einen Rundlauf durchs Unternehmen. Also egal wie lange man vorher bereits gearbeitet hat oder ob man frisch von der Lehre/Studium kommt, man muss diese 4 Wochen machen. Man sitzt am Empfang und kocht Kaffee, man macht die Postfahrt fürs Unternehmen, man bekommt Einblicke in die ganze Struktur, muss kopieren, scannen und so weiter. Und nach 4 Wochen kommt man an seinen Arbeitsplatz und dann gehts richtig los.
Viele, vor allem Leute, die vorher schon jahrelang gearbeitet haben, finden das unter ihrer Würde. Anderen ist es wiederum viiiel zu stressig. Und wieder andere stört einfach, dass man sich nicht selbst verwirklichen kann. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Ich hab noch 1500€ Üstunden offen
seid Januar angefallen.
Zum Glück gibs auch noch Trinkgeld,das is grad ok so. -
Gibts hier eigentlich auch jemanden, der in erster Linie aufgrund der Hunde gerne seine Stundenzahl reduzieren würde bzw ernsthaft darüber nachdenkt?
Sorry, etwas spät.....aber: Jaaaa, ich!
Wirklich sehr sehr gerne!
Ich arbeite nun auch schon seit über 20 Jahren 40 Stunden und mehr. Und seit der Hund endlich da ist, merke ich, daß ich einfach mehr Zeit für mich und Freizeit (u.a. auch mit Hund) brauche! Ich kriege außer arbeiten nichts Gescheites mehr auf die Reihe und habe das Gefühl das wahre Leben geht völlig an mir vorbei.
Zumal mein Chef den Hund auch nur duldet, aber so richtig begeistert nicht ist, und ich mich deshalb noch mehr unter Streß setze als eh schon.
Halbtagsjob muß unbedingt her! -
Gibts hier eigentlich auch jemanden, der in erster Linie aufgrund der Hunde gerne seine Stundenzahl reduzieren würde bzw ernsthaft darüber nachdenkt?
Ich habe meine Stunden wegen der Hunde tatsächlich reduziert, wobei die Hunde eigentich nur der Auslöser gewesen sind.
Ich habe für mich ganz persönlich festgestellt, wie wichtig Freizeit und Natur für mich sind und mir ist meine tägliche "Auszeit" wichtiger, als malochen bis zum Umfallen und ein-, zweimal im Jahr ein toller Urlaub. Das ist aber, wie gesagt, mein ganz persönlicher Lebensstil (den ich mir zugegebenermaßen auch gerade leisten kann...).
Mir bedeuten meine morgendlichen Runden bei Wind und Wetter sehr viel und sind mit (fast) keinem Geld dieser Welt auszugleichen...
Mir bedeutet der Kontakt mit dem Lebewesen "Hund" sehr viel, weil kein Mensch dieser Welt einen so direkt reflektiert wie ein Hund...
Mir bedeutet das "Feedback" meiner Hunde, ihre Freude, ihre Reaktion auf mein Tun sehr viel, weil es ehrlich und unverstellt ist...
Meine Hunde haben mir das Essentielle des Lebens (wieder) näher gebracht, fragen sie doch nicht nach Schein und Sein und Geld, Handy und virtuell sozialen Netzwerken, sondern sind da und brauchen einen einfach...
Und deswegen verzichte ich gerne auf etwas mehr Geld und gehe etwas weniger arbeiten, dafür aber mehr in die Natur und fühle mich meistens ziemlich gut dabei. Aber, wie gesagt, ist meine ganz persönliche Einstellung, und wenn's mal eng wird, muss ich auch mal arbeitstechnisch mehr klotzen...
Liebe Grüße
Bea -
Hört sich echt schön an, wenn manche berichten, sie haben 30 min - 1 Std. Pause am Stück (manchmal oder regelmäßig).
Davon kann ich wiederum nur träumen. Pause in einem Pflegeberuf bedeutet eigentlich: Hinsetzen um etwas zu essen oder um eine Zigarette zu rauchen. Alles was mehr ist, ist für uns meist Luxus. Wobei ich mir als Raucher auch wirklich meine Raucherpause nehme - sonst verliert man am Ende noch die Nerven
Manchmal denke ich - wenn ich einen anderen/ruhigeren Job gewählt hätte, könnte ich in der Mittagspause gemütlich zu den Hunden fahren und eine kleine Runde gehen. Anders betrachtet, habe ich dafür auch nicht so viele Std. am Stück und bin insgesamt früher bei den Hunden.
Aber nun ist es so - und es ist ja immerhin ein Beruf, indem ich mich aufgehoben fühle.
-
-
@Bea11 sehe ich ganz genau so!
-
ich bin auch Vollzeit berufstätig mit 2 Hunden.
Aufm Papier stehen 39h. Da ich aber im Orchester arbeite, muss ich auch daheim üben. Diese Zeit zählt dazu, so dass ich nur morgens und abends jeweils ca 3h im Theater sein muss (plus Fahrtweg, bei mir aber recht gering) und dazwischen meine Zeit zum Glück alleine einteilen kann. Manchmal "hasse" ich meine Arbeitszeiten, aber für eine Hundehaltung sind sie einfach nur super *g*Bei Konzertreisen, die wir zum Glück sehr selten machen (wobei das in letzter Zeit mehr geworden ist) muss ich die zwei meist getrennt unterbringen. Zum Glück ist das kein Problem für sie. Je nach Hotel könnt ich sie wohl auch zur Not mitnehmen, müsste dann halt privat fahren. (bzw. Unterkunft auch privat organisiseren) Aber daheim, bzw bei Bekannten, ists meist dann doch schöner für die zwei.
-
Bei vielen steht die Pause aber wirklich nur auf dem Zettel oder?
Sagen wir mal Einzelhandel, man ist alleine im Geschäft, Tankstelle oder sonst was, da kann man ja nicht einfach ne Stunde schließen? -
das kommt wohl auf die Größe an. Ich habe einige Jahre im Kaufland gearbeitet, da hatte ich fast immer die richtigen Pausen. Ok, wenn es ganz blöd lief hatte man eben tatsächlich bei einer 7h Schicht nach 6h die Pause und man musste dann noch 30 Minuten in die Kasse oder solche Tage wie vor weihnachten, da war die Pause manchmal etwas kürzer weil man auf Grund vieler Leute etwas eher aus der Pause gerufen wurde aber dafür haben das Geld und die Urlaubstage gepasst.
-
Bei uns kommt's drauf an was grad so los ist. Normalerweise machen meine Kollegin und ich um 12 Uhr Mittagspause - einfach weil man dann noch was Gescheites an der Salatbar bekommt
Wenn richtig viel los ist und meine Chefin zB um 13 Uhr einen Mandatentermin hat und noch ein Vertrag erstellt oder angepasst werden muss, dann hat das natürlich Vorrang, passiert aber insgesamt eher selten.
Bei uns ist das Schöne, dass man sich alles selbst einteilen kann, wann wir Pause machen, wo wir Pause machen ect. Dank Vertrauensarbeitszeit und Gleitzeit sind wir sowieso in allem sehr frei.
Ich bin ja Pendler und könnte mir gar nicht vorstellen, immer zu festen Zeiten irgebdwie da sei zu MÜSSEN, da ich regelmäßig mal am Gleis rumstehe weil ein Zug ausfällt oder auf der Autobahn im Stau stehe. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!